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Channel: Politik – Zukunft Mobilität
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Verkehr in 140 Zeichen am 05. – 07.08.2014

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Wirkung von Rideselling-Angeboten auf den Taxiverkehr und den ÖPNV am Beispiel San Francisco

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Alles Wissenswerte zum Thema Ridesharing, Rideselling, Uber und den Konflikt mit deutschen Behörden und der Taxibranche finden Sie in unserem Dossier.

Das starke Wachstum von bedarfsgesteuerten Fahrtanbietern, auch Rideselling-Services genannt, hat zu einer starke Debatte zwischen der Politik und den jeweiligen Interessensgruppen geführt (→ Unterschied Rideselling / Ridesharing). Zurzeit kann jedoch nur mit bestimmten Limitationen zielgerichtet diskutiert werden, da weder die Nutzung noch die Auswirkungen dieser Angebote ausreichend untersucht und mit Daten hinterlegt sind. Welche Nutzer fahren mit Uber, Lyft, Wundercar und Co. und welche soziodemografischen Merkmale weisen diese auf? Für welche Fahrten besteht ein Konkurrenzverhältnis zwischen Taxis und Rideselling-Angeboten? Wo befinden sich entsprechende Nachfrage-Häufungen im Stadtgebiet? Welche Wirkung haben diese Angebote auf den ÖPNV? Wirken sie als Komplementär oder Substitut zum öffentlichen Personennahverkehr?

Eines jedoch scheint klar zu sein: Rideselling-Angebote können eine starke Wirkung auf den Taxiverkehr haben. Zwischen März 2012 und Juli 2014 ist die Zahl der durchschnittlichen Fahrten je Taxi in San Francisco von 1424 / Monat (2012) auf 504 / Monat (2014) gesunken, so eine Präsentation der San Francisco Municipal Transportation Agency (SFMTA). Jedoch fehlen derzeit noch entsprechende Daten von Transportation Network Companies / Rideselling-Anbietern, um abschließende Aussagen treffen zu können.

Durchschnittliche Fahrtenzahl / Taxi 2012 - 2014 - Grafik: San Francisco Municipal Transportation Agency (SFMTA)

Durchschnittliche Fahrtenzahl je Taxi Januar 2012 – August 2014 – Grafik: San Francisco Municipal Transportation Agency (SFMTA)

Eine Untersuchung des University of California Transportation Center (UCTC)1 hat sich erstmals eingehender mit dem Rideselling-Markt in San Francisco auseinandergesetzt. Im Rahmen einer nicht repräsentativen Umfrage mit 380 Befragten wurden Schlüsselindikatoren hinsichtlich der Nutzung und Bewertung von Rideselling-Angeboten erhoben und analysiert.

Die Stichprobe setzt sich aus Personen zusammen, welche kurz vor der Befragung eine Fahrt mit Uber und dessen Mitbewerbern durchgeführt hatten (316 Personen / 83 % der Stichprobe) oder eine Fahrt in den zwei Wochen vor dem Befragungszeitpunkt unternommen hatten (64 Personen / 17 % der Stichprobe). Die Erhebung wurde in drei Stadtvierteln San Franciscos durchgeführt, die vor allem abends wegen der hohen Bar- und Entertainment-Dichte frequentiert werden. Daher sind Fahrten im Berufsverkehr, u.a. unterrepräsentiert. Des Weiteren ist die Stichprobengröße zu gering, um eine Aussage für den gesamten Ridesharing-Markt in San Francisco treffen zu können. Dennoch können über die Befragung erste Rückschlüsse auf den Rideselling-Markt getroffen werden.

In der Befragung wurden 18 Fragen hinsichtlich Quelle und Senke der Fahrt, Wegezweck, vorherige und aktuelle Verkehrsmittelwahl, Pkw-Besitz bzw. Zugang und Demografie gestellt. Die Erhebungsdaten wurden drei Erhebungen zum Taxiverkehr gegenübergestellt: Die American Community Survey (ACS) 2012, eine Befragung von Taxinutzern für die San Francisco Municipal Transportation Agency (SFMTA) aus dem Frühjahr 2013 und Fahrtenprotokolle eines mittelgroßen Taxiunternehmens in San Francisco aus Oktober 2013 (~150.000 Fahrten)

Ergebnisse

Alter und Einkommen

Die Nutzer von Rideselling-Angeboten, ebenso wie intensive Taxi-Nutzer, sind im Allgemeinen jünger und besser gebildet als die allgemeine Bevölkerung in San Francisco. Im Vergleich mit Taxi-Vielnutzern sind Nutzer von Rideselling-Angeboten nochmals jünger. Jedoch kann dies auch den Schwächen der Befragung geschuldet sein. Die Befragten waren zu 60 % männlich und zu 40 % weiblich.

Einkommen und Alter Nutzer Uber Lyft Sidecar Wundercar

Oben: Altersverteilung der befragten Rideselling-Nutzer im Vergleich zu häufigen Taxinutzern und den Bewohnern San Franciscos (N = 310). Unten: Einkommensverteilung der befragten Rideselling-Nutzer und der Bevölkerung San Franciscos (N = 316) – Grafik: Rayle, Shaheen, Chan, Dai, und Cervero (2014), S. 8

84 % der befragten Rideselling-Nutzer besaßen mindestens einen Bachelor-Abschluss (Vergleichsgröße: 54 % der Einwohner San Franciscos unter 25 Jahre haben eine äquivalente Ausbildung). Die Einkommensverteilung war nahezu identisch mit der allgemeinen Bevölkerung San Franciscos, die Rideselling-Nutzung jedoch unter 30.000 US-Dollar Jahreseinkommen deutlich unterrepräsentiert. 12 Prozent der Befragten wiesen eine Beantwortung dieser Frage zurück.

Wegezweck und Fahrtweite

Rideselling-Fahrten wurden vornehmlich zu Freizeitzwecken nachgefragt (67 % der Befragten). 16 % der Befragten fuhren wegen des Wegezwecks Arbeit, 4 % vom / zum Flughafen und 10 % hatten den Wegezweck Einkauf / Sonstiges. Ein großer Teil der Fahrten (47 %) begann außerhalb der Wohnung oder des Arbeitsplatzes (Restaurant, Bar, Fitnessstudio, usw.). 40 % der Fahrten hatten das Fahrtziel Wohnort. Vier Prozent der Befragten gaben als Start / Ziel eine Verkehrsstation des ÖPNV an. Dies lässt den Schluss zu, dass Rideselling teilweise zum Zu- oder Abgang zum öffentlichen Personennahverkehr genutzt wird. Der großer Teil der Fahrten (48 %) wurde an einem Freitag oder Samstag und hauptsächlich abends durchgeführt.

Die durchschnittlich zurückgelegte Länge einer Fahrt betrug 4,9 km und ist somit etwas geringer als die durchschnittliche Taxifahrt mit 6,0 km. Die Fahrzeuge waren mit 1,8 Fahrgästen im Durchschnitt höher besetzt und glichen sich für den Wegzweck Arbeit (1,14) an den Berufsverkehr (1,15) an. Im Vergleich dazu waren Taxis im Berufsverkehr im Schnitt mit 1,1 Personen besetzt.

In Kombination der Fahrtstrecke mit dem Besetzungsgrad boten Rideselling-Angebote eine höhere Mobilität bei weniger Fahrzeugkilometern. Im Durchschnitt wurden 8,3 Personenkilometer bei 5,0 Fahrzeugkilometern zurückgelegt. Im Taxiverkehr wurden durchschnittlich 6,5 Personenkilometer bei 6,0 Fahrzeugkilometer erzielt.

Wartezeit

Die Wartezeiten im Rideselling-Bereich waren deutlich geringer als im Taxiverkehr. 90 % der Befragten gaben an, weniger als zehn Minuten auf ein Rideselling-Fahrzeug gewartet zu haben, 67 Prozent warteten sogar fünf Minuten oder weniger. Bei einer Taxibestellung an den Wohnort mussten 35 % der in San Francisco befragten Personen weniger als zehn Minuten an Wochentagen auf ein Taxi warten. Am Wochenende sank diese Zahl auf 16 Prozent. Rideselling-Angebote scheinen dahingegen die Wartezeit über die ganze Zeit hinweg stabil auf niedrigem Niveau halten zu können.

Durchshcnittliche Wartezeit auf ein Taxi oder Uber-Fahrzeug

Durchschnittliche Wartezeiten auf ein Rideselling-Fahrzeug im Vergleich zu einem am Straßenrand angehalteten und bestellten Taxi über die Woche hinweg – Grafik: Rayle, Shaheen, Chan, Dai, und Cervero (2014), S. 12

Pkw-Verfügbarkeit, Alternativen und induzierter Verkehr

Rideselling-Angebote werden überdurchschnittlich von Menschen ohne eigenen Pkw genutzt. 43 Prozent der Befragten gaben an, keinen eigenen Pkw zu besitzen. In San Francisco haben 31 Prozent der Haushalte keinen eigenen Pkw, in der Gruppe der häufigen Taxinutzer 35 Prozent. Jedoch scheinen weitere Aussagen zu belegen, dass die Entscheidung kein Pkw zu besitzen, nicht aufgrund des Rideselling-Angebots getroffen wurde.

92 Prozent der Wege wären auch ohne das genutzte Rideselling-Angebot durchgeführt worden. Im Umkehrschluss kann festgehalten werden, dass etwa acht Prozent der Nachfrage induzierter Verkehr ist. Dies bedeutet, dass Fahrten durchgeführt wurden, die ansonsten nicht unternommen worden wären. San Francisco besitzt mehrere Stadtviertel, welche schlecht vom ÖPNV oder Taxiverkehr erschlossen sind und / oder sehr wenige Parkplätze aufweisen. Diese Stadtviertel könnten bislang aus der Zielwahl ausgeschieden sein, erscheinen jedoch durch Rideselling-Angebote, welche diese spezifischen Probleme lösen, wieder als Ziel attraktiv. Ohne Rideselling-Angebote wäre das spezifische Ziel nicht angefahren oder die Fahrt an sich nicht durchgeführt worden. Das Ergebnis bezüglich des induzierten Verkehrs sollte als untere Schranke interpretiert werden und liegt real womöglich höher.

Von den Befragten, welche die Fahrt auch mit anderen Verkehrsmitteln durchgeführt hätten, wären 39 % statt Rideselling mit dem Taxi gefahren, 33 % mit Bus oder Bahn und 6 % mit dem Pkw.

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Antwort auf die Frage „Wie hätten Sie diese Fahrt durchgeführt, wenn Uber / Lyft / SideCar nicht verfügbar gewesen wären? – Tabelle: Rayle, Shaheen, Chan, Dai, und Cervero (2014), S. 13

Gründe für die Nutzung von Rideselling-Angeboten

Die Gründe für die Nutzung von Rideselling-Angeboten liegen bei den verkehrlichen Wahlparametern vor allem im Bereich der Reisegeschwindigkeit und des Komforts. 20 Prozent wollten sich nicht alkoholisiert ans Steuer setzen. Nur zwei Prozent der Befragten konnten zur gewünschten Zeit kein Taxi als Alternative bekommen, für vier Prozent war der ÖPNV auf der gewünschten Strecke zur gewünschten Zeit nicht verfügbar.

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Antworten auf die Frage: „Was waren die zwei Hauptgründe, dass ein Rideselling-Angebot für diese Fahrt genutzt wurde? (N = 313) – Grafik: Rayle, Shaheen, Chan, Dai, und Cervero (2014), S. 15

Im Vergleich zum Busverkehr erschien Rideselling für 24 Prozent der Ridesharing-Nutzer, welche die Fahrt ansonsten mit dem Bus durchgeführt hätten, schneller und die Wartezeit kürzer (12 %).

Gründe für die Nutzung eines Rideselling-Angebots statt eines Taxis waren der höhere Komfort: 25 % lobten den einfacheren Bezahlprozess, 17 % die kürzere Wartezeit und 11 % den einfachen Bestellprozess. Nur drei Prozent zogen Rideselling dem Taxi aufgrund der Kosten oder der Verlässlichkeit (7 %) vor.

Rideselling-Fahrten ersetzten den Pkw vor allem aufgrund der nicht vorhandenen Notwendigkeit einen Parkplatz suchen zu müssen (25 %) oder abends Alkohol trinken zu können (19 %).

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Gründe, dass Rideselling einem anderen Verkehrsmodus vorgezogen wurde – Tabelle: Rayle, Shaheen, Chan, Dai, und Cervero (2014), S. 14

Wirkung auf den ÖPNV

Um herauszufinden, ob Rideselling-Angebote eine Ergänzung oder ein Wettbewerber für den klassischen ÖPNV sind, wurde der Zugang zum ÖPNV an Start- und Zielpunkten einer Taxi- oder Rideselling-Fahrt überprüft. Hierzu wurde ein Einzugsgebiet von 400 Metern um Haltestellen schienengebundener Verkehrsmittel und 200 Meter um Bushaltestellen während der ÖPNV-Betriebszeiten betrachtet.

Von allen Fahrten begannen und endeten 28 Prozent im Einzugsgebiet einer Bahnstation und 85 Prozent im Einzugsgebiet einer Bushaltestelle. Rideselling-Angebote haben für etwa ein Viertel der Fahrten mit schienengebundenen Verkehrsmitteln einen Substitutionscharakter. Bei Busfahrten dürfte die reale Zahl aufgrund von Umsteigebeziehungen kleiner als die ausgewiesenen 85 % sein.

32 Prozent der Taxifahrten waren theoretisch sowohl am Start und Ziel per schienengebundenen Verkehrsmitteln erreichbar und 76 Prozent per Bus. Im Allgemeinen nutzen Pkw-Besitzer Rideselling-Angeboten häufiger als andere Gruppen, obwohl der ÖPNV eine Möglichkeit gewesen wäre.

Rideselling-Angebote scheinen für längere Fahrten ein Wettbewerber zum ÖPNV zu sein, ergänzen ihn jedoch bei kürzeren Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Insbesondere bei der Notwendigkeit von Umsteigevorgängen mit entsprechendem Komfort- und Reisezeitverlust erscheinen Rideselling-Angebote als attraktive Alternative.

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Zugang zum ÖPNV nahe Quellen und Senken des Rideselling- und Taxiverkehrs – Tabelle: Rayle, Shaheen, Chan, Dai, und Cervero (2014), S. 16

Fazit

Rideselling-Angebote in San Francisco scheinen insbesondere Reisezeitgewinne realisieren zu können. So ist insbesondere die Wartezeit bis Ankunft des Fahrzeugs über den gesamten Tag und die gesamte Woche hinweg vergleichsweise gering. Die geringe Wartezeit war auch der Hauptgrund für die Wahl eines Rideselling-Angebots. Hinzu kommen Echtzeitinformationen über die Ankunftszeit und den Standort des Fahrzeugs, welche die gefühlte Wartezeit geringer erscheinen lassen als die reale.

Der Rideselling-Markt in San Francisco sollte jedoch nicht als allgemeingültig angesehen werden. Uber, Lyft und SideCar waren sehr früh in San Francisco aktiv bzw. wurden dort gegründet. Die Marktdurchdringung ist daher höher als in vergleichbaren Städten, die Zahl von Anbietern und Nachfragen größer. Hinzu kommt, dass die Menge an Taxis und Parkraum in San Francisco stark reglementiert, das ÖPNV-Angebot unterentwickelt und die Stadtstruktur entweder Fußgänger- oder Pkw-orientiert ist. Zudem lebt ein überproportional großer Anteil an jungen, gut bezahlten und technikaffinen Menschen in der Stadt.

Rideselling-Angebote haben einen positive Wirkung auf die Verkehrssicherheit, wenn Alkoholfahrten vermieden werden. Jedoch ist unklar, ob diese Fahrten nicht auch mit dem Taxi substituiert werden könnten. Aufgrund des noch jungen Marktes hat Rideselling zurzeit keinen messbaren Effekt auf den Pkw-Besitz.

Obwohl die Untersuchung keinesfalls allumfassend ist, zeigt sie jedoch, dass Rideselling einen positiven Beitrag für mehr Mobilität bringen kann. Insbesondere in größeren und dicht besiedelten Städten mit einem Mangel an Parkraum und einem schlecht ausgebauten ÖPNV-Angebot wird ein entsprechender Nutzen generiert. Die genaue Wirkung von Rideselling-Angeboten auf die Verkehrsmittelwahl, andere Verkehrsarten und damit relevante Strukturen sollte in Zukunft jedoch eingehender untersucht werden.

  1. University of California Transportation Center: App-Based, On-Demand Ride Services: Comparing Taxi and Ridesourcing Trips and User Characteristics in San Francisco (working paper); August 2014; Berkeley – http://www.uctc.net/research/papers/UCTC-FR-2014-08.pdf

Verkehr in 140 Zeichen am 21. – 26.10.2014

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Radverkehr in Kopenhagen: The Good City

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Für Großansicht bitte klicken! – Foto: Martin Randelhoff / zukunft-mobilitaet.net | Inhalte: Bicycle Innovation LabCC BY-SA 3.0 de

Mit der Wanderausstellung „The Good City“ möchte das Bicycle Innovation Lab einen öffentlichen Raum für Diskussionen und neue Denkansätze über die Infrastruktur von morgen anbieten. Mit der Ausstellung wird gleichermaßen der Blick auf Nachhaltigkeit und Radkultur gerichtet und liefert Anstöße für ein Umsteuern in der Verkehrspolitik. Das Motto lautet: Fahrradfahren als Plattform für Veränderungen – für bessere Städte mit weniger Verkehrsproblemen und mehr Platz zum Leben. Denn das Fahrrad ist in vielerlei Hinsicht ein unterschätztes und wenig erforschtes Verkehrsmittel, welches eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt.

Die Stadt Kopenhagen ist im Radverkehr und im Bereich neuer und „nachhaltiger“ Verkehrsmittel in vielerlei Hinsicht ein idealer Referenzpunkt. Zum einen ist es weltweit eine der besten Städte zum Leben und zum anderen eine der besten Städte für Radfahrer. Dies äußert sich beispielsweise durch einen 35 Prozent-Anteil des Radverkehrs am Berufs- und Ausbildungsverkehr. Gleichzeitig sinkt jedoch die Anzahl der Fahrten, die mit dem Rad in Kopenhagen unternommen werden. Mit anderen Worten: Die Nutzung des Rads stagniert. Aus diesem Grund muss auch Kopenhagen über die weitere Stadtgestaltung, die vorhandenen und fehlenden Strukturen sowie Verbesserungen für den Radverkehr nachdenken! Denn auch Kopenhagen kann noch von anderen Städten lernen…

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Für Großansicht bitte klicken! – Foto: Martin Randelhoff / zukunft-mobilitaet.net | Inhalte: Bicycle Innovation LabCC BY-SA 3.0 de

Die Aufnahmen der Wanderausstellung „The Good City“ sind am 30. Oktober 2014 in Köln entstanden. Da ich aus Versehen über die Ausstellung „gestolpert“ bin und die Entscheidung Fotografien anzufertigen recht spontan gefallen ist, sind die Fotos nicht immer in der besten Qualität. Ich bitte diesbezüglich um Nachsicht.

Ich danke dem Bicycle Innovation Lab, die mir freundlicherweise die Genehmigung zum Veröffentlichen der Aufnahmen gegeben haben. Die Aufnahmen können hier als ZIP-Datei gepackt heruntergeladen werden (75,9 MB – bitte beachten Sie die beigefügte Lizenz). Die Ausstellungsinhalte können auch als PDF-Datei (14,8 MB) heruntergeladen werden.

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Für Großansicht bitte klicken! – Foto: Martin Randelhoff / zukunft-mobilitaet.net | Inhalte: Bicycle Innovation LabCC BY-SA 3.0 de

Die Industrialisierung bedeutet auch für Kopenhagen eine Zäsur. Schmutz und Lärm machen das Lebens in der dicht besiedelten Stadt unerträglich. Aufgrund des starken Wachstums werden außerhalb der Stadtmauern Bezirke für die Arbeiterklasse errichtet. Ab Ende des 19. Jahrhunderts erleichtern das Fahrrad und die Straßenbahn die Fahrt durch die Stadt. Die niedrigen Kosten, die mit diesen Verkehrsmitteln verbunden sind, stellen einen sozialen Ausgleich dar.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad 1850 - 1910

Für Großansicht bitte klicken! – Foto: Martin Randelhoff / zukunft-mobilitaet.net | Inhalte: Bicycle Innovation LabCC BY-SA 3.0 de

Das so genannte Sicherheitsrad wird ab 1890 populär. Es ist praktisch, günstig in Erwerb und Instandhaltungs und somit bald besonders für die Arbeiterklasse wichtig. Neben Männern fahren auch viele Frauen mit diesem Fahrrad, Geschlechterbarrieren fallen. Der Dansk Cyklist Forbund (Dänischer Radverband) wird 1905 gegründet, um die Bedingungen für Radfahrer und die Radverkehrsinfrastruktur zu verbessern.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad 1850 - 1910 Details

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Kopenhagen wächst weiter. Mit Einführung der S-Bahn in den 1930er Jahren wird es möglich billigere Wohnmöglichkeiten in den Vororten zu erschließen. Während der Weltkriege und der Weltwirtschaftskrise leben die Menschen in Kopenhagen ein relativ normales, wenn auch sehr armes Leben. Nach dem Ende des Krieges wächst aber auch in Dänemark der Wunsch nach Konsumgütern und Haushaltsgeräten.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad 1910 - 1950

Für Großansicht bitte klicken! – Foto: Martin Randelhoff / zukunft-mobilitaet.net | Inhalte: Bicycle Innovation LabCC BY-SA 3.0 de

1910 bis 1950 sind die goldenen Jahre des Fahrrads. Preise für den ÖPNV und Kraftstoff steigen. Der Zweite Weltkrieg bremst die Entwicklung des Autos. Das Fahrrad ist oftmals die einzige Alternative. Die Politik ist in diesen Zeiten bereit, einiges für den Radverkehr zu investieren. 1930 hatte Kopenhagen 50 Kilometer Radweg. 1934 waren es schon 130 Kilometer. Viele Straßen, die keine eigene Radspur haben, werden zunehmend von Fahrradfahrern dominiert und zwingen somit andere Verkehrsteilnehmer, auf diese Rücksicht zu nehmen. Ein Problem – damals wie heute – ist jedoch das Abstellen der Fahrräder.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad 1910 - 1950 Detail

Für Großansicht bitte klicken! – Foto: Martin Randelhoff / zukunft-mobilitaet.net | Inhalte: Bicycle Innovation LabCC BY-SA 3.0 de

Die Verkehrsanbindung der Vororte verbessert sich stetig, Bauen ist günstig. In der Stadtplanung wechselt der Fokus von der Zentralisierung in Kopenhagen zur dezentralen Entwicklung der Vororte. Viele Menschen fahren jedoch mit dem Auto aus den Vororten in die Stadt zum Arbeiten – mit dramatischen Konsequenzen für das Verkehrsaufkommen und die Verkehrssicherheit. In Kopenhagen selber nimmt die Bevölkerungszahl ab, da viele Menschen „ins Grüne“ ziehen. Zurück bleiben vor allem Studenten, ältere Bürger und Bezieher sozialer Transferleistungen.

In dieser Zeit verliert das Fahrrad enorm an Bedeutung.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad 1950 - 1990

Für Großansicht bitte klicken! – Foto: Martin Randelhoff / zukunft-mobilitaet.net | Inhalte: Bicycle Innovation LabCC BY-SA 3.0 de

Der Bau von Fahrradinfrastruktur endet in den 1950er und 60er Jahren. Teilweise werden Radverkehrsanlagen auch zum Vorteil des motorisierten Individualverkehrs zurückgebaut. Das Fahrrad bleibt aber auch in dieser Zeit mit einem Anteil von rund 20 Prozent am Gesamtverkehrsaufkommen in der Stadt präsent. Insbesondere sozial Schwächere nutzen das sehr günstige Verkehrsmittel für ihre Wege.

Öffentlicher Druck von Seiten des Dänischen Rad Verbands und Entwicklungen wie die Ölkrise setzen die Politik unter Druck, bis diese mit kleinen Budgets und simplen Vorhaben den Radverkehr wieder fördert. In der Stadt werden einige Parkplätze zu Gunsten des Radverkehrs entfernt, die Attraktivität des Pkw geht somit langsam zurück.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad 1950 - 1990 Details

Für Großansicht bitte klicken! – Foto: Martin Randelhoff / zukunft-mobilitaet.net | Inhalte: Bicycle Innovation LabCC BY-SA 3.0 de

In den später 1980er Jahren ist Kopenhagen mehr oder weniger bankrott. Die Politik möchte die Hauptstadt zu einem wirtschaftlichen Zentrum entwickeln. Die Stadt soll für wohlhabendere Schichten attraktiver werden und die Lebensqualität steigen.

Aufgrund der schlechten Ernährung und des Bewegungsmangels steigen die Gesundheitskosten für den Staat. Die Gesundheit der Bevölkerung rückt in den Fokus.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad 1990 - heute

Für Großansicht bitte klicken! – Foto: Martin Randelhoff / zukunft-mobilitaet.net | Inhalte: Bicycle Innovation LabCC BY-SA 3.0 de

Durch neue Straßenverkehrsregeln und sichere Fahrradinfrastruktur ist das Fahrrad sicherer und beliebter geworden. Jedoch ist das Fahrrad aufgrund der hohen Steuern und Abgaben auf Pkw eine gute Alternative zum Zweitwagen. Viele Kinder radeln zur Schule und in ihrer Freizeit.

Aber erst zum Jahrtausendwechsel zeigt die Gemeinde Kopenhagen ein ernsthaftes Interesse für das Radfahren. Die Probleme des starken Autoverkehrs sind weiterhin nicht gelöst – Stau, Lärm und Luftschadstoffe nehmen weiter zu. Zudem schätzt man das weltweite Image einer Fahrradstadt immer mehr. Mit Unterstützung der Politik wird die Kampagne „I bike CPH“ konzipiert.

Seit dieser Zeit versucht Kopenhagen aktiv, die weltbeste Fahrradstadt zu werden. Mit einem hehren Ziel: Über die Hälfte der Verkehrsteilnehmer sollen Radfahrer sein.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad 1990 - heute

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Aufgrund des starken Wachstums von Städten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten muss darüber diskutiert werden, was die Gute Stadt ist und was sie leisten muss. Die Frage nach einer lebenswerten Stadt beeinflusst den Verkehr und dessen Organisation unmittelbar. Bevor über eine Förderung des Radverkehrs diskutiert wird, sollten zunächst das Ziel und der Weg, den eine Stadt beschreiten will, festgelegt sein. In einer guten Stadt kann man sich im urbanen Raum treffen und ein gesundes, aktives und soziales Leben führen. Gleichzeitig fühlt man sich auf seinen Wegen sicher und geborgen. Es sind stets Möglichkeiten vorhanden, von A nach B zu kommen und alle Ziele zu erreichen.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Nutzen und Zukunft der Stadt

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Das Fahrrad bietet für das einzelne Individuum eine Vielzahl von Vorteilen. Es ist schnell, bequem, gesund und günstig.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Individueller Nutzen

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Nicht-Fahrradfahrer vermuten oft, dass das Fahrrad ein langsames Verkehrsmittel sei. Auch wenn das Fahrrad nicht 120 km/h schnell fahren kann, so ist es in der Stadt oftmals dennoch das schnellste Verkehrsmittel. Durch seine Wendigkeit und Flexibilität kommt man auch bei dichtem Verkehr schnell voran. Zudem entfällt die mitunter langwierige Parkplatzsuche.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Individueller Nutzen im Detail

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Das Fahrrad bietet nicht nur dem Einzelnen viele unmittelbare Vorteile, sondern auch der Gesellschaft einen großen Nutzen. An jedem Kilometer, der in Kopenhagen mit dem Rad gefahren wird, verdient die Gesellschaft 1,22 DKK (0,16 €). Dieser Nutzen setzt sich aus Faktoren wie Gesundheit, Fahrzeit, Fahrtkosten, Komfort, Sicherheit sowie Markenentwicklung / Branding und Tourismus zusammen. Die Hauptvorteile liegen in einem niedrigeren Krankenstand, reduzierten Gesundheitskosten und weniger Unfällen.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Gesellschaftlicher Nutzen

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Im Vergleich und unter Verwendung der gleichen Parameter verliert die Gesellschaft einen Nettobetrag von 0,69 DKK (0,09 €) für jeden Kilometer, der mit dem Auto gefahren wird. Der Return of Investment ist bei bestimmten Projekten (wie der Brygge-Broen) auf 12,6 Prozent gestiegen. Im Durchschnitt schreibt der dänische Staat ein Minimum von 5 Prozent vor.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Gesellschaftlicher Nutzen im Detail

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Die Stadtbewohner der Zukunft sind multimodal unterwegs. Das heißt, sie nutzen die Verkehrsmittelkombination, die für den jeweiligen Zweck zur jeweiligen Zeit am passendsten erscheint. Das Fahrrad steht dabei als flexibles Verkehrsmittel, welches individuelle Freiheit bietet. Ein Pkw muss nicht mehr selbst besessen werden. Vielmehr wird der Zugang zum Auto flexibel erworben (Carsharing).

Erreichbarkeit ist ein Schlüsselbegriff, der dazu zwingt eine Stadt so zu gestalten, dass Menschen auf kostengünstige, bequeme, raumsparende und einfache Art von einem Ort zum nächsten kommen.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Verkehrspyramide ökologisch und sozial verträglicher Verkehr

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Die Verkehrspyramide: Die täglichen Wege sollten mehrheitlich mit Verkehrsarten aus dem oberen Teil und weniger mit jenen aus dem unteren Teil zurückgelegt werden. In der Pyramide werden Räder in zwei Kategorien aufgeteilt: Normale Räder und funktional genutzte Räder. Im Bereich der Lastenräder wird das Wachstum sowohl in der Stadt als auch dem Verkehrsverhalten der Zukunft am größten sein.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Verkehrspyramide ökologisch und sozial verträglicher Verkehr Detailansicht

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Pedal-Zonen sind autofreie Straßen und Räume innerhalb der Stadt, die exklusiv „weichen“ Verkehrsteilnehmern dienen. Die Zonen können sich je nach Bedarf und Tageszeit über den Tag hinweg den Anforderungen der Stadt anpassen.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Pedal-Zonen Fußgängerzone

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Das Fahrrad ist kein nicht-motorisiertes Auto oder Motorrad und muss in der Verkehrsplanung entsprechend behandelt werden. Es bedarf daher eines speziellen Straßendesigns, um die Anforderungen des Radverkehrs hinsichtlich Geschwindigkeit, dem Sicherheits-, Licht- und Parkbedürfnissen erfüllen zu können.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Pedal-Zonen Fußgängerzone

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Kopenhagen versucht den nächsten Schritt zu gehen und mehr zu sein als die weltbeste Fahrradstadt. Es soll die beste Stadt für alle Arten der Bewegung sein – zu Fuß, mit dem Rad, auf dem Skateboard, mit dem Segway oder mit anderen neuen und nachhaltigen Verkehrsmitteln.

Hierfür soll ein urbanes Nezwerk geschaffen werden, das nicht auf Fahrräder begrenzt ist, sondern für eine neue Generation nachhaltiger Transportformen entwickelt wurde. Zentrale Bereiche und Haltestellen von öffentlichen Verkehrsmitteln und Mobilitätsstationen sollen gut erreichbar sein. Neue Parkmöglichkeiten für verschiedene Transportformen und Fahrradtypen sollen geschaffen werden.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Zukunft der Kopenhagener Verkehrsentwicklung

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Straßen sind keine reinen Netze. Vielmehr sind sie auch Lebensraum für viele Menschen und sollten entsprechend gepflegt und gestaltet werden.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Straßenraum als Lebensraum

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Ein wachsender Radverkehr mit unterschiedlichen Nutzern bringt eine Vielzahl von Ansprüchen an die Radverkehrsinfrastruktur mit sich. Um schnellen wie auch langsamen Verkehrsteilnehmern eine aqäquate und bedürfnisgerechte Infrastruktur zu bieten sollen dreispurige Radautobahnen gebaut werden. Übrigens der einzige Punkt, der mir persönlich zu stark der autozentrierten Sichtweise entspricht. Schlanke und einfache Infrastruktur ist meiner Meinung nach sinnvoller als ein Ausbau mit entsprechender Versiegelung.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Radautobahn Cycle highway

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Vororte bieten Licht, frische Luft, Natur und Platz. Für viele sind dies Eigenschaften, die sie sich persönlich und ihren Kindern bieten möchten. Um Zersiedelung und Verkehr zu verringern, ist es daher sinnvolldiese Eigenschaften auch in den Städten finden zu können. Neue Stadtviertel in Kopenhagen müssen auch Räume für Erholung und ein gesundes Leben sein.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Kinder und Mobilität

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Kopenhagen wagt auch den ein oder anderen Blick ins Ausland. Die niederländische Stadt Houten wurde als Vorbild erkoren. Denn die Stadt wurde ganz bewusst an die Bedürfnisse der Radfahrer angepasst. Flache und breite Radwege, die alle miteinander verbunden sind, finden sich überall in der Stadt. Kreuzungsbereiche sind niveaufrei, d.h. mit mehreren Ebenen, angelegt wurden. Neben Groningen können noch historische Städte wie Hertogenbosch, Groningen und Amsterdam, in denen die Integration und Führung des Verkehrs aufgrund der historisch gewachsenen Straßennetze nicht immer ganz einfach ist, als Vorbild dienen.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Gute Radverkehrsinfrastruktur in den Niederlanden

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Die Verknüpfung des Bahn- und Radverkehrs kann ein schwieriges Problem sein – muss es aber nicht. In den Niederlande kommen mehr als 40 Prozent aller Bahnreisenden mit dem Fahrrad zum Bahnhof, entsprechend stark ist der Parkdruck rund um die Stationen. In den Niederlanden wurde daher 375.000 Radparkplätze in der Nähe von Bahnhöfen geschaffen. In großen Städten und in Nähe großer Bahnhöfe wurden Fahrradparkhäuser mit mehreren Tausend Radabstellplätzen geschaffen. Zum Beispiel nahe des Amsterdamer Hauptbahnhofs (20.000 Plätze) oder in Utrecht (25.000 Plätze).

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad Gute Radverkehrsinfrastruktur in den Niederlanden Radabstellanlagen in Bahnhofsnähe

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Kinder haben meist eine konkrete Vorstellung von den Problemen in ihrer Umgebung und möglichen Lösungen. Sie träumen von einer idealen Stadt nach dem Prinzip „so gestalten, wie es sein sollte.“

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Fahrrad und Jugendliche und Kinder Schulkinder Schulweg

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Der urbane Liefer- und Güterverkehr stellt Städte mit ihren Strukturen vor große Herausforderungen. Auch Handwerker haben häufig Probleme geeignete Parkplätze nahe ihres Einsatzortes zu finden. Das Handwerker-Rad soll ihnen eine Alternative zum Lieferwagen bieten. Werkzeug kann ordentlich aufbewahrt und bis zu 200 kg Last transportiert werden.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Cargobike Lastenräder für Handwerker

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Miljøpunkterne sollen das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität in der Politik und bei BürgerInnen und Bürgern schärfen. Miljøpunkterne verleihen an verschiedenen Orten in Kopenhagen kostenlos Fahrräder an jene, welche eines benötigen, aber kein eigenes oder ein für die Situation nicht passendes Fahrrad besitzen.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Grüne Mobilität in Kopenhagen Bildung

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Zur Förderung des Radverkehrs und zur Schaffung sicherer Straßen wurden einige Hauptverkehrsstraßen in Kopenhagen umgebaut und umgestaltet. In jede Richtung existieren nur noch zwei Fahrstreifen. Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 30 km /h herabgesetzt und der breite Mittelstreifen begrünt. Es gibt keine Ampeln und nur an großen Kreisverkehren die Möglichkeit für Autos links abzubieten. Breite Radwege ermöglichen es Radfahrern sich einander zu überholen.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Hauptstraßen Kopenhagen Radwege 30 kmh

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Unterschiedliche Nutzer mit ihren verschiedenen Anforderungen benötigen auch unterschiedliche Variationen von Fahrrädern. Diese lassen sich in drei Hauptoptionen zusammenfassen: Veränderung der Traglast, Veränderung der Effizienz und Veränderung der Leistung.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Übersicht unterschiedliche Fahrradtypen

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Auf Städte entfallen heute 30 Prozent der gesamten Kohlendioxidemissionen, während sie aber nur 2 % der Landfläche einnehmen. Etwa die Hälfte der Menschen leben zurzeit in Städten, lauft Schätzungen der UNO werden im Jahr 2050 mehr als zwei Drittel der zunehmenden Weltbevölkerung in Städten leben. Diese Entwicklung bringt natürlich viele Herausforderungen mit sich. Neben dem Klimawandel und der zunehmenden Umweltverschmutzung…

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Stadt und Klimawandel

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Die Klimaveränderungen der letzten Jahre lassen Wetterextreme wie Starkregen immer häufiger werden. Städte müssen sich diesen Herausforderungen stellen. Eine Stadt „lebt“ am besten, wenn sie im Gleichgewicht ist. Die Bewohner interagieren positiv miteinander und genießen das volle Potenzial der Stadt und der Natur. Auf der anderen Seite ist städtische Verdichtung notwendig, um einen nachhaltigen Lebensstil zu schaffen und der wachsenden Anzahl von Menschen, die in Städten leben wollen, gerecht zu werden. In Dänemark soll vermehrt Regenwasser zur Wasserversorgung genutzt werden. Ein neues Reservoir wie auf dem Bild könnte beispielsweise 1.300 Kopenhagener mit sauberem Wasser versorgen.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Stadt Wasserversorgung Regenreservoir

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Das Skt. Kjelds Viertel basiert auf Camilla Sites humanistischen Verständnis von Stadtplanung. Es soll ein Stadtteil geschaffen werden, der selbständig ist. Statt des überholten Verständnisses von Stadtplanung bei dem es hauptsächlich um Eigentumsspekulationen und kommerzielle Möglichkeiten ging, soll sich das Stadtviertel selber regulieren. Eine Reihe öffentlicher Räume soll Krankheiten vorbeugen, das Stadtklima und die Biodiversität verbessern und die Stadt grüner gestalten.

Radverkehr in Kopenhagen - Ausstellung the good city Stadtentwicklungskonzepte Dänemark

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Ich danke dem Bicycle Innovation Lab, die mir freundlicherweise die Genehmigung zum Veröffentlichen der Aufnahmen gegeben haben. Die Aufnahmen können hier als ZIP-Datei gepackt heruntergeladen werden (75,9 MB – bitte beachten Sie die beigefügte Lizenz).

Verkehr in 140 Zeichen am 29.11. – 15.12.2014

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  • Elektroauto-Langzeittest enthüllt Batterieprobleme – Telepolis – http://t.co/lg7tj584QD #elektroauto ->
  • Bundesrat billigt ein erhöhtes Beförderungsentgelt von 60 Euro für Schwarzfahrer – Tagesschau – http://t.co/lPAQATTJHW ->
  • Autobahnen vom Lebensversicherer? Das ist Irrsinn mit Methode – NachDenkSeiten – http://t.co/mATu7M0dzz ->
  • Radverkehr in São Paulo: Eine Stadt kämpft gegen ihre Automobil-Abhängigkeit – The Economist – http://t.co/s7fgRtxmV6 #radverkehr ->
  • Wird der #Radverkehr mit allen Services rund ums Rad das nächste große wirtschaftliche Ding? – Urbanity Fair – http://t.co/Xp7IH3hw4k ->
  • Warum Apps wie Uber nur in Städten funktionieren – WIRED Germany – https://t.co/GviSOq3LwJ #uber ->
  • Deutsche Bahn verklagt „Cargo-Kartell“ von rund 30 Airlines um die Lufthansa auf 1,8 Milliarden Euro Schadensersatz – http://t.co/gFZNRPJkMi ->
  • Uber: So attraktiv wie Fracking und Atomkraft – Süddeutsche Zeitung – http://t.co/XtxI0uv0mo #Rideselling #uber ->
  • Sollte die Pkw-Maut in Zukunft steigen, erfolgt keine weitere Entlastung über die Kfz-Steuer. – http://t.co/jBfhienDTG #pkwmaut #maut ->
  • Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages: Die Regionalisierungsgelder für den SPNV im Jahr 2015 bleiben konstant. ->
  • Thyssen Krupp entwickelt Fahrstuhl ohne Seil und mit Linearantrieb. Der Lift kann sich auch waagerecht bewegen. – http://t.co/n1zBWJb22y ->
  • Selbstfahrende Autos: Schneller als das Recht – Süddeutsche Zeitung – http://t.co/3FGUGdjnft (via @balzer82) ->
  • Daimler baut Batterie-Werk in Kamenz aus. Die Batteriezellenproduktion wurde ja vor Kurzem stillgelegt. – heise – http://t.co/ctj6Zx41o1 ->
  • Luftkrieg um Passagierdaten: EU-Regierungen ignorieren Parlamente, Abkommen nun sogar mit Türkei geplant – https://t.co/rEKYDPm3cN ->
  • Deepwater Horizon: Die vergessene Katastrophe – Tagesschau – http://t.co/sqYcbLH15S ->
  • Elektro-Lkw im Terminalverkehr @ Westhafen Berlin http://t.co/HkKwFEafnN ->
  • Neue Erfahrung für mich, kleiner Spoiler für euch. Und da kommen in den kommenden Monaten noch ein paar mehr… ;-D http://t.co/dWZUrj05wg ->
  • RT @SecretCoAuthor: Wichtiger Termin mit @zukunftmobil: Herausforderung Mobilität – #Osnabrück muss sich bewegen! http://t.co/kF2Do5coAj #M->
  • Bericht zur Elektromobilität: Ziel von einer Million Elektroautos in weiter Ferne – Tagesschau – http://t.co/XLaOX5do1T ->
  • RT @SecretCoAuthor: Martin von @zukunftmobil zum #Verkehr der Zukunft: Der #Radverkehr wird innerstädtisch eine bedeutende Rolle spielen. ->
  • Defizitärer Flughafen Hahn soll 2015 zum Verkauf angeboten werden – airliners – http://t.co/uiJBAQHvg3 ->
  • Was Bahnreisende schon wussten, jetzt auch schwarz auf weiß: Schlechte Netzabdeckung entlang von Bahnstrecken – http://t.co/z0VHKjVp2T ->
  • Bahn-Chef: Kostenloses WLAN für alle ICE-Fahrgäste kommt 2016. Allerdings müsse erst die Technik so weit sein. http://t.co/wOD3ivdVy1 #Bahn ->
  • Ein Zeichen der Zeit? Die Deutsche Bahn fährt anstelle eines ICE nun mit einem IC Bus nach London. #Bahn #fernbus ->
  • DB mal innovativ mit speziellen #Ridesharing-Parkplätzen… http://t.co/DGuXzpqhPI ->
  • Maut und Soli: Die Steuerlüge der großen Koalition – Süddeutsche Zeitung – http://t.co/K5uTmC1VLx ->
  • RT @SecretCoAuthor: Die FDP-Ratsfraktion hat @zukunftmobil übrigens eingeladen. Mehr Zuschauer hier als Wähler! (Der musste sein…) ->
  • RT @SecretCoAuthor: .@zukunftmobil: „Die Stadt der Zukunft braucht einen starken Rad- und Fußverkehr!“ ->
  • RT @SecretCoAuthor: .@zukunftmobil: „Der Handel liegt falsch, wenn er sagt, viele Parkplätze seien essentiell für das Geschäft.“ ->
  • RT @SecretCoAuthor: „Die Uckermark und die Eifel werden uns in den nächsten 10 Jahren um die Ohren fliegen.“ (ÖPNV-technisch) ->
  • RT @SecretCoAuthor: „70 bis 80 % des innerstädtischen Güterverkehrs kann mit Lastenrädern abgewickelt werden.“ ->
  • RT @SecretCoAuthor: Fazit: @zukunftmobil zeigt, dass beim Verkehr der Zukunft theoretisch alles möglich ist. Es traut sich nur kaum einer … ->
  • Pläne für Einsparungen: Schafft die Deutsche Bahn die BahnCard ab? – http://t.co/GwApwlTHWc Ebenfalls droht die Einstellung aller Nachtzüge. ->
  • Zukünftig könnte es statt Bahncard-Rabatt nur noch „Rabatte gemäß Auslastung eines Zuges und individuelle Rabatte nach Kundenumsatz“ geben. ->
  • Deutsche #Bahn dementiert Pläne für Abschaffung der Bahncard – ZEIT – http://t.co/hLAJOI04ls ->
  • RT @hrinfo: #hrinfo zum #Bahncard-Dementi der @DB_Bahn: Wir halten die Quelle für zuverlässig und bleiben bei unserer Darstellung. ->
  • Die Deutsche #Bahn beziffert den Umsatzverlust durch die Fernbus-Konkurrenz mittelfristig auf 240 Millionen Euro pro Jahr. ->
  • Wer hat eigentlich festgelegt, dass diese Unternehmen die Mobilität von morgen und übermorgen gestalten sollen? http://t.co/Sgcs6oKMrF ->
  • RT @SecretCoAuthor: Vortrag von @zukunftmobil: „Bei Regen bekommen Fußgänger schneller Grün“ http://t.co/29IC2pPD8i ->
  • Bahn: GDL verkündet Streikpause bis 11.01.2015, kündigt aber im Anschluss massive Streikmaßnahmen an – Tagesschau – http://t.co/RMDvIBGdnn ->
  • Frankreich: PKW-Neuzulassungen im November 2014 mit -2,3% zum Vorjahresmonat – Querschüsse – http://t.co/iEx0kmMXnw ->
  • Italien: PKW-Neuzulassungen im November 2014 mit +5,0% zum Vorjahresmonat – Querschüsse – http://t.co/LD5awlXq5r ->
  • Österreich: PKW-Neuzulassungen im November 2014 mit -7,1% zum Vorjahresmonat, erste elf Monate 2014 -4,1% – http://t.co/DlCXVHCK0v ->
  • USA: Autoverkäufe im November 2014 mit +4,6% zum Vorjahresmonat – Querschüsse – http://t.co/kKxu75caJQ ->
  • Japan: PKW-Neuzulassungen im November 2014 mit -15,9% zum Vorjahresmonat – Querschüsse – http://t.co/asTonp3AGV ->
  • Deutschland: PKW-Produktion im November 2014 mit -4,8% zum Vorjahresmonat, in den ersten elf Monaten +2,9% – http://t.co/4UD1I0Hl95 ->
  • Indien hat ein anderes Verständnis von „Smart Cities“ als westliche Staaten – Zeenews – http://t.co/0uadBW9jRW ->
  • Uber nimmt 1,2 Milliarden US-Dollar frisches Kapital auf, Bewertung steigt auf rund 40 Milliarden US-Dollar – http://t.co/K0A4XgNUEQ #uber ->
  • Brandenburg will Minister aus BER-Aufsichtsrat abziehen und durch externe Fachleute ersetzen. – rbb online – http://t.co/o3Le6z75Oi #BER ->
  • Guter Artikel über meinen Vortrag in Osnabrück vor zwei Tagen: http://t.co/V13pcDUFDf ->
  • EU-Kommission rügt Deutschland wegen zu hoher Feinstaub-Belastung (insbesondere Stuttgart und Leipzig) – EurActiv – http://t.co/q8URTE3yyy ->
  • Im kommenden Jahr soll in Peking die erste U-Bahnlinie auf vollautomatischen Betrieb umgestellt werden – IRJ – http://t.co/hKFgf6sCz8 ->
  • Früher, als es nur wenige Autos gab, haben Fußgänger das Straßenbild geprägt. Hohe Aufenthaltsqualität war die Folge. http://t.co/WrMMb73AGw ->
  • Gegen schlüpfrige Gleise durch feuchtes Laub: Niederländische Bahn möchte Blätter mit Lasern von den Gleisen brennen. http://t.co/HiX0FgouSu ->
    Anmerkung Martin Randelhoff:
    Ein weiteres Video über den Lasereinsatz gibt es von Railly News bei Youtube.
  • Ein Vorgängersystem hatte jedoch Probleme, da die Zugvibrationen einen fokussierten Lasereinsatz unmöglich machten. https://t.co/bdmBmNCgU1 ->
  • Benzin kostet in einigen US-Bundesstaaten mittlerweile umgerechnet weniger als 0,50 € / Liter – CNN – http://t.co/VEISkExcBw ->
  • Longread zum Wochenende: Die Suche nach der fahrradfreundlichsten Stadt der Welt. http://t.co/1Xe6dq01mF #radverkehr http://t.co/DX24hhg3yj ->
  • Der Zugbauer Stadler Rail wird zum größten Trolleybusbauer der Welt. Stadler kam dazu „wie die Jungfrau zum Kind“. http://t.co/DqWdwX9PdD ->
  • Der Flughafen Oslo ist ab 03/2015 der erste große Flughafen der Welt, der eine Versorgung mit Bio-Kraftstoff anbietet http://t.co/pa6NksEvM8 ->
  • Deutschland: PKW-Neuzulassungen im November 2014 mit -1,8% zum Vorjahresmonat, 01-11/2014 +2,6% zum Vorjahreszeitraum http://t.co/r6dSJOkrct ->
  • Urbaner Metabolismus: Bewohner großer Städte laufen schneller – Citylab – http://t.co/gr6pzq5IEz http://t.co/GlNIVu8WQu ->
  • Frankreich möchte die Nutzung des Dieselantriebs in Pkw wegen der Emissionen einschränken: Sondersteuer & Fahrverbote http://t.co/aFgso0rrnw ->
  • Laut der Tageszeitung „Journal du Dimanche” plant die Pariser Bürgermeisterin ein Verbot für Diesel getriebene Automobile ab 2020. ->
  • Brasilien: PKW-Neuzulassungen im November 2014 mit -5,7% zum Vorjahresmonat, 01-11/2014 -10,9% zum Vorjahreszeitraum http://t.co/RkqWFMEbby ->
  • Indien scheint harte Maßnahmen gegen Luftverschmutzung ernsthaft in Erwägung zu ziehen – NYT – http://t.co/71XPHWJhNL ->
  • Lyft-Gründer: „Transportation is going to transition from a period of ownership to transportation as a service.“ http://t.co/AW4IBsDKET ->
  • Obama: Zustand der US-Infrastruktur ist im Vergleich zu China „beschämend“. – The Hill – http://t.co/yaOfWng4t2 ->
  • Der Break-Even-Preis der amerikanischen Fracking-Branche, die unbekannte Einflussgröße auf den Ölpreis – KR – https://t.co/jxGLzVbjbA ->
  • „Die Fracking-Firmen […] müssen Hunderte Milliarden Schulden aufnehmen, um überhaupt noch arbeiten zu können.“ – https://t.co/jxGLzVbjbA ->
  • „Fracking ist eine Wette auf den steigenden Ölpreis. Öl muss teurer werden, damit [..] die Branche nicht crasht.“ – https://t.co/jQZDSh4AAl ->
  • Wie der #Radverkehr die Grundlage für den Aufstieg des Automobils gelegt hat – Citylab – http://t.co/XtMXk4xRKi ->
  • Der Bundesrechnungshof kritisiert die deutsche Verkehrspolitik hart: Viele Verkehrsprojekte seien unnötig – http://t.co/NiJ14SLiZl ->
  • Was sind die Gründe zur Nutzung eines bestimmten Verkehrsmittels in der EU28? (n = 27.678, zwei Antworten möglich) http://t.co/hwvWJvL7Gm ->
  • Deutsche Bahn investiert 2015-2019 28 Milliarden Euro in die Schieneninfrastruktur – SPIEGEL ONLINE – http://t.co/VMDijmCx9K ->
  • Von 2015 bis 2019 sollen 17.000 km Schiene, 8700 Weichen und mindestens 875 Brücken erneuert werden. #bahn ->
  • In Spitzenzeiten werden sich 850 Baustellen / Tag im Schienennetz befinden. #bahn ->
  • LKW-Maut: Neuer Mautvertrag begünstigt angeblich einseitig Toll Collect und die Anteilseigner Daimler und DTAG. – http://t.co/B3d1R6bzps ->
  • Drei Tage nach einer mutmaßlichen Vergewaltigung durch einen #Uber-Fahrer in Neu-Delhi wurde der Dienst verboten – http://t.co/ud0NBQZaHb ->
  • Die Wirtschaftskammer der Niederlande hat das Verbot des Rideselling-Diensts Uberpop in den Niederlanden bestätigt. http://t.co/jEhH0ppXpd ->
  • Tolle Tunnel und Brücken für den #Radverkehr – Sustainable Mobility – http://t.co/y399lsTv1Y ->
  • Uber ist in Portland am vergangenen Freitag gestartet, nun klagt die Stadt bereits wegen mangelnder Lizenz – http://t.co/DUs1JCwVCo #uber ->
  • Medien: Neuer BER-Aufsichtsratschef steht fest, Mehdorn-Nachfolger gesucht, zwei mögliche Nachfolger bereits gefunden http://t.co/ktnAKAwcIh ->
  • Lkw-Maut: Opposition fordert Offenlegung des Toll-Collect-Vertrags – SPIEGEL ONLINE – http://t.co/Qhux7Pugah #maut ->
  • TU Wien will Autos vor Hacking-Angriffen schützen – heise online – http://t.co/Arb2AbaMiY ->
  • München prüft Seilbahn links der Isar und einige weitere Verkehrsprojekte. Nur ist die Seilbahn eben am plakativsten… – ZEIT ONLINE – http://t.co/McfuT4LmWv ->
  • Thüringen: Birgit Keller (Die Linke) ist neue Verkehrsministerin. Sie war seit 2012 Landrätin des LK Nordhausen und 2009 – 2012 MdL. ->
  • RT @elba013: Qualitätsjournalismus muss die Exoten-Seilbahn natürlich in den Vordergrund rücken – Überschrift voll daneben. @zeitonline ->
  • Paris und Madrid planen starke Restriktionen für den Autoverkehr in den Innenstädten http://t.co/m0nhlKXarz ->
  • Russland: PKW-Verkäufe im November 2014 mit -1,1% zum Vorjahresmonat – Querschüsse – http://t.co/KPYhoz0lIb ->
  • Wenn ein Blogger mit dem Thema Verkehrswende ins Kino kommt. Unglaublich spannend! Wird ein toller Film! #cliffhanger http://t.co/7m74ltCkvy ->
  • Grünes Licht im EU-Rat für Auto-Notruf eCall. Ab 2018 müssen Neufahrzeuge mit einem Ortungssystem ausgerüstet sein. – http://t.co/JVbKMUN16V ->
  • Paris und Madrid planen starke Restriktionen für den Autoverkehr in den Innenstädten – http://t.co/AIHY9OwgIt http://t.co/uZsS3g3FYe ->
  • University of Texas: Der Fracking-Boom ist eine Illusion, Vorkommen sind weitaus geringer als angenommen – Nature – http://t.co/TTV0tmL61I ->
  • Mit 100 Millionen US-Dollar frischem Kapital im Rücken plant BlaBlaCar die Expansion – Inhabitat – http://t.co/pRYOzeUDL6 #ridesharing ->
  • Würden alle mit dem Auto nach Manhattan fahren, bräuchte man 48 Brücken und 62 km2 Parkplätze. http://t.co/zhOS6kSgQE http://t.co/hdR1ffXbPJ ->
  • Der Weg der New Yorker Verwaltung die CO2-Emissionen bis 2050 um 80 Prozent zu reduzieren – The Energy Collective -http://t.co/ZlEGkQRACX ->
  • Luftfahrtbundesamt genehmigt Partnerschaft von Air Berlin und Etihad mit Auflagen – Tagesschau – http://t.co/R6LM7Nxit2 ->
  • Auch nach Ende der offiziellen Konsultatiomsphase wird hinter den Kulissen gegen Londons Cycle Superhighways gekämpft http://t.co/j7mz7V25qq ->
  • Wie man möglichst energieeffiziente Gebäude und Stadtviertel plant – Sustainable Cities Collective – http://t.co/ObK4AARZNM ->
  • Frauenpower aus Gaza: Mariam Abultewi und ihr #Ridesharing-Startup Wasselni: http://t.co/iWZCMgkLi8 http://t.co/ar2Kwj13WS ->
  • Ridesharing-Anwendung Wasselni: Die Antwort aus Gaza auf Uber http://t.co/DhTagRrIR6 ->
  • RT @osis1980: @zukunftmobil Nette Sache. Aber der Kampf wird wenn im Bestand gewonnen bei 1-2 % Neubauquote. ;-) ->
  • Wir brauchen transparente Vergaben und offene öffentliche Verträge – Netzpolitik – https://t.co/RRz3Qf2TBm Und das nicht nur im IT-Bereich! ->
  • Tarifkonflikt: Beamtenbund (Dachverband der Lokführergewerkschaft GDL) droht #Bahn mit weiteren Streiks – http://t.co/MGdCdUg2kC ->
  • RT @e4Motion: Für den VRR könnte es eng werden. 1. Uni stimmt mit 90% gegen Semesterticket-Vertrag. Nachbessern gefordert. ->
  • Mehdorn fordert den Bau eines weiteren Terminals am #BER noch vor der Eröffnung. Kostenpunkt: 177 Millionen Euro – http://t.co/F0uMElnGfj ->
  • BER-Aufsichtsrat: Berlin ist gegen Brandenburgs Vorschlag für neuen Aufsichtsratsvorsitz, Mehdorn droht Rauswurf – http://t.co/ecqufP3oi3 ->
  • Der chinesische Internet-Gigant Baidu steigt für 600 Millionen US-Dollar bei #Uber ein – Bloomberg – http://t.co/pwuAMs5QjE ->
  • Baidu (größter Suchmaschinenbetreiber Chinas) soll Uber bei der Erschließung des chinesischen Markts durch Zugang zu Online-Ressourcen helfen ->
  • Das Interesse am Lastenrad wächst nur langsam – ZEIT Velophil – http://t.co/NC5Yg94FL4 #cargobike #radverkehr ->
  • RT @PhilipArtelt: @zukunftmobil Die kritische Masse mag nicht erreicht sein, aber Trendsetter und Early Adopter in den Städten schon: Link ->
  • Der Bus ist in vielen indischen Städten das Rückgrat des motorisierten Verkehrs – The CityFix http://t.co/1n4JON0Lvv http://t.co/bSqIg4BjWi ->
  • Viele indische Städte versuchen den Busverkehr zu optimieren und zu verbessern. – The CityFix -http://t.co/1n4JON0Lvv http://t.co/ScVD3YKEr3 ->
  • Nachdem das Bundeskabinett am Donnerstag das Gesetz zur Tarifeinheit beschlossen hat, reagiert der Beamtenbund in Sachen #GDL versus #Bahn. ->
  • Der Beamtenbund, der die Streikkasse der GDL verwaltet, fordert die Deutsche Bahn auf, der GDL ein Angebot „ohne Vorbedingungen“ vorzulegen. ->
  • Andernfalls drohe der Bahn ein Streik, der die bisherigen Ausstände wie „Kinderkram“ aussehen lasse. #bahn #GDL #streik ->
  • „Das [Tarifeinheitsgesetz] schweißt alle Gewerkschaften im Beamtenbund zusammen“, sagt Russ, „da wackelt keiner einen Millimeter.“ #bahn ->
  • Die GDL verzichtet erst einmal bis zum 11.01.2015 auf einen #Bahnstreik, die EVG bis zum 14. Januar – http://t.co/2Mgmxxqwie #bahn ->
  • New York könnte bald eine zentrale App zur Taxibestellung haben. Anwendung ist auch gegen #Uber und Lyft gerichtet. http://t.co/2xwLvtrP8C ->
  • Merkel sieht auf dem CSU-Parteitag „gute Chancen“ für die Pkw-Maut: http://t.co/mTmCZUUZt6 Was tut man nicht alles für den Koalitionsfrieden ->
  • Der neue Hauptstadtflughafen #BER soll spätestens Ende 2017 eröffnet werden. Bauliche Fertigstellung: März-Juni 2016 http://t.co/6tvSUhBeFw ->
  • Statt Oktober 2011 soll die Eröffnung des #BER im Juni bis September 2017 stattfinden. Also mit rund sechs Jahren Verspätung. ->
  • Verdi ruft zu dreitägigen Streiks bei #Amazon kurz vor Weihnachten auf – heise online – http://t.co/399dlTmUdo ->
  • Niederlande: Betuweroute komplett mit ETCS ausgestattet nach Inbetriebnahme des Abschnitts Zevenaar (NL)-Emmerich (D) http://t.co/XdH0hoaae8 ->
  • 15 Jahre nach der Schweizer Bahnreform: Ein Plädoyer für mehr Dynamik – NZZ – http://t.co/OFm5AgbOTF #sbb #bahn ->
  • Datenschutz für Autos: Was die Automobilindustrie von Autofahrern weiß und was sie damit macht – The Washington Post http://t.co/WMEhUVAyF7 ->
  • Fracking und OPEC-Produktion lassen Ölpreis weiter fallen. Ein Barrel WTI-Öl kostet mittlerweile unter 60 US-Dollar – http://t.co/NnWLSQUs7I ->
  • All-you-can-fly ab 1650 Euro / Monat: Die belgische Airline Take Air ist die erste Flatrate-Airline in Europa – http://t.co/4RGPACWejH ->
  • China: PKW-Verkäufe im November 2014 mit +4,66% zum Vorjahresmonat (1,76 Millionen verkaufte PKW-Einheiten) – http://t.co/Dz9W4BonbZ ->
  • BlaBlaCar will verstärkt in Schwellenländern wie Russland und Brasilien aktiv sein. Ziel: 80 Prozent der Nutzer außerhalb Europas. ->
  • Google Maps mit neuer Darstellung öffentlicher Verkehrsmittel – Stadt Bremerhaven – http://t.co/B8y4Mhe1NE ->
  • VRR: Studenten protestieren gegen teureres Semesterticket – Lokalzeit Ruhr in der WDR MEDIATHEK – http://t.co/JazI9Jr1WF ->
  • Hessen will die restlichen Anteile am Flughafen Hahn von 17,5 Prozent verkaufen – airliners – http://t.co/x7KC5lDNpz ->
  • Der Grundstein für die erste kalifornische Hochgeschwindigkeitsstrecke wird im Januar gelegt – The Merced Sun-Star – http://t.co/VIsW9gSmN1 ->
  • Pkw-Maut: EU-Kommissarin erteilt Dobrindts Plänen eine Absage – ZEIT ONLINE – http://t.co/cPK5SazuL9 #maut #pkwmaut ->
  • PKW-Maut: Vorausgesetzt Autofahrer nützen ausschließlich Kreis- und Landstraßen, könnten sie die Maut zurückfordern – http://t.co/n3S6vIFItW ->
  • Schön! „Verkehr in Zahlen 2014/2015“ gibt es umsonst und dieses Jahr erstmals online! – newstix – http://t.co/3rZpVvXJZ0 ->
  • Französische Regierung verbietet UberPop landesweit ab dem 1. Januar – ZEIT Online – http://t.co/unoqtQtgq6 #uber #uberpop ->
  • Hartmut Mehdorn kündigt Rücktritt als Berliner Flughafen-Chef spätestens zum Juni 2015 an. #BER ->
  • Seehofer will Pkw-Maut wie geplant beschließen, die Einwände von EU-Verkehrskommissarin Bulc findet er „eigenartig“. http://t.co/UC5EQCuYQj ->
  • Dobrindt wirft EU-Kommissarin Bulc und der EU-Kommission Unwissen über seine Pkw-Maut vor – http://t.co/IMBvIO9Skm #maut #pkwmaut ->
  • Ryanair liebäugelt mit einem Umzug nach München und schon fordert Memmingen als Gegenmaßnahme einen Flughafenausbau – http://t.co/IEbxSRawZJ ->
  • RT @StefanLeifert: Pkw-Maut ist nicht mit EU-Recht vereinbar, schreibt Verkehrskommissarin Bulc an Dobrindt. Der Brief im Wortlaut: Link ->
  • PKW-Maut: ein CSU-Projekt droht in Brüssel durchzufallen – ZDF heute – http://t.co/QKpgVC3kL3 #maut #pkwmaut ->

Verkehr in 140 Zeichen vom 16. – 26.12.2014

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  • Kieler Stadtregionalbahn vor dem Aus? – NDR – http://t.co/nqyrgRHgIt ->
  • Erweiterungspotenzial der Berliner Bahnnetze: Wo sind Neubaustrecken sinnvoll? http://t.co/H2Tg1vC3SX http://t.co/lOioX7BolR ->
  • RT @agata_g: Busfahren ist doof. Was soll man denn mit dem ganzen Platz da machen? http://t.co/QthqZab0Ot ->
  • Die Kosten für dem Bau des #BER könnten die Summe von sechs Milliarden Euro übersteigen – airliners – http://t.co/PDxOhcyz8V ->
  • RT @NetzwerkggS21: #BER-#Kosten mit #EU-Beihilfe längst über 6.5 Mrd. u steigen tägl um 1,5 Mio http://t.co/Ck6kGm0ShU @KostenDeckel 1,7 Mrd. € ->
  • Autonome Fahrzeuge werden eine vollkommen neue Art und Qualität von Karten benötigen – WIRED – http://t.co/cOeTR0rnW9 ->
  • Verkehrsprojekte in München: Planung nach Bauchgefühl – Süddeutsche Zeitung – http://t.co/SP7DNpsxjn ->
  • Koalition will bei Pkw-Maut spätere Belastungen durch steigende Mautsätze ausschließen – Tagesschau – http://t.co/9K3hjjCJYs #maut #pkwmaut ->
  • Flughafen Friedrichshafen: Gesellschafterdarlehen in Höhe mehrerer Millionen soll in Eigenkapital umgewandelt werden. http://t.co/mAmCnUwrqf ->
  • Elektromobilität: ZEIT ONLINE über „Emil“ und das Induktions-Ladesystem Primove in Braunschweig – http://t.co/PRMTbuG7sr #elektrobus ->
  • In Österreich wird ab 2019 ein neues Lkw-Maut-System eingeführt. Asfinag bevorzugt Mikrowellentechnik gegenüber GPS .http://t.co/K7h386aiWt ->
  • Auf dem Weg zum Luftschiff 2.0? – MM Logistik – http://t.co/r7HLabvv3e Ich persönlich sehe in dem Bereich enormes Potential. ->
  • Bundeskabinett beschließt Pkw-Maut – Tagesschau – http://t.co/gTHnveHuKi #pkwmaut #maut ->
  • Pkw-Maut: Sehenden Auges gegen die Wand – ZEIT Online – http://t.co/LdTUw0zMZ9 #maut #pkwmaut ->
  • Peking soll einen weiteren Flughafen erhalten: Kapazität 72 Mio. PAX, Eröffnung 2025, Baukosten zehn Milliarden Euro http://t.co/Dzp43m9lAM ->
  • Lokführergewerkschaft GDL verkündet Durchbruch im Tarifstreit mit der #Bahn – Spiegel Online – http://t.co/nQyW9f0kzh ->
  • Das EU-Parlament hat die Hürden für Nutzung und Import von Teersand herabgesetzt. Der Import ist nun vglw. einfach. – http://t.co/phgSXjpr9N ->
  • In Seattle gibt es einen „transportation fustercluck“ u.a. mit einer steckengebliebenen Tunnelbohrmaschine – Grist – http://t.co/EWpEMysXyd ->
  • Und es ist nicht irgendeine Tunnelbohrmaschine, sondern die größte weltweit. Ohne Rückwärtsgang. Zur Reparatur muss sie ausgegraben werden. ->
  • Mit 36,5 Metern wird die Grube schon etwas tiefer. Aber immerhin ist die Tunnelbohrmaschine unter keinem Gebäude kaputt gegangen… ->
  • Für die Reparatur muss der Grundwasserspiegel gesenkt werden. Im Umfeld reißen Straßen auf und der Highway sackt ein -> transportation fustercluck ->
  • London: Ist es ein Park oder eine Brücke? Nein, es ist eine Touristenattraktion mit Eintritt! http://t.co/xME7xazrO6 http://t.co/yarPPtMJoj ->
  • Feste Fehmarnbeltquerung: DB startet Verträglichkeitsprüfung – Eurailpress – http://t.co/ia7UcJqEna ->
  • Klima: Erwärmungstrend ungebrochen – Telepolis – http://t.co/fNzVVg0MY7 ->
  • In Xingtai, der am stärksten verschmutzten Stadt Chinas, schmeckt die Luft nach Kraftstoff – Irish Times – http://t.co/S0AZMCv3o1 ->
  • Flughafen Berlin Brandenburg #BER: Lufthansa will Tunnel unter dem Vorfeld als Vorleistung für ein Satellitenterminal http://t.co/Lqewh9vFHq ->
  • In Paris startet mit Utilib’ ein #Carsharing -Angebot speziell für Selbstständige und Händler mit kleinen Lademengen. http://t.co/m1ZjnDkhhW ->
  • RT @RobertRossmann: „Ausländer-Maut nur in Dresden“: Die #taz mal wieder… http://t.co/q1uHTqNVd5 ->
  • Fahrdienst-Vermittler #Uber beschwert sich bei EU-Kommission über das Gesetz über Mindeststandards für Fahrdienste – http://t.co/ygPC27sKFL ->
  • Amazon liefert in Manhattan innerhalb einer Stunde per Radkurier aus – Golem – http://t.co/eelQTm5Daf #radverkehr #radkurier ->
  • Flughafen Berlin-Brandenburg: Klagen gegen die „Müggelsee-Route“ erfolglos – PM Bundesverwaltungsgericht – http://t.co/vbmlfErARX #BER ->
  • Daimler-Chef: Eine Million E-Autos bis 2020 nur mit Finanzanreizen möglich. – heise online – http://t.co/kTJE00FTv0 ->
  • Laut Prof. Dudenhöffer sei eine derartige E-Kaufprämie über einen Aufschlag von einem Cent auf jeden Liter Kraftstoff finanzierbar. ->
  • JR Central hat heute offiziell den Bau des Chuo Maglev begonnen – IRJ – http://t.co/JMG8sit9rF Projektinfos: http://t.co/qgj5sQe4i3 ->
  • Flughafen Köln/Bonn: Klage gegen Erweiterung eines Vorfeldes erfolgreich – PM Bundesverwaltungsgericht – http://t.co/DvJvaybIP7 ->
  • USA: Benzinpreis sinkt auf ein Niveau von Oktober 2009 – Querschüsse – http://t.co/XXajaU3cCn ->
  • Kennt jemand von euch ein tolles Startup im Mobilitätssektor aus NRW? Suchen für einen Pitch auf der SXSW in Austin. Vorschläge erbeten! ->
  • Güterverkehr in Europa: Hauptlast entlang einiger wichtiger Achsen (ohne Importströme aus Nicht-EU-Ländern). http://t.co/DSJvLAXyR2 ->
  • Mit riskanten Investitionen in Schrottanleihen finanziert die Wall Street den Öl-Boom in den USA. – http://t.co/0Its5thYLl #fracking ->
  • China: Warum die Partnerschaft mit Baidu für #Uber so wichtig ist. – http://t.co/sexgKGEsfC In Peking (21 Mio. EW) gibt es nur 66.000 Taxis. ->
  • Stadtplaner und Verkehrsplaner sollten hin und wieder mal ein unkonventionelles Verkehrsmittel wie Skateboards nutzen http://t.co/ugMnYxY6Of ->
  • Mit Ausnahme der Linken sprechen sich die Fraktionen im Bundestag für eine stärkere Förderung von #Elektroautos aus – http://t.co/owYTMsYKk9 ->
  • Wie Chinas Hochgeschwindigkeitszüge das Land verändern – Tagesschau – http://t.co/QHy6cu1z5I ->
  • Google sucht Partner in der Autobranche für selbstfahrendes Auto. Anfang 2015 sollen neue Prototypen getestet werden. http://t.co/ECIM6C03co ->
  • Interdependenzen und dynamische Effekte: Wie alternative Fahrzeug-Antriebe die Umwelt beeinflussen – Telepolis – http://t.co/zZR7F69xT4 ->
  • Regierung von Taiwan plant in den kommenden zehn Jahren die Anschaffung von 10.000 Elektrobussen – Taipei Times – http://t.co/N4gzDNdDuH ->
  • Automobilindustrie will das Problem der siebenfachen Überschreitungen des Stickoxid-Grenzwerts bei Dieselfahrzeugen nicht kurzfristig lösen. ->
  • Europäischer Autoherstellerverband ACEA: Diesel-Pkw sollen frühestens 2021 die Grenzwerte auch im Betrieb erfüllen müssen. ->
  • Eine Abschaffung des Steuervorteils für Diesel scheint als Steuerungsmaßnahme übrigens tabu zu sein. – ZEIT – http://t.co/9gfmMubCbe ->
  • Behörden geben Nordpier am neuen Hauptstadtflughafen #BER frei – airliners – http://t.co/hBPLEh8wJu ->
  • Tesla Motors testet die geplanten Batteriewechselstationen nun im Echtbetrieb zwischen San Francisco und Los Angeles. http://t.co/29AF4Uiyy8 ->
  • Am Flughafen Cochstedt sollen bald wieder Urlaubsflieger abheben – http://t.co/uKtBrGjFgB Ausreichend für einen wirtschaftlichen Betrieb? ->
  • Mit 13.053 km zurückgelegter Distanz ist die Güterzuglinie vom chinesischen Yiwu nach Madrid die längste der Welt. – http://t.co/CVnA8CpTQW ->
  • Pkw-Maut für Ausländer: EU-Kommissionspräsident Juncker droht Deutschland mit einem Vertragsverletzungsverfahren – http://t.co/yhbo4an7Fj ->
  • Flughafen Kassel-Calden senkt Fluggastprognose deutlich: Prognose aus 2006: 640.000 PAX im Jahr 2020, nun: 497.000 PAX im Jahr 2024. ->
  • Für 2013 waren 100.000 PAX am Flughafen Kassel-Calden geplant, rund 47.000 waren es. 2014 wird sich auf dem gleichen Niveau wie 2013 bewegen ->
  • Das Betriebsdefizit soll von aktuell 8,1 Millionen Euro auf 2,7 Millionen Euro im Jahr 2019 gesenkt werden. ->
  • Im Jahr 2022 soll erstmals ein positives Betriebsergebnis von 180.000 Euro erwirtschaftet werden. – http://t.co/ujI5zsui7j ->
  • Googles Eintritt in den Automotive-Sektor ruft deutsche Politiker zum Schutz der Automobilindustrie auf den Plan – http://t.co/baFwNkAaq8 ->
  • RT @Pingu: @zukunftmobil also der Artikel zeugt von “keine Ahnung” und WTF ->
  • RT @Pingu: @zukunftmobil ein Golf 7 hat 40 Steuergeräte, ein Premiumfzg 90 bis 100. Das HMI, also Google Auto ist 1 Gerät davon. ->
  • Heute wollen chinesische Investoren mit den Bauarbeiten am Nicaragua-Kanal beginnen. Kosten: rund 32 Milliarden Euro. http://t.co/TPSwhtqfDu ->
  • Die Finanzierungsvereinbarung für den ersten Planfeststellungsbereich des RRX zwischen Köln-Mülheim und Langenfeld wurde unterzeichnet. #NRW ->
  • Ebenfalls unterzeichnet wurde die Finanzierungsvereinbarung für den Aus- und Umbau des Hauptbahnhof Dortmund. Gesamtsumme: 200 Mio. €. ->
  • Der Umbau und die Neuordnung des Hbf Dortmund wird aufgrund des Untergrunds lustig werden. Nach dem 2. WK wurde dort einiges verklappt. ->
  • Eigentlich sollte der Umbau des Dortmunder Hbf schon 2002 abgeschlossen sein, nun soll Ende 2017 – etwa 20 Jahre später – begonnen werden. ->
  • Baden-Württemberg finanziert den Ausbau der Schönbuchbahn und die Wiederinbetriebnahme der Hesse-Bahn – http://t.co/sjYpYSyhB5 ->
  • Ungesehene Fotografien des berühmten US-Fotografen Danny Lyon zeigen Fahrgäste der New Yorker Subway in den 60ern. – http://t.co/WdQgk4QQp1 ->
  • In China wurde der Bau der 857 km langen Schnellfahrstrecke Guiyang – Guangzhou abgeschlossen. – IRJ – http://t.co/Sc51RzBNcn ->
  • Der Verband der Automobilindustrie hat Datenschutz-Prinzipien für vernetzte Fahrzeuge entwickelt. – http://t.co/aAELrxouAg ->
  • In Pekings Airpokalypse – Eine Stadt, in der Leben nahezu nicht mehr möglich ist – The Guardian – http://t.co/J36k6G9TPK ->
  • Selbstfahrendes Auto: Google enthüllt ersten richtigen Prototypen, Podcar soll ab 2020 zu kaufen sein – http://t.co/SiBtPK5M4U ->
  • SBB-Chef Meyer sieht in selbstfahrenden Pkw eine grosse Chance für den öffentlichen Verkehr – NZZ – http://t.co/9s1HKgiANl ->
  • Zahl der Verkehrstoten geht im Oktober 2014 um 6,8 % auf 289 Opfer zurück, Zahl der Verletzten: 35.100 (+4,4 %) – https://t.co/lYmd8vXv6J ->
  • Ein branchenfremder Investor rettet den insolventen Fernbusanbieter DeinBus.de und möchte den Ausbau des Angebots finanzieren. #fernbus ->
  • Indien plant die Qualität der Luft über Busse mit E-Antrieb oder biogene Kraftstoffe zu verbessern – India Times – http://t.co/A0cXPSjS0O ->

Verkehr in 140 Zeichen am 13.06.2015

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  • Der RRX soll von National Express (zwei Lose) und Abellio (ein Los) betrieben werden. #RRX #VRR #NRW #bahn ->
  • Das chinesische Suchmaschinen-Unternehmen Baidu und BMW wollen bis Ende des Jahres ein autonomes Fahrzeug vorstellen – http://t.co/ZcWEf6DowD ->
  • Paris: Die RER-Linie A (1,1 Mio FG. / Tag) wird für 20 Millionen Euro für Automatic Train Operation (ATO) ausgerüstet http://t.co/SPPX3fEOut ->
  • Die Straßen- und Stadtbahn-Systeme in Großbritannien verzeichnen ein starkes Wachstum. Schwerpunkt: natürlich London. http://t.co/z0BFMrOVbL ->
  • Bessere Hinterlandanbindung der Nordseehäfen: «Amerikalinie» zwischen Stendal und Salzwedel soll spätestens 2025 komplett zweigleisig sein. ->
  • Wir brauchen eine moderne Verkehrspolitik für Radler. Für mehr Sicherheit und weniger Kampfradler. – WELT – http://t.co/Yj6GbiNtMM ->
  • Janette Sadik-Khan: Wagt mutige Experimente, die günstig und schnell umzusetzen sind! http://t.co/cdqVjIuLyC ->
  • New Yorks Bürgermeister unterstützt den Vorschlag zum Bau einer Seilbahn zwischen Staten Island und Lower Manhattan – http://t.co/Eo8goDPp48 ->
  • RT @HistoryTime_: A 1989 view of the 1960s view of the Netherlands in the year 2000.Don Lawrence. http://t.co/GeEmQSlpBQ ->
  • RT @bicipensante: la prepotencia del mercado de autos. http://t.co/13MQty6n1M ->
  • Die Luftfahrt möchte ihre CO2-Emissionen senken. Sie fürchtet, dass diese früher oder später ihr Wachstum behindern. http://t.co/Uyhs8SZEij ->

Die Wirkungen der Bahnreform und Regionalisierung vor Ort: Das Beispiel der Region Aachen

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Artikelaktualisierung Zukunft MobilitätDies ist ein Gastartikel von Michael Bienick. Bitte lesen Sie auch seinen Artikel „Der Eurocity „Wawel“ – Ein Trauerspiel deutsch-polnischer Bahnkooperation„, erschienen im Juli 2014 in diesem Blog. Wenn auch Sie Interesse haben, hier einen Gastartikel zu veröffentlichen, dann schreiben Sie uns bitte.

Rückblickend auf das vergangene Jahr 2014 gab es in diesem ein besonderes Jubiläum: 20 Jahre Bahnreform in Deutschland. Jenes Jubiläum stand im vergangenen Jahr vielfach im Fokus von Fachmedien und Bahnexperten. Neben den nicht gerade wenigen schweren Strickfehlern der Bahnreform, die bis heute insbesondere in Bereichen wie der vielfach vernachlässigten Infrastruktur und dem Fernverkehr nachwirken – und mit denen sich einige Publikationen ausführlicher und tiefgreifender befassen1 – gibt es im regionalen Bereich auch Lichtblicke. Diesen Lichtblicken – am Beispiel des Raumausschnitts der Grenzregion Aachen – ist dieser Artikel gewidmet.

Während manche die Chancen verschliefen, nutzten in den vergangenen 20 Jahren diverse Regionen die Möglichkeiten, die die mit der Bahnreform eingeläutete Regionalisierung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) boten2. Besonders ins Auge fällt dabei unter anderem die Region Aachen (Städteregion Aachen sowie Kreise Düren und Heinsberg), innerhalb derer ab 1996 der Aufgabenträger Aachener Verkehrsverbund (AVV) sowie später ab 2008 der Nahverkehr Rheinland (NVR) konsequent die Attraktivierung und Reaktivierung des regionalen Schienenverkehrs vorantrieben. Eng verknüpft mit diesem Erfolg sind der ehemalige AVV- (später NVR-) Geschäftsführer Hans-Joachim Sistenich und dessen Team3, ohne deren beherztes Engagement eine solche Entwicklung wohl nicht möglich gewesen wäre.

SPNV in der Region Aachen vor der Regionalisierung

SPNV-Netz im Jahr 1990 in der Region Aachen

Karte des SPNV-Streckennetzes in der Region Aachen im Jahr 1990 (Anmerkung: Für Aufruf der hochauflösende Version bitte ins Bild klicken)

Bevor jene Akteure den SPNV zukunftsgerecht ausbauen konnten, zeichnete sich die Bundesbahndirektion Köln zuständig für die Region Aachen. Diese verfolgte insbesondere in den 1980er Jahren eine bürokratisch ausgerichtete Rationalisierungsstrategie: Folge war eine Abwärtsspirale mit flächenhaften Streckenstilllegungen bzw. dem schrittweisen Ersatz von SPNV durch bahneigene Busverkehre. Dabei wurden selbst größere Mittelzentren, wie beispielsweise die Kreisstadt Heinsberg vom SPNV abgehängt. Auch Städte wie Hückelhoven, Wassenberg oder Alsdorf verloren ihren Bahnanschluss. Das Mittelzentrum Jülich – einst ein Eisenbahnknoten, von dem in sieben Richtungen gereist werden konnte, war ab 1983 lediglich noch von Düren aus erreichbar.

Mit Blick über den Tellerrand wurden damals in anderen Regionen teilweise weit weniger Städte vom Bahnnetz abgehangen oder andere Bundesbahndirektionen erprobten bzw. entwickelten sogar erste sehr erfolgreiche Kunden-gewinnende Konzepte, z. B. im Allgäu oder in Schleswig-Holstein. Die massiven Stilllegungen in der Region Aachen lassen sich dennoch nicht einfach und pauschal der Geschäftsstrategie der Bundesbahn zuschreiben, sondern waren vor allem Ausdruck und Folge einer Verkehrspolitik, die zu der Zeit primär auf den motorisierten Individualverkehr setzte.

Bereits vor dem Beschluss der Bundesregierung zur Bahnreform (1994) und damit zur Regionalisierung des SPNV gab es jedoch auch in der Region Aachen einige Versuche seitens der Bundesbahn, den Verkehr auf den Hauptstrecken über die Einführung von Taktverkehren (RegionalSchnellBahn) zu verbessern. Ebenfalls in die Zeit vor der Bahnreform fallen erste hoffnungsvolle Ansätze im Kreis Düren seit Übernahme, Sicherung und Revitalisierung der nördlichen und südlichen Rurtalbahnstrecken durch die Dürener Kreisbahn (DKB) ab 1992, was als Vorreiterprojekt für die Regionalisierung gesehen werden kann.

Zweckverband AVV übernimmt die Aufgaben- und Finanzverantwortung für den SPNV

SPNV-Netz im Jahr 2015 in der Region Aachen

Karte des SPNV-Streckennetzes in der Region Aachen im Jahr 2015 (Anmerkung: Für Aufruf der hochauflösende Version bitte ins Bild klicken) – Karte: (c) Michael Bienick

1996 trat schließlich das Regionalisierungsgesetz in NRW in Kraft. Fortan übernahm der Zweckverband Aachener Verkehrsverbund (AVV) die Aufgaben- und Finanzverantwortung für den SPNV in der Region Aachen. Ideen zur Renaissance der Schiene blühten auf und wurden in klugen Konzepten konkretisiert. Ein Baustein war zunächst das Schließen von Rahmenverträgen zur Übernahme und Sicherung von gefährdeten DB-Güterstrecken, so konnten 1999 zahlreiche Strecken durch das private Eisenbahninfrastrukturunternehmen Euregio Verkehrsschienennetz GmbH (EVS) übernommen werden. Gleiches geschah Ende 2012 mit der ehemaligen DB-Strecke Lindern – Heinsberg, die ins Eigentum der kommunalen West Energie und Verkehr GmbH überging.

Ab 2001 gingen die Reaktivierungsprojekte in die konkrete Umsetzung. Dabei gab es ein gut funktionierendes Zusammenspiel zwischen Aufgabenträger, Verkehrsunternehmen, regionalen Eisenbahninfrastrukturunternehmen und der Politik. Die bisherige Erfolgsbilanz mit fünf reaktivierten Bahnstrecken, einer Nebenbahn-Neubaustrecke, dichtem SPNV-Taktverkehr, 31 neuen Bahnhöfen  bzw. Haltepunkten (wohnortnah, modern, barrierefrei) kann sich gut sehen lassen. Strategisch setzte man dabei auf eine „Salamitaktik“, bei der die Strecken zum Teil scheibchenweise – je nach der Verfügbarkeit von Fördermitteln – reaktiviert wurden. Bis heute haben wieder (fast) alle größeren Mittelzentren in der Region Aachen einen SPNV-Anschluss.

Zeitschiene Bahnreaktivierungen und Neubaustrecken:

Wurmtalbahn DB BR 425 Heinsberg-Porselen Aachen

Moderne Elektromobilität im ländlichen Raum: Seit Dezember 2013 erreicht man auch die Kreisstadt Heinsberg wieder über die Schiene. Die Strecke ist im Eigentum der kommunalen West Energie und Verkehr GmbH, Eisenbahninfrastrukturunternehmen ist die Rurtalbahn, Eisenbahnverkehrsunternehmen die DB Regio NRW (Im Bild: Die Wurmtalbahn bei Heinsberg-Porselen)

2001: erste Reaktivierung im Rahmen des euregiobahn-Projektes:

• Stolberg Hbf – Stolberg-Altstadt

2002: Verlängerung bzw. Reaktivierung der nördlichen Rurtalbahn:

• Jülich – Linnich

2004: weitere Reaktivierungen im Rahmen des euregiobahn-Projektes:

• Stolberg Hbf – Eschweiler Talbahnhof – Weisweiler
• Herzogenrath – Merkstein

2005: Verlängerung der euregiobahn-Strecke nach Alsdorf:

• Merkstein – Alsdorf-Annapark

2009: erste Neubaustrecke im Rahmen des euregiobahn-Projektes und Schnellfahrstrecke für den Fernverkehr:

• euregiobahn-Lückenschluss: Weisweiler – Langerwehe (Neubaustrecke)
• Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke: Aachen – Lüttich

2011: Verlängerung der euregiobahn-Strecke nach Alsdorf-Begau:

• Alsdorf-Annapark – Alsdorf-Poststraße

2013: Inbetriebnahme der reaktivierten und elektrifzierten Wurmtalbahn:

• Lindern – Heinsberg

2014: Verlängerung der euregiobahn-Strecke nach Eschweiler-St. Jöris:

• Alsdorf-Poststraße – Eschweiler-St. Jöris

Wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten

Doch wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten: Dass die erfolgreiche Entwicklung scheinbar auch spurlos an einer Kommune vorbeiziehen kann, beweist die frühere Zechenstadt Hückelhoven: Die Stadt ließ dort 2012 eine acht Kilometer lange elektrifizierte Eisenbahnstrecke, die zuletzt nur noch dem Güterverkehr diente, theoretisch aber einen Großteil der 38.000 Einwohner ans SPNV-Netz hätte anschließen können, abreißen. Die stillgelegte Strecke soll nach den Plänen der Verwaltung entwidmet und von einer neuen Landstraße überbaut werden, wogegen sich vor Ort erheblicher Bürgerprotest formiert4.

SNCB Trotinett Aachen RE 29

Der belgische RE 29, regional auch Trotinett (übersetzt: Tretroller) genannt, „ersetzte“ 2002 die D/IC-Fernzüge Köln – Aachen – Bruxelles – Oostende. Im Bild wartet der Zug mit musealer Anmutung im Aachener Hbf auf Fahrgäste nach Belgien.

Zu den großen Schattenseiten innerhalb der letzten 20 Jahre zählt auch der massive Niedergang des Fernverkehrs in der Region Aachen, was in einem starken Widerspruch zu den erheblichen Investitionen in die Ausbau- bzw. Hochgeschwindigkeitsstrecken entlang der Achse Paris – Bruxelles – Aachen – Köln steht. Insbesondere der Verlust zahlreicher Eurocity-, Intercity- und Interregio-Verbindungen hinterlassen in der Region bis heute große Löcher im Fernverkehrsangebot (vgl. Tabellen 1-2).

Tab. 1: Entwicklung des Fernverkehrs  (1994 – 2014) auf der Bahnstrecke Aachen – Mönchengladbach (KBS 485)

JahrAngebot im Fernverkehr
1994
  • 2 IR-Zugpaare Aachen – Krefeld – Hannover –Dresden
  • 2 IR-Zugpaare Aachen – Krefeld – Hannover – Leipzig
  • 1 IR-Zugpaar Aachen – Krefeld – Hannover – Bad Harzburg
  • 1 IR-Zugpaar Aachen – Krefeld – Magdeburg
  • 1 IR-Zugpaar Aachen – Krefeld – Hannover
1999
  • 2 IR-Zugpaare Aachen – Düsseldorf – Kassel – Weimar
  • 2 IR-Zugpaare Aachen – Düsseldorf – Kassel – Gera
  • 1 IR-Zugpaar Aachen – Düsseldorf – Kassel – Gera – Chemnitz
  • 1 IR-Zugpaar Aachen – Düsseldorf – Kassel – Eisenach
  • 1 IR-Zugpaar Aachen – Düsseldorf – Kassel
2004-
2009-
2014
  • 1 IC-Zugpaar Aachen – Berlin (weitere IC am Fr und So)

Tab. 2: Entwicklung des Fernverkehrs  (1994 – 2014) auf der Bahnstrecke Lüttich – Aachen – Köln (KBS 480)

JahrAngebot im Fernverkehr
1994
  • 2 Nachtzugpaare Paris – Kopenhagen
  • 1 Nachtzugpaar Paris – Dortmund
  • 1 Nachtzugpaar Bruxelles – Moskva
  • 1 Euronight-Zugpaar Oostende – Wien
  • 2 EC-Zugpaare Paris – Dortmund
  • 1 EC-Zugpaar Paris – Köln
  • 7 IC/D-Zugpaare Oostende – Köln
  • 1 Eurocity-Zugpaar Oostende – Dortmund
  • 1 EC-Zugpaar Bruxelles – Köln
  • 1 EC-Zugpaar Bruxelles – Berlin
  • 1 IC-Zugpaar Aachen – Kiel
  • 1 IC-Zugpaar Aachen – Binz
1999
  • 1 Euronight-Zugpaar Oostende – Wien
  • 6 THA-Zugpaare Paris – Köln
  • 1 THA-Zugpaar Paris – Düsseldorf
  • 7 IC/D-Zugpaare Oostende – Köln
  • 1 IC-Zugpaar Aachen – Westerland
  • 1 IR-Zugpaar Aachen – Emden
  • 1 IR-Zugpaar Aachen – Lübeck
2004
  • 1 Euronight-Zugpaar Bruxelles – Warszawa
  • 6 THA-Zugpaare Paris – Köln
  • 3 ICE-Zugpaare Bruxelles – Frankfurt
2009
  • 6 THA-Zugpaare Paris – Köln
  • 3 ICE-Zugpaare Bruxelles – Frankfurt
  • 1 ICE-Zugpaar Aachen – Berlin
2014
  • 3 THA-Zugpaare Paris – Essen
  • 2 THA-Zugpaare Paris – Köln
  • 4 ICE-Zugpaare Bruxelles – Frankfurt

Reaktivierungen als Erfolg der „Macher vor Ort“ – und nicht der Bahnreform

Der Rückblick auf die vergangenen 20 Jahre zeigt, dass die Bahnreform und mit ihr die Regionalisierung einen rechtlichen und finanziellen Rahmen (Regionalisierungsmittel) bot für Erfolge vor Ort: So war es möglich, dass „Macher vor Ort“ Innovationen wie die erfolgreichen Regionalbahn-Projekte Rurtalbahn, Euregiobahn und Wurmtalbahn umsetzen konnten. Jedoch nicht die Bahnreform per se, sondern vielmehr die besondere Akteurs-Konstellation, geschicktes, engagiertes, kontinuierliches und zielgerichtetes Handeln führten letztlich zum Erfolg. Die Bahnreform hinterlässt dabei bis heute erhebliche Fehler, insbesondere mit Blick auf ein intransparentes und teures Trassen- und Stationspreissystem der DB Netz AG, welches den finanziellen Handlungsspielraum der Aufgabenträger zunehmend einschränkt. Die zentrale Zukunftsfrage ist hierbei: Wie lässt sich weiterhin ein gutes SPNV-Angebot finanzieren und gleichzeitig die hier skizzierte Erfolgsgeschichte fortsetzen?

Aktualisierung – 17.08.2015
Karten durch neue Version mit Überschriften ersetzt

  1. zum Beispiel: Wolf, W./Knierim, B. (2014): Bitte umsteigen: 20 Jahre Bahnreform. Stuttgart: Schmetterling-Verlag.
  2. Fliegenbaum, W./Klee, W. (2001): Rückkehr zur Schiene. Reaktivierte und neue Strecken im Personenverkehr 1980 – 2001. Stuttgart: transpress.
  3. Kals, U. (2013): Unter Dampf für Bus und Bahn: AVV-Chef Sistenich. Aachener Zeitung vom 13.12.2013 <http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/unter-dampf-fuer-bus-und-bahn-avv-chef-sistenich-1.717838#plx582720574>, abgerufen am 29.12.2014.
  4.  Preis, C. (2012). Bahnexperte widerspricht Stadt. Rheinische Post vom 9.06.2012 <http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kreis-heinsberg/bahnexperte-widerspricht-stadt-aid-1.2863605> , abgerufen am 29.12.2014.

Verkehr in 140 Zeichen am 19. – 25.07.2015

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  • Im US-Bundesstaat Montana ist erneut ein mit Rohöl beladener Zug entgleist. 130.000 Liter Öl sind ausgetreten. http://t.co/fVRgtZQqLs ->
  • Die USA und Kanada haben gravierende Probleme mit den sogenannten „bomb trains“, die #Fracking-Öl transportieren. – http://t.co/7UrznEly7f ->
  • Neuer Wohnraum, Verdichtung und der Mensch in der Stadt: Der Kampf um Freiraum – ORF – http://t.co/2gjNCRfBzP #wien ->
  • Die EU-Kommission droht u.a. Deutschland mit Klage, da man die Umsetzung des einheitlichen Luftraums verschleppe. – http://t.co/atQqTqI0ol ->
  • Vision Zero scheint in New York vermehrt Zuspruch aus der Bevölkerung zu bekommen. Es entsteht Druck von unten. – http://t.co/qE1aYxxJ37 ->
  • Fußgängerfreundliche Städte in China: Lange ignoriert, mittlerweile jedoch mehr in den Fokus rückend – http://t.co/19PVdrbVrr ->
  • Boeing hat ein Laser- und Nuklearbetriebenes Triebwerk zum Patent angemeldet – Business Insider – http://t.co/grAy4lmf0Q ->
  • Schienenverkehr in Österreich 2014: 278 Mio. Fahrgäste (+4 Mio. zu 2013), 11,9->12,1 Mrd. Personenkilometer (+1,5%). http://t.co/zK3bZFkjqr ->
  • Schienengüterverkehr in Österreich 2014: 113 Mio. t Güter wurden transportiert (+2%), Verkehrsleistung: 22,5 Mrd. Nettotonnenkilometer (+6%) ->
  • Australien und der #Radverkehr, eine sehr schwierige Beziehung. Man scheint sich nicht so recht zu verstehen… – http://t.co/FiPrJrn2XA ->
  • Mit lumineszierenden Solarkonzentratoren können bspw. Schallschutzwände Strom erzeugen und sehen auch noch gut aus – http://t.co/1ahdNdyixs ->
  • [Video zum Wochenende] 8.000 Jahre Verkehrsgeschichte – eine animierte Reise bis in die Gegenwart http://t.co/5N8pnyhuLU ->
  • Dobrindt legt morgen Finanzplan für Straßensanierungen vor, in dem viele Mittel für Lückenschlüsse und Neubau stecken http://t.co/4uzoM0ZVSq ->
  • Neue Grenzwerte für Lkw werden die Kraftstoffeffizienz von US-Trucks stark über EU-Niveau erhöhen – EurActiv – http://t.co/v5dPMBQoJ3 ->
  • Verkalkuliert: Berlin wird dank misslungener Ausschreibung ~100 Mio. € mehr pro Jahr für die S-Bahn bezahlen dürfen – http://t.co/G5qg84As4l ->
  • Da die Kosten für die S-Bahn bei angespannter Haushaltslage steigen, drohen nun Angebotskürzungen – http://t.co/AziWigncwA #berlin ->
  • RT @pneumannberlin: Fahrzeugpool als Option für die #SBahnBerlin ? Angeblich gab’s da schon eine kleine Studienreise nach Niedersachsen. Link ->
  • Ein chinesisches Unternehmen kauft den spanischen Geister-Flughafen La Mancha (Baukosten: 1 Mrd. €) für 10.000 Euro – http://t.co/OklGhE3axm ->
  • Ah, okay. Doch nicht verkauft. Ein Gericht lehnte die Offerte von 10.000 € als zu niedrig ab. https://t.co/Y2N4uDMmTG ->
  • Die Antwort der Bundesregierung auf die Angemessenheit des Bußgeldkatalogs ist da: http://t.co/DnqxtHHQAG [pdf] Zusammengefasst: nix gibt’s ->
  • Verkehrsteilnehmer sollen für gegenseitige Rücksicht sensibilisiert werden. Gegen 2. Reihe-Parker soll Kampagne „Runter vom Gas“ helfen?! ->
  • Die Antwort der Bundesregierung ist wie üblich: wir kümmern uns, es wird irgendein Ergebnis geben, aber wie das aussehen wird: keine Ahnung. ->
  • BReg: Das erhöhte Beförderungsentgelt von 60€ ist eine Vertragsstrafe und kein Bußgeld -> nicht vergleichbar mit Strafen für Falschparken. ->
  • Laut Auffassung der BReg sind Strafen für das Schwarzfahren und für Parkverstöße nicht vergleichbar -> müssen nicht im Verhältnis stehen. ->
  • Der Hamburger Senat will den Fahrradverkehr fördern, betreibt dabei aber Augenwischerei. – http://t.co/v4NVggHyTS #radverkehr #hamburg ->
  • Der ÖPNV-Dschungel: Fallstricke bei Bus und Bahn in NRW – WDR – http://t.co/KNC1s9Ev3k #VRR #VRS ->
  • #Radverkehr in Utrecht – i b i k e l o n d o n – http://t.co/C8Hs56QFvR ->
  • Bereits seit Ende der 1950er Jahre forscht und entwickelt man in London an kontaktlosen elektronischen Fahrausweisen http://t.co/Fc8jcwhy73 ->
  • Der technologieneutrale Ansatz bei Suche nach klimaneutralen Kraftstoffen sei gescheitert, Fokus solle auf reg. Strom http://t.co/15pCVUxq3s ->
  • RT @wegeheld: Soll aber beidem ein bestimmtes Verhalten bewirken: #Schwarzfahren und #Falschparken soll unterbleiben https://t.co/dKlcxVB4KT ->
  • RT @elba013: @wegeheld @axelhercher @zukunftmobil Oder anders gesagt: was die Exekutive meint, ist irrelevant, solange der Souverän es ande… ->
  • Driving in the Networked Age – Reid Hoffman @ LinkedIn – https://t.co/AVyJbKrVqc ->
  • Empfehlenswerter Artikel: Die Schwierigkeit eine für alle passende Lichtsignalanlagen-Steuerung zu finden http://t.co/09i4jUNRtT ->
  • „Dobrindt-Liste“ für Straßensanierungen: Bayern profitiert am meisten – Tagesschau – http://t.co/Hg33f5sa73 ->
  • Dobrindt-Pläne: Mehr privates Geld soll Schlaglöcher stopfen – Tagesschau – http://t.co/cLqqr85VMm ->
  • Gleiche Anzahl Fahrstreifen und doch ganz anders… Ergebnisse: http://t.co/4xvWhLewss #NYC #radverkehr https://t.co/bggHzbrBjf ->
  • Der Weg zu einem fußgängerfreundlicheren Mexiko City: Schritt für Schritt – GreenByBlue – http://t.co/ndwcCUjpTD ->
  • Der Europäische Gerichtshof wird voraussichtlich im Herbst 2016 über die Zukunft von #Uber in Europa entscheiden – http://t.co/visoQLd6d7 ->
  • Deutsches Kraftfahrt-Bundesamt arbeitet bereits an der Umsetzung der Pkw-Maut – Der Standard – http://t.co/iDoyHGspFS #Maut #pkwmaut ->
  • Der Bau des neuen Berliner Flughafens #BER verzögert sich immer mehr, und davon profitiert ein Konzern: Imtech – ZEIT http://t.co/l9bDYD036H ->
  • ADFC fordert Bundesprogramm für Radschnellwege mit einem Volumen von zunächst 200 Millionen Euro – PM ADFC – http://t.co/sVCbKPlFFB ->
  • Die Fernverkehrsstrategie der DB soll „Pofallas Baby“ sein. Er soll u.a die Länder von der Mitfinanzierung überzeugen http://t.co/3iT6SjZfRs ->
  • Flugplatz Cottbus-Drewitz ist insolvent – airliners – http://t.co/IUPQCZDDkm ->
  • Der Hafen von Los Angeles hat einen fünfjährigen Aktionsplan vorgelegt, um die Emissionen signifikant zu senken – http://t.co/qfZpBVzp0N ->
  • Jugendliche und die Veränderung in der Beziehung zum Auto: „Führerschein? Unnötig!“ – SPIEGEL ONLINE – http://t.co/DRzE9XIneE ->
  • RT @mashable: Early electric cars were so easy to use, they were considered ‚ladylike.‘ http://t.co/d0NcPU0LgX http://t.co/7zc2AAfOmi ->
  • Britische Regierung legt Millionen-Fonds für autonomes Fahren auf – heise online – http://t.co/dBrhX4d4Wg ->
  • Hintergrundwissen zur Elektrifizierung Hof – Nürnberg und der Erneuerung der Brücken im Pegnitztal: http://t.co/Wlm2jXlJy0 [PDF] #bahn ->
  • Audi, BMW und Daimler kaufen laut Manager Magazin für 2,5 Milliarden Euro Nokias Kartendienst Here. – http://t.co/exd6uAJh7l ->
  • Die Existenz von ÖPNV alleine erzeugt noch kein „Transit related development“ – ALTURBANIST – http://t.co/aGObFNv81I ->
  • TomTom und Bosch gehen eine Kooperation im Bereich von Kartendaten für das hochautomatisierte Fahren ein – http://t.co/ech0opadxA ->
  • Die Stadt München bekommt 5700 brenzlige Stellen gemeldet und macht was? Eine Expertenhearing mit eigener Plattform. https://t.co/mldth7DNup ->
  • Irgendwie scheint die Ortsumgehung Much im BMVI auf besonderes Interesse für den BVWP 2015 zu stoßen: http://t.co/t0f80ItI0L [pdf] ->
  • Wenn im Jeep Cherokee bei 110 km/h auf einmal wie von Geisterhand Scheibenwischer und Radio angehen, wurde er gehackt http://t.co/71VUU7IS9C ->
  • In der chinesischen Stadt Shenzhen wird ein neues Stadtbahn-Netz mit zehn Linien errichtet – IRJ – http://t.co/Ij0HH4zIkg ->
  • RT @elba013: Monopolkommission: Bund behindert Wettbewerb auf der Schiene zum Vorteil des Staatskonzerns Deutsche Bahn http://t.co/J12woiRa… ->
  • Bald soll es in allen Erfurter Straßenbahnen kostenfreies WLAN für die Fahrgäste geben. Erfurt ist Vorreiter in D! https://t.co/1jpPkONTCP ->
  • Testphase: #Gigaliner in der 17,8 Meter-Version nun auch in NRW auf den Straßen – WDR – http://t.co/p4TrRCB9IW ->
  • Im Kanton Luzern müssen sich Einkaufszentren mit mehr als 7500 qm Verkaufsfläche am Ausbau des ÖPNV beteiligen. – http://t.co/Gui6rpNsky ->
  • Die Händler wehren sich jedoch gegen die Finanzierungspflicht. Eventuell sollten sie ihre Kunden einmal über deren Anreise befragen. ->
  • JadeWeserPort: Konzept für Bahnanschluss (56 km, 844 Millionen Euro) steht. Geplante Fertigstellung: 2019 – NDR – https://t.co/hDByDWOcwY ->
  • Hamburg: Bau der S 4 wird deutlich teurer und soll statt 630 Mio. € (+189 Mio € Risikoaufschlag) über 1 Mrd. € kosten http://t.co/HE8UXN1mV2 ->
  • Spanien: Renfe kauft 40 Hochgeschwindigkeitszüge für neu eröffnete Strecken und zur Abwehr von privaten Konkurrenten http://t.co/Nhn4RiQx9f ->
  • EU billigt Finanzierung für Fehmarnbelt-Tunnel – Tagesschau – http://t.co/PrWggAZLJ8 #fbq ->
  • Ein Lkw-Fahrer überfährt in Tschechien das Rotlicht an einem Bahnübergang. Ergebnis: Drei Tote und viele Verletzte – http://t.co/NLztAW9AL3 ->
  • [VIDEO] Der Pendolino der ČD ist stark deformiert. Die Streckengeschwindigkeit beträgt am BÜ 160 km/h. – http://t.co/2WBfSsM0VJ ->
  • In Tschechien geschehen jedes Jahr etwa 180 bis 200 Zusammenstöße an den rund 9.000 Bahnübergängen im Land. Viele davon sind unbeschrankt. ->
  • In Tschechien wird nun über gefährliche Bahnübergänge und deren Ersatz diskutiert. – Radio Praha – http://t.co/IHXDGYSh5D ->
  • Google im Silicon Valley vs. Die klassische Automobilindustrie aus Michigan: Wettstreit der Auto-Ideologien – http://t.co/1WKoIq0V9g ->
  • Umfrage im Auftrag von Sat.1 Bayern: Mehrheit der Bayern ist gegen Bau der dritten Startbahn in München – http://t.co/4hij7DS3k4 ->
  • Bahnindustrie sieht Fehler bei Berliner S-Bahn-Ausschreibung – Berliner Zeitung – http://t.co/eKQJYZsm5K #berlin ->
  • Die chinesische Eisenbahn hat im 1. HJ 2015 42,67 Mrd. $ ins Schienennetz investiert und 2226 km Strecke eröffnet. http://t.co/ZrMccLWIER ->
  • Nach Fernsteuerungs-Hack ruft Fiat Chrysler 1,4 Millionen Autos zum Software-Update zurück – heise online – http://t.co/G4ygi40jv0 ->
  • Houston stellt in einer Nacht im August das gesamte Busnetz mit 80 Linien, 1.200 Bussen und 250000 Fahrgästen/Tag um https://t.co/bgksYXTeS2 ->
  • Sind Stadtbahn-Tunnel kostenintensiv und machen Projekte zu teuer? http://t.co/vjuOlsCa8A Mit Infos über verschiedene Bauweisen. ->
  • Der Gewinn der Deutschen #Bahn soll im 1. Halbjahr 2015 vor Steuern & Zinsen (Ebit) 890 Millionen Euro betragen (-18% zum Vorjahreszeitraum) ->
  • Bis auf das Schienennetz schnitten alle Sparten schlechter ab als im Vorjahr und verfehlten ihre eigenen Planzahlen. #DB #bahn ->
  • DB Fernverkehr hat einen erneuten Gewinneinbruch von über 50% zu verzeichnen und erzielte ein Ergebnis unter 60 Millionen Euro. #Bahn #DB ->
  • Zum Vergleich: Im Geschäftsjahr 2012 erzielte DB Fernverkehr ein operatives Ergebnis (EBIT) von 364 Millionen Euro. #Bahn #DB ->
  • Der Umsatz des DB-Konzerns soll im 1. HJ 2015 auf knapp 20 Milliarden € gestiegen sein. Gewinnprognose 2015: 2,0 Mrd http://t.co/RperNnjSQI ->
  • Französische Regierung plant Vereinheitlichung u.a. von Bezahlvorgängen an Ladesäulen – https://t.co/e3r9jP5qvV #elektroauto ->
  • Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hält den Ausbau des kriselnden Tiefwasserhafens JadeWeserPort für nötig http://t.co/uqHzgQqYM1 ->
  • Verkehrspolitik Stuttgart: Viel Kritik am Mobilitätsgipfel und dessen Ergebnis – Stuttgarter Zeitung – http://t.co/Dztl7YEJga ->
  • Kleiner Einblick in Politikerköpfe bei Verkehrsprojekten am Bsp. Mittlerer Ring München: Ude und Gauweiler rechnen ab http://t.co/LYirPCWZ3V ->
  • Gute Idee zur abschittsweisen Schaffung von Bewusstsein bei Radfahrern sowie Autofahrern – ja oder nein? #radverkehr https://t.co/rxiTzMsus6 ->
  • RT @tuessl: @zukunftmobil Es zeigt 1. warum Radfahrer in der Mitte fahren und 2. dass sie überhaupt auf der Straße fahren dürfen.Ja, eine gute Idee.->
  • RT @elba013: @zukunftmobil Im Prinzip wird zusätzlicher Straßenraum dem (ruhenden) Auto zugeordnet und die Message ist: Zurückschauen unnötig! ->
  • RT @elba013: @tuessl @zukunftmobil Empfehle Blick auf den auf https://t.co/6aLXMZfczd links erkennbaren Schutzstreifen unmittelbar neben parkenden Autos. ->
  • RT @Jo__Ma: @zukunftmobil @autofrei_leben Ja!
    Konterkariert aber die Radstreifen-Intention, Auto- & LKW-Fahrer zum überholen zu animieren, egal wie eng. ->
  • RT @Radpolitik: Auf jeden Fall deutlich besser als „Schutzstreifen“, die gerade einmal die Dooring-Zone abdecken wie in Hannover. Link ->
  • RT @Gerhard_Weiss: @zukunftmobil zumindest sollten alle „schutzstreifen“ bzw Mehrzwechstreifen (Österreich) dadurch ersetzt werden ->
  • RT @cm_altona: @zukunftmobil ja! Ähnlich gut, wie die Schilder „Radverkehr auf der Fahrbahn erlaubt“. Jede Aufklärung hilft. ->
  • RT @Radpolitik: @cm_altona @zukunftmobil Autofahrer könnten aber denken, dass das Radeln nur mit expliziten Hinweisen erlaubt ist, mit den bekannten Folgen. ->
  • RT @cm_altona: @Radpolitik @zukunftmobil Die denken sowieso immer, was sie wollen. Beispielsweise: „Radwege (ohne Schilder) müssen immer benutzt werden.“ ->
  • RT @Radpolitik: @cm_altona @zukunftmobil Könnte einem ja egal sein, was sie denken, solange es zum Fahren gemäß StVO reichen würde. ->

Verkehr in 140 Zeichen am 01.01. – 11.01.2016

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„Volkswagen-Gate“ und die Zukunft des Diesel-Pkw

Neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

Ridesharing

  • General Motors investiert 500 Millionen US-Dollar in das Ridesharing-Unternehmen Lyft – Bloomberg – https://t.co/ZaPPj1dT0A ->
  • Wieso das Investment von GM in das Ridesharing-Unternehmen Lyft eine große Bedeutung für beide Seiten hat – WaPo – https://t.co/vkwvLhEPcX ->
  • Das größte Taxiunternehmen San Franciscos (530 Taxis) muss Insolvenz anmelden. Ein Grund: Ridesharing-Angebote https://t.co/pyRASfiHbv ->

Automatisiertes Fahren

  • Bundesverkehrsminister Dobrindt: Autopiloten bis 2020 auf deutschen Autobahnen – https://t.co/Oq7mHu8nT8 ->
  • Singapur reserviert ein Mobilfunk-Frequenzband für automatisiertes Fahren und Car2X-Kommunikation – https://t.co/vAVITpZ3AM ->
  • Ford intensiviert Entwicklung von autonomen Autos und lässt Google erst einmal draußen – https://t.co/casMj8P3C0 ->
  • CES 2016: Google testet neue Radar-Chips in Briefmarken-Format für das automatisierte Fahren – heise online – https://t.co/3ImDezwSWw ->
  • Autonomes Fahren: Die Mercedes-Benz E-Klasse erhält als 1. Modell in Serienproduktion eine Testgenehmigung in Nevada https://t.co/9qgZjgdDQ4 ->
  • Die US-Regierung wartet noch mit landesweiten Regelungen für automatisiertes Fahren, erst Wirkungsanalyse notwendig https://t.co/y4WygQQb58 ->
  • Lange und intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt. Ende vom Lied: mehr Fragen als Antworten. https://t.co/dSJ9pEOgXt Zeit mitbringen! ;-) ->

Siedlung und Verkehr

Öffentlicher Verkehr

  • In New York wird der Bau einer 27,5 km langen Straßenbahn entlang des Hudson zwischen Brooklyn-Queens vorgeschlagen https://t.co/sU71XmqmSs ->
  • Die Baukosten werden auf 1,7 Milliarden US-Dollar geschätzt. Dennoch soll das Projekt wirtschaftlich sinnvoll sein. https://t.co/jg81uTKJi1 >

Eisenbahn

  • Die chinesische Regierung beschließt den Bau von zwei neuen Schnellfahrstrecken (354,4 km) in die innere Mongolei – https://t.co/czJHfZkt61 -> [Infrastruktur]
  • China plant 2016 – 2020 rund 530 Mrd. € in den Eisenbahnsektor zu investieren und u.a. 30.000 km Strecken zu bauen https://t.co/5uqvHX4ISz ->
  • In den vergangenen fünf Jahren wurden bereits 486 Mrd. € in die Eisenbahn investiert, davon alleine 2015 114 Mrd. € https://t.co/GI0wV5eIbf ->
  • In Japan bleibt ein Bahnhalt so lange erhalten, bis der einzige Fahrgast, eine Schülerin, ihren Schulabschluss hat – https://t.co/Tl5r29p1bb ->

Deutschland

  • Die Überschrift passt nicht zum Artikel, ein Deutschlandtakt benötigt weitaus mehr als das Beschriebene. #bahn https://t.co/9sTJrztWmW ->
  • Stadt und Bahn wollen Hamburger Hauptbahnhof ausbauen, zusätzliche schienenseitige Kapazität wird nicht geschaffen https://t.co/cIi7Gt8fTt ->
  • Warum der Schienengüterverkehr gegen den Straßengüterverkehr keine Chance hat https://t.co/YlRT4z7xXV Güterstruktureffekt kommt noch hinzu. ->
  • Schwere Massenguttransporte von Kohle, Getreide und Stahl gehen zurück, kleinere Sendungsgrößen mit geringem Gewicht nehmen hingegen zu. ->
  • Hinzu kommt der Logistikeffekt wg. Just in time o.ä.: hohe Termintreue, Transport von kleinen Sendungsgrößen bei hoher Transportfrequenz. ->
  • Eine Übersicht zu den geplanten Schienenprojekten im Großraum Rhein-Main und dem aktuellen Stand – FAZ – https://t.co/8rRertMhaD #frankfurt ->

Radverkehr

Deutschland

Fußverkehr

Güterverkehr und Logistik

Umwelt und Verkehr

  • Klimapolitik: Grüne fordern Verankerung des Klimaschutzes im Grundgesetz – ZEIT – https://t.co/cPfLbMHF7b ->
  • Luftreinhaltung in Berlin: Gericht ordnet Tempo 30 wegen zu hoher Schadstoffbelastung an – Berliner Zeitung – https://t.co/mwRE7QA9FW ->
  • Die Rechtsgrundlage: Laut Berliner Luftreinhalteplan ist auf Hauptverkehrsstraßen mit hoher Stickstoffdioxidbelastung Tempo 30 anzuordnen. ->
  • Das neue Jahr ist erst wenige Tage ein und in London wurde ein NOx-Jahresgrenzwert bereits überschritten – https://t.co/BLnqxtM91w ->

Infrastruktur

Deutschland

Elektromobilität

Verkehrssicherheit

  • Die Londoner Bezirke erhalten ~200 Millionen Euro zur Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit – https://t.co/9kn5TRmItU ->

Luftverkehr

Fernbusverkehr

Pkw-Maut

Weitere Themen

Verkehr in 140 Zeichen am 12. – 18.01.2016

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„Volkswagen-Gate“ und die Zukunft des Diesel-Pkw

Neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

Ridesharing

Automatisiertes Fahren

  • RT @multi_mobility: Automatisiertes Fahren – auch eine Frage von Ethik & Moral: Absolut lesenswerter Blogpost von @zukunftmobil Link ->
  • Autonomes Fahren: Google räumt ein, dass Menschen in 13 Fällen eingreifen mussten, um Kollisionen zu verhindern – https://t.co/vTEdo7qjn6 ->
  • Die US-Regierung möchte die Entwicklung von automatisierten Fahrzeugen mit rund vier Milliarden US-Dollar fördern – https://t.co/zhDBUD3TVf ->
  • Nun doch: Die US-Behörde NHTSA soll zusammen mit der Autoindustrie Bestimmungen für autonome Fahrzeuge erarbeiten – https://t.co/zDjRRoqehL ->
  • US-Regierung und 18 Firmen der Automobilindustrie einigen sich auf Maßnahmen gg Cyber-Attacken auf selbstfahrende Pkw https://t.co/mEcrohXbpM ->
  • Mensch, Roboter! Wenn Maschinen zu denken beginnen [Video, Länge: 57:34 Minuten] – https://t.co/gLW3VrUOJ5 ->

Siedlung und Verkehr

Öffentlicher Verkehr

Deutschland

Eisenbahn

  • Trotz Aus von City Night Line der Deutschen #Bahn: Nachtzüge sind nicht überall auf dem Abstellgleis – NZZ – https://t.co/HLRzXf9Vr3 ->
  • Erfolgsfaktoren: regelmäßige Investitionen, guter Service, durchdachtes Streckennetz und ein Management, das mit Herzblut bei der Sache ist. ->
  • Chinesische Regierung genehmigt den Bau der 78,2 km Schnellfahrstrecke Peking – Bazhou mit Anbindung des Flughafens https://t.co/gKcJuk80ZS -> [Infrastruktur]
  • RT @ginsig: Stell dir vor es ist Winter und die grösste Verspätung im Fernverkehr liegt bei 5 Minuten. #nurmalso #SBB #Olten Link zum Bild ->

Deutschland

Radverkehr

Güterverkehr und Logistik

Umwelt und Verkehr

  • VG Wiesbaden droht Wiesbaden und Darmstadt mit Zwangsgeldern, wenn Luftschadstoffgrenzwerte nicht einhalten werden – https://t.co/kkDnkrvDD7 ->
  • Weltweit leiden Millionen Menschen an dreckiger Luft. Die Zahl der Todesopfer liegt höher als bei Malaria und HIV – https://t.co/w2n3t9y2f5 ->
  • Weltgesundheitsorganisation WHO: „This is the first generation in human experience exposed to such high levels of pollution.“ ->
  • WHO: In the 19th century pollution was bad, but concentrated in a few places. Now huge numbers of people living w. high levels of pollution. ->
  • WHO: „Nearly 70% of people in cities are exposed to pollution above recommended levels.“ Die Langzeitfolgen sind noch nicht abzuschätzen. ->
  • WHO: „We have a public health emergency in many countries from pollution.“ Gründe: Industrialisierung, Entstehen eines Mittelstands, Verkehr ->
  • WHO: „It’s dramatic, one of the biggest problems we are facing globally, with horrible future costs to society,“ – https://t.co/aFag9yAn5i ->
  • In Großbritannien haben 5% der Todesfälle eine Verbindung zu Luftverschmutzung, Gesundheitssystemen drohen Kosten in Milliardenhöhe. ->
  • Stuttgart ruft Feinstaub-Alarm aus – SWR – https://t.co/ImFSllsRRT Mal abwarten, ob die Freiwilligkeit nicht doch zur Pflicht wird. ->
  • Erster Feinstaubalarm in Stuttgart: Kaum weniger Berufsverkehr als sonst – SWR – https://t.co/pE1I3gBDI9 ->

Infrastruktur

Elektromobilität

  • Pro & Kontra: Sind Kaufprämien für Elektroautos sinnvoll? – taz – https://t.co/AN9v9qakDy ->
  • Wirtschaftsminister Gabriel plant angeblich 5000 Euro Zuschuss pro Elektroauto für Privatkunden – heise online – https://t.co/JDzOy2SbTi ->
  • Die geplanten Kaufprämien für #Elektroautos aus dem Staatshaushalt sollen insgesamt zwei Milliarden Euro betragen – https://t.co/5RO5cRDsFy ->
  • Unionspolitiker und auch das BMVI sehen übrigens eine Kaufprämie für #Elektroautos skeptisch: https://t.co/Q0V8gXEqEc ->
  • Die diskutierte Kaufprämie für Elektroautos spaltet die Bundesregierung. Hinter den Kulissen grummelt es gewaltig. – https://t.co/nFoSCLDRgV ->
  • „Angesichts von Milliardengewinnen der Automobilindustrie [..], sind neue teure Subventionen [..] nicht angebracht“ Eckhardt Rehberg (CDU) ->
  • Die SPD tritt vehement für die Kaufprämie ein, von Arbeitnehmerseite und den Betriebsräten der Automobilindustrie kommt Unterstützung. ->
  • Die Automobilindustrie möchte auf jeden Fall eine Bonus-Malus-Regelung verhindern. Beim Kauf eines Pkw mit Verbrennungsmotor würde ein… ->
  • …einmaliger „Umweltbeitrag“ fällig. Mit diesem würde die Kaufprämie gegenfinanziert. ->
  • Ebenfalls abgelehnt wird ein Aufschlag von einem Cent auf Kraftstoffe. Die CDU wünscht sich ein KfW-Programm mit Kreditvergünstigung. ->
  • Fuji Electric übernimmt den deutschen Brennstoffzellenhersteller N2telligence – https://t.co/Pdv1LCKdaC ->

Zukunft des Automobils

  • „Unser Autobesitz ist nicht globalisierbar“ – Klimaretter – https://t.co/QJNqKudVDV ->
  • RT @FrontierTony: Framing the Millennials & cars debate as economics vs. preferences isn’t very useful. It’s cyclical vs. structural, many factors at play. ->
  • RT @FrontierTony: Preferences should be at center of debates about policy & future priorities. Millennials & others often say they want something different. ->
  • Local Motors entwickelt Autos in der Crowd und 3D-druckt diese vor Ort. Nun investiert Airbus und möchte dazu lernen https://t.co/2cqY9CI0iu ->

Fernbusverkehr

  • MeinFernbus FlixBus: Angeblich soll der Markenname MeinFernbus verschwinden und die MeinFernbus-Gründer aus der Geschäftsführung aussteigen. ->
  • Mein Fernbus/Flixbus plant in Köln-Kalk den Bau eines Busbahnhofs in privater Initiative – Express – https://t.co/FzCIugXbgE #fernbus ->

Neuzulassungszahlen

  • China: Autoverkäufe im Dezember 2015 mit +18,3% zum Vorjahresmonat (2,44 Millionen Pkw) – Querschüsse – https://t.co/xpdS8MhILw ->
  • Griechenland: PKW-Neuzulassungen im Dezember 2015 mit +6,7% zum Vorjahresmonat (6.812 Pkw) – Querschüsse – https://t.co/oRsDbcMVAn ->
  • Griechenland: PKW-Neuzulassungen im Gesamtjahr 2015 mit +6,6% zum Vorjahr (75.497 Pkw) – Querschüsse – https://t.co/oRsDbcMVAn ->
  • Russland: PKW-Verkäufe im Dezember 2015 mit -45,7% zum Vorjahresmonat (146.963 Einheiten) – Querschüsse – https://t.co/qjDEtN6NsV ->
  • Frankreich: PKW-Neuzulassungen im Dezember 2015 mit +12,5% zum Vorjahresmonat (183.724 PKW) – https://t.co/z1ZoKJc0Yq ->
  • Frankreich: PKW-Neuzulassungen im Gesamtjahr 2015 mit +6,8% zum Vorjahr (1,917 Mio. PKW), 2015 schwaches Niveau! – https://t.co/z1ZoKJc0Yq ->
  • Japan: PKW-Neuzulassungen im Dezember 2015 mit +3,0% zum Vorjahresmonat (204.327 PKW), Gesamtjahr -5,5% (2,70 Mio.) https://t.co/dKTXs4l95Q ->
  • Spanien: PKW-Neuzulassungen im Dezember 2015 mit +20,7% zum Vorjahresmonat (88.609 PKW), Gesamtjahr +20,9% (1,03 Mio.). ->
  • Die hohen Steigerungsraten verdecken jedoch das niedrige Niveau – https://t.co/y7vWVAl0BB #soanien ->
  • Türkei: PKW-Verkäufe im Dezember 2015 mit +3,9% zum Vorjahresmonat (111.430 Pkw), monatliches Allzeithoch – https://t.co/GEHovuRqZZ ->
  • Türkei: PKW-Verkäufe im Gesamtjahr mit +23,5% zum Vorjahr (725.596 Pkw) – Querschüsse – https://t.co/GEHovuRqZZ ->
  • USA: Autoverkäufe (Pkw, Light Trucks, etc.) im Dezember 2015 mit +9,0% zum Vorjahresmonat (1,64 Mio. Einheiten) – https://t.co/Snv3L1ehTr ->
  • Der Anteil größerer Trucks am Gesamtabsatz steigt auf 60,1%, Entwicklung des Absatzes von Pkw: -3,2% und Light Trucks +19,0% ->
  • Im Dezember 2015 wurden in den USA 7.954 reine Elektroautos, 5.424 PHEV und 32.387 Hybridfahrzeuge abgesetzt. https://t.co/BQuCVOMouU -> [Elektromobilität]
  • Deutschland: PKW-Neuzulassungen im Dezember 2015 mit +7,7% zum Vorjahresmonat (247.355 Pkw) – Querschüsse – https://t.co/8PDBAEH8D7 ->
  • Im Dezember 2015 wurden in Deutschland 1.920 reine Elektroautos, 1.256 PHEV und 1757 Hybridfahrzeuge zugelassen – https://t.co/HjOFzICV2A -> [Elektromobilität]
  • Deutschland: PKW-Neuzulassungen im Gesamtjahr 2015 mit +5,6% zum Vorjahr (3,21 Mio. Pkw) – Querschüsse – https://t.co/8PDBAEH8D7 ->
  • Privatpersonen lassen nur noch 34,2% aller Pkw zu, ohne gewerbliche Zulassungen (Firmenwagen, Dienstwagenprivileg) geht nichts mehr. ->
  • Im Jahr 2015 wurden in Deutschland 12363 Elektroautos, 11101 PHEV und 22529 Hybride zugelassen (Marktanteil: 1,7%) – https://t.co/wp64qT5f9r -> [Elektromobilität]
  • Deutschland: Nutzfahrzeug-Neuzulassungen im Gesamtjahr 2015 mit +4,3% zum Vorjahr (333.783 Einheiten) – https://t.co/8PDBAEH8D7 ->

Weitere Themen

Verkehr in 140 Zeichen vom 31.05. – 06.06.2016

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Abgasskandal und kein Ende: die Zukunft des Diesel-Pkw

Zukunft des Automobils, neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

Ridesharing

  • Die EU-Kommission will den Umgang mit Anbietern der Sharing Economy wie bspw. Ridesharing-Anbietern harmonisieren – https://t.co/OcPJ2JSiCA ->
  • Ein weiteres Indiz, dass das deutsche PBefG hinsichtlich einer Zulässigkeit von #Uber & Co. geändert werden dürfte. #ridesharing ->
  • Europäische Kommission möchte den Mitgliedstaaten Leitlinien zum Umgang mit Airbnb und Uber an die Hand geben – https://t.co/5GWjX7gw2z ->
  • Japanische Taxifahrer haben kein Qualitätsproblem, spannend ob und wie #Uber wirken auf den Taximarkt wird – https://t.co/Bc0ZFqKHzK ->
  • Der saudi-arabische Public Investment Fund investiert 3,5 Milliarden Dollar in #Uber [insgesamt 11 Milliarden USD Investment bisher] https://t.co/jjYanGJJXX ->
  • Frauen aus Saudi-Arabien rufen zum Boykott von #Uber auf. Man würde aus dem Fahrverbot für Frauen Profit schlagen. https://t.co/QW2ZHdr0x4 ->
  • Walmart testet die Lieferung von Lebensmitteln mit den Ridesharing-Anbietern Uber und Lyft – https://t.co/iLcMwrT45j ->
  • Goldman Sachs leiht Uber eine Milliarde $, um Uber-Fahrern Autokredite geben zu können, die nicht kreditwürdig sind https://t.co/0tHMbVROyA ->

Automatisiertes und vernetztes Fahren

Siedlung und Verkehr

Öffentlicher Verkehr

  • Öffentlicher Nahverkehr: Ein Widerspruch zu den EU-Wettbewerbsregeln? Die EU-Kommission durchsuchte in Österreich… https://t.co/JmGLyzDpV2 ->
  • Rate My Ride: In San Francisco sollen Fahrgäste bald ihre Fahrt mit dem ÖPNV und andere Fahrgäste bewerten können – https://t.co/uuXuOcjKfL ->
  • Das Fahrgastwachstum in den USA der Jahre 2005 bis 2015 soll ausschließlich in New York City entstanden sein – https://t.co/qpux8XJI3r ->
  • Das Verhältnis ist eindrucksvoll: In New York werden 2,5x so viele Fahrgäste befördert wie Platz 2 bis 10 zusammen https://t.co/YlamoPAj4P ->
  • RT @squadrat: Dabei ist Platz 7 auch in New York. https://t.co/bEkRaX3rbF ->
  • In der koreanischen Stadt Busan beginnt noch diesen Monat der Bau der fünften Metrolinie – https://t.co/Z0GCBw0vrP -> [Infrastruktur]
  • In der kalifornischen Stadt Fresno ensteht ein rund 25 Kilometer langes Bus Rapid Transit-Netz mit 27 Stationen – https://t.co/9Ajhvyenjc -> [Infrastruktur]
  • Interessante Studie über die Wirkungsbeziehungen zwischen U-Bahnen und Stadtentwicklung: Zentralität, Zersiedelung – https://t.co/axGkqQPNzt -> [Siedlung und Verkehr]
  • Im Jahr 2010 gab es in 138 Städten ein Metrosystem mit insgesamt 7.886 Stationen und 10.672 Kilometer Netzlänge. ->
  • Im Schnitt leben 32.000 Menschen im Einzugsgebiet einer europäischen U-Bahn-Station. Der Bau hängt nicht mit Bevölkerungswachstum zusammen. ->
  • U-Bahnsysteme fördern die ÖPNV-Nutzung, schwächen aber die Konzentrationsfunktion des Stadtkerns (Dezentralisierungseffekt). ->
  • In Rio de Janeiro wurde der erste Abschnitt des 28 km unfassenden Porto Maravilha-Stadtbahnnetzes eröffnet – IRJ – https://t.co/4WFj2iWemb ->
  • Paris: Der Bau des 25 Milliarden Euro teuren Grand Paris Express hat offiziell begonnen – IRJ – https://t.co/rjvekZ6WD2 ->

Deutschland

Eisenbahn

  • Italien: Ab 2018 sollen Güterzüge auch auf Hochgeschwindigkeitsstrecken verkehren dürfen – Eurailpress – https://t.co/PWQJ4KiiM1 -> [Güterverkehr und Logistik]
  • In Oregon ist in der Columbia River Gorge ein Güterzug mit Kesselwagen entgleist, Inhalt: Erdöl – https://t.co/nzRBsycIE0 -> [Güterverkehr und Logistik]
  • Siehe auch: Gefährliche Fracht – Ölzüge in den USA – https://t.co/7UrznEly7f -> [Güterverkehr und Logistik]
  • China beschließt den Bau der 362 km langen Schnellfahrstrecke Jiaozuo – Taiyuan (250 km/h, Kosten: 6,5 Mrd. USD) – https://t.co/uf8pZwvRKh -> [Infrastruktur]
  • City Rail Link: Im neuseeländischen Auckland beginnt bald der Bau des 3,5 km langen Eisenbahntunnels unter der Stadt https://t.co/lhTjCTMKXW -> [Infrastruktur]
  • Im Osten Belgiens bei Amay sind ein Personenzug und ein Güterzug miteinander kollidiert, mindestens drei Tote und 40 Verletzte. ->
  • RT @mpoppel: Statement from train operator NMBS on Belgium train crash (translation from Dutch by @BNONews) https://t.co/b6dpAOEsh5 ->
  • Anbindung an Zentraleuropa: Bahnausbau zwischen Griechenland und Serbien – Eurailpress – https://t.co/eO0pnBQBYS #bahn -> [Infrastruktur]
  • Schweiz: Zwei Wagen des Interregio Luzern-Engelberg Express bei Horw entgleist, glücklicherweise keine Verletzten https://t.co/iUrzAtvmbd ->

Deutschland

  • Mit den Nachtzügen stirbt die Seele der Deutschen Bahn – https://t.co/GJAiVjk7qy #bahn ->
  • So rechnet die Deutsche Bahn die Nachtzüge krank – WELT – https://t.co/Zc0aq5ByYQ #Bahn ->
  • Es ist vor allem spannend, ob die Deutsche Bahn die ausgemusterten Schlaf- und Liegewagen verkaufen oder nur abstellen und verrotten lassen wird. ->
  • Ein toller Werbespot der Deutschen Bahn, der verbindet! Sehr schön! https://t.co/kcEMxlPpyl ->
  • Stuttgart 21 droht erheblich teurer zu werden (mindestens 600 Mio. €), Verzögerung von zwei Jahren realistisch https://t.co/tmjYvgwS1u #s21 -> [Infrastruktur]
  • Stuttgart 21 kommt wegen Brandschutz bis zu 2 Jahre später (Problem: Statik der 90 Min. brandfesten Treppenhäuser) – https://t.co/odgkiYgLc0 -> [Infrastruktur]
  • Stuttgart 21: Bahn-Aufsichtsrat maximal verärgert, Gegensteuerungsmaßnahmen des Vorstands funktionieren bisher nicht https://t.co/xou86i3JDp ->
  • Locomore hat die Verträge für Traktionsleistung (Hector Rail) und Rollmaterial (SRI Rail Invest) geschlossen https://t.co/DlDSPL6YoT ->
  • Der Betriebsstart wurde jedoch von September auf den Fahrplanwechsel im Dezember verschoben. #locomore ->
  • Rheinland-Pfalz für Bau der Alternativstrecke Mainz-Bischofsheim – Troisdorf zur Entlastung des Mittelrheintals – https://t.co/slWWC0NO9W -> [Infrastruktur]
  • RT @elba013: Becht fordert Alternativstrecke zur Entlastung des Mittelrheintals
    https://t.co/UP36zHwvDS @zukunftmobil ->

Radverkehr

Deutschland

Güterverkehr und Logistik

  • Ein Leben im Kleintransporter: Wie Briefe-Fahrer für die Deutsche Post arbeiten müssen – Monitor – https://t.co/al7h1cyxCP ->

Umwelt und Verkehr

  • Ab Juli werden Pkw, welche vor 1997 gebaut wurden, Mo – Fr, 8 – 20 Uhr, aus Paris verbannt (motorisierte Zweiräder vor 2000) https://t.co/qY5xn6NUWg ->
  • Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission: Deutschland ist Europameister bei der Luftverschmutzung – FR – https://t.co/Sw53QrXbp7 ->
  • Deutsche Umwelthilfe erhebt Klage gegen den Berliner Senat wegen unzureichender Anstrengung bei der Luftreinhaltung https://t.co/Wrhgjk4fRH ->
  • RT @samori8: US CO2 emissions from transport exceeded those from power gen in the 12 months thru Feb 2016. First time since 1979. Link ->

Energie und Verkehr

Infrastruktur und Infrastrukturfinanzierung

  • Der Gotthard-Basistunnel aus EU-Sicht: «Für uns ist das wirklich wichtig» – NZZ – https://t.co/mA0yOJ5i2P ->
  • Gotthard-Basistunnel: Gedenkfeier für die neun während des Baus ums Leben gekommenen Tunnelarbeiter https://t.co/U0x297SNME #nichtvergessen ->
  • Die Schweizer haben die Milchkuh-Initiative klar abgelehnt, nur knapp 30 % stimmten dafür – https://t.co/gWh1PU9vV3 ->
  • Die Schweizer haben klar dagegen votiert, die gesamten Einnahmen aus Mineralölsteuer und Vignette zum Ausbau des Strassennetzes einzusetzen ->
  • Ebenfalls klar gescheitert ist die „Service Public“-Initiative: 32,4 % ja, 67,4 % nein – https://t.co/eWGHzUGeyi -> [Öffentlicher Verkehr]

Deutschland

  • Umfrage zu Verkehrsinfrastruktur: Deutsche wollen mehr Autobahnen – Spiegel Online – https://t.co/MGsys3sH0d ->
  • RT @Andi_Barth: @zukunftmobil Nachdem ja quasi kaum Eisenbahnstrecken zur Wahl standen, verwundert das nicht so richtig. Ergebnis hängt wie oft von Frage ab ->
  • RT @elba013: @Andi_Barth @zukunftmobil Umfragen zu Verkehrsthemen werden von der Mehrheit der Autofahrer dominiert. Siehe auch München Marienplatz –>
  • Tolle Visualisierungen der Pendlerbeziehungen in Deutschland: https://t.co/5XaFdiTvAB ->
  • Massive Probleme beim Fehmarnbelt-Tunnel: Schleswig-Holstein rügt 290 dänische Planungsmängel auf deutscher Seite – https://t.co/E0FLeG0tcV ->

Elektromobilität

  • Volkswagen erwartet für das Jahr 2025 einen #Elektroauto-Marktanteil von 25 Prozent in der EU, China und den USA. – https://t.co/rxMM8vREiV ->
  • Volkswagen ist und bleibt aber ein „Late Starter“ im Bereich Elektromobilität. Man muss nun relativ rasch nachlegen. https://t.co/yyq6dsv8ur ->
  • Samsung SDI stoppt Entwicklung von Brennstoffzellen („schlechte Aussichten“), setzt voll auf Batterietechnologie – https://t.co/aZeXisjoPW ->
  • Kalifornien investiert Millionen in die Förderung (teil)elektrischer Lkw – https://t.co/hPIhKbpuwK -> [Güterverkehr und Logistik]

Verkehrssicherheit

  • Für mehr Verkehrssicherheit: In Schleswig gilt in Zukunft abseits der Hauptstraßen flächendeckend Tempo 30 – SHZ – https://t.co/hRzKJkb8Wj ->

Luftverkehr

  • Rheinland-Pfalz will Airport Hahn auch nach Verkauf an einen Investor Betriebshilfen in Millionenhöhe zahlen – https://t.co/GcF9mbHd1r ->
  • Der Flughafen Hahn soll für etwa zehn Millionen Euro an einen chinesischen Investor verkauft werden – SZ – https://t.co/Et4DlDoSMf ->
  • Der Flughafen Hahn wird an die Shanghai Yiqian Trading Company verkauft. ->
  • Der Flughafen Kassel-Calden erhält für 40 Millionen Euro eine bessere Straßenanbindung – https://t.co/JkmakKuUM6 ->
  • RT @TagesschauVor20: 1 Großflughafen wird bis 2011 in Schönefeld gebaut. 1 Mrd. DM Anschlusskosten für Sperenberg waren zu viel.

Fernbusverkehr

  • Die Österreichische Bundesbahn startet mit ihrem Fernbusangebot Mitte Juli unter der Marke Hellö – Der Standard – https://t.co/G9xl2sw0Er ->

Weitere Themen

  • Polizei will entlang „vermuteter Fahrstrecken“ eines Tatverdächtigen den gesamten Mobilfunk (also alle) überwachen https://t.co/ncXs5LdELq ->
  • Schade, dass die Bundesregierung keine Zahlen zum Führerscheinbesitz bei jungen Menschen in ländlichen Regionen hat: https://t.co/Zj829mFe1z ->
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Verkehr in 140 Zeichen vom 02. – 15.08.2016

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Abgasskandal und kein Ende: die Zukunft des Diesel-Pkw

  • Abgasskandal: Bayern verklagt VW auf Schadenersatz – Tagesschau – https://t.co/NIJ6xBiQXy #dieselgate ->
  • Südkorea entzieht 80 VW-Modellen die Zulassung – https://t.co/wkZJGMMQoU ->
  • Abgasuntersuchungen in Frankreich: Renault, Fiat, Opel, Nissan und Ford waren besonders auffällig – https://t.co/tV40ZMx10x ->
  • Ergebnis: geprüfte Fahrzeuge aller Hersteller aus Frankreich, Deutschland, Italien oder Japan haben Abschaltvorrichtungen eingebaut. ->
  • Diese bewirken, dass die Abgastests unter Laborbedingungen besser ausfallen als auf der Straße. ->
  • Die französische Untersuchungskommission empfiehlt, den Modellen mit den stärksten Überschreitungen die Zulassung zu entziehen. ->
  • Diesel-Lkw sind längst sauber – warum dann nicht auch die Pkw? Weil die Politik daran kein rechtes Interesse hat – https://t.co/fGQ1vMRgOa ->
  • Bundesumweltministerium verzichtet vorerst auf Einführung der blauen Plakette für umweltfreundliche Dieselfahrzeuge https://t.co/QpOaAmn7C9 ->
  • Das Bundesverkehrsministerium möchte stattdessen bei Fahrzeugen ansetzen, die sich ständig im Stadtverkehr befinden (z.B. Taxen & Busse) ->
  • Abgas-Skandal: VW verspricht keine Nachteile für umgerüstete Autos. Den Begriff „Garantie“ verwendet VW aber nicht. https://t.co/PTuiiNu9sp ->
  • Ein Euro 5-Diesel emittiert innerorts mehr Stickoxide als 20 Benziner – Stadt Hamburg – https://t.co/PoR6Ds4aEH ->
  • Das Umweltbundesamt plädiert weiterhin für die Einführung einer blauen Plakette – Handelsblatt – https://t.co/3m7hsNtOBs ->
  • Dieselskandal: VW darf 460.000 weitere Fahrzeuge umrüsten – https://t.co/3gT21wI453 #dieselgate ->
  • EU-Kommission erwägt die Schaffung einer pan-europäischen Aufsichtsbehörde zur Verhinderung weiterer Abgasskandale https://t.co/YPLoJ9YaTS ->

Zukunft des Automobils, neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

Carsharing

  • In kleineren Städten kämpfen Carsharing-Konzepte, insbesondere solche die Elektrofahrzeuge nutzen, mit Problemen – https://t.co/IUfXPv2q6g ->
  • Renault kündigt ein Carsharing-Angebot für den französischen Markt an – https://t.co/0caZYHPQvx ->
  • Hamburg testet Carsharing mitten im Quartier und wandelt Parkplätze in dezentrale Carsharing-Plätze um – https://t.co/Yjp5mJkYWR -> [Siedlung und Verkehr]

Ridesharing

Automatisiertes und vernetztes Fahren

  • Singapur will eine Flotte selbstfahrender Taxis testen – heise online – https://t.co/RT2OiOpJy6 ->
  • Die EU-Kommission wird noch dieses Jahr einen umfassenden Plan zur Einführung automatisierter Fahrzeuge vorlegen – https://t.co/bs6GjCeAsS ->
  • ZF übernimmt 40 % an Ibeo, Marktführer in der Entwicklung von Lidar-Technologie & Software zur Umgebungserkennung – https://t.co/Qe4BIWEyOK ->
  • Die Moral Machine stellt mehrere moralische Entscheidungsdilemma dar und lässt einen eine Entscheidung treffen – https://t.co/kLsgcyM1Gc ->
  • Verkehrsrecht: Von Menschen und Autopiloten – Netzpolitik – https://t.co/tiPsICZuMs ->

Siedlung und Verkehr

  • Schöner Bericht: Wie macht man Städte lebenswerter? Indem man sie fußgängerfreundlicher macht. – https://t.co/AbrPL8P1Se ->
  • Starke Urbanisierung: Städte wachsen zu oft auf Kosten von Freiräumen und wertvollen Ackerflächen. Dies muss enden. https://t.co/Qvc8ppcz96 ->
  • Vorschlag: In Toronto sollen 8,5 Hektar Gleisfeld überdeckelt und zum #RailDeckPark werden https://t.co/vanwgQXLfY https://t.co/g9sUswii4H ->
  • Die Pariser Bürgermeisterin Hidalgo baut den Verkehr in der Stadt radikal um, sieht dazu jedoch keine Alternative – https://t.co/DvlzaWoJAy ->
  • „I would like to give Parisians back the space that cars have taken from them“ – Anne Hidalgo, Bürgermeisterin von Paris ->
  • “We are leading a more global fight against the monopoly held by cars in our city and in our lives“ – Anne Hidalgo, Pariser Bürgermeisterin ->
  • “We want to create a peaceful city, free from the hegemony of private cars, to give public transit, bicycles, and pedestrians their… ->
  • …rightful places. Reducing car traffic will help make Paris more pleasant and more full of life.” – Anne Hidalgo, Pariser Bürgermeisterin ->
  • Die Fußgängerzone steckt in vielen NRW-Städten in der Krise. Einzelhändler fordern nun: Lasst die Autos wieder rein https://t.co/OD0zHwjaQq ->
  • RT @r0llinger: @zukunftmobil Hat man in meiner Stadt gemacht. Leerstand war nicht aufzuhalten. Als wenn das die Lösung wäre. Das Gegenteil ist der Fall. ->
  • RT @tuessl: @r0llinger @zukunftmobil Warum fahre ich mit dem Auto in die Stadt? Weils komfortabel ist. Was ist komfortabler als Auto? Amazon und DHL. ->
  • RT @joergprante: @zukunftmobil @SecretCoAuthor ich bin nicht „auto-affin“, das steht fest. In Wahrheit sind zu geringe Löhne/ Gehälter das Problem. #kaufkraft ->
  • PokémonGo verändert den öffentlichen Raum: Die Neuentdeckung der Stadt – NZZ – https://t.co/QBfjSQBAoh ->
  • Wünsche von über 6.000 befragten Personen für die Zukunftsstadt: Lebenswert, lebendig und grün – https://t.co/YwG6wSneLd ->
  • In mehr und mehr US-Großstädten wird die automobilorientierte Stadtplanung zu einem Auslaufmodell – https://t.co/J5weh4Si98 ->
  • Stadtplanung stürzt sich vermehrt auf die letzten unbebauten und bereits versiegelten Flächen in Städten: Parkplätze https://t.co/pIQqlwZVfC ->
  • Im Vergleich zu vielen anderen Teilen der Welt hat Manila wirkliche Verkehrsprobleme. Mitunter hoffnungslose… https://t.co/bZz6YRb7jD ->
  • In Singapur fließt der Verkehr dank Electronic Road Pricing, einem guten ÖPNV und ein Maximalzahl an Pkw – https://t.co/6z37gXjAQd ->
  • Ursprungsmythen der europäischen Stadt: Die Piazza als Herausforderung für heutige Urbanisten – NZZ – https://t.co/TRq02DSQbz ->

Öffentlicher Verkehr

Deutschland

  • Probleme mit dem Untergrund führen zu weiteren Verzögerungen beim Bau des Karlsruher Straßenbahntunnels – SWR – https://t.co/qL1gYnSLTI ->
  • Die Vernetzung des ÖPV schafft niemand alleine! Roadmap zur digitalen Vernetzung des öffentlichen Personenverkehrs https://t.co/zCgXnMeQfR ->
  • Eigenwirtschaftliche Verkehre: Privates Busunternehmen will den Stadtwerken in Hamm alle 80 Buslinien abnehmen. https://t.co/LLubUDgEVd ->
  • NRW erhöht Hürde für eigenwirtschaftliche Anträge durch Verpflichtung zur Aufstellung von Sozialstandards – https://t.co/x5ybAfBKhx ->
  • Nach einem eigenwirtschaftlichen Antrag soll Stadtverkehr Hildesheim (SVHI) über einen Lohnverzicht gerettet werden https://t.co/APYEns3kYw ->
  • ÖPNV in Hamburg: Lieber HVV, manche Menschen sagen, Wilhelmsburg sei ein abgehängter Stadtteil… https://t.co/JDwla72aYW ->

Eisenbahn

Deutschland

  • Vergabe der S-Bahn Nürnberg: DB Regio geht vor das Oberlandesgericht, Entscheidung in letzter Instanz gesucht – https://t.co/k5kjo1ILqb ->

Radverkehr

Deutschland

  • Bundesrat regt steuerlichen Förderung von Fahrrädern mit Elektrounterstützung und mit Elektroantrieb (E-Bikes) an – https://t.co/vIEQxvUdT3 -> [Elektromobilität]
  • Zwischen Fahrrad-Highway und Fußgängerzone: Jede Stadt hat in puncto Fahrrad fahren ihre Gesetzmäßigkeiten. – https://t.co/4O7xUm1Xkb ->

Fußverkehr

  • In welchen Städten Menschen laufen. Und in welchen nicht: https://t.co/vFfQl4VNc0 ->
  • Aktive Verkehrsarten bieten weitaus mehr Vorteile als die positive Wirkung auf die Gesundheit durch mehr Bewegung – https://t.co/mbfgqvmS6P ->
  • RT @Penalosa_G: Off-peak hour cross-walk #Tokyo. Lot and lots people safely cross at level. „Ped bridges“ only benefit moving cars. Fotos ->

Güterverkehr und Logistik

Umwelt und Verkehr

  • Im Vergleich zu Städten in anderen Teilen der Welt (auch Europa) haben US-Städte wirklich gute Luftqualitätswerte – https://t.co/z2gg2wxPV5 ->
  • Umweltzonen: Senat droht mit Fahrverbot in der Berliner Innenstadt – Berliner Zeitung – https://t.co/MP7qM1nchC ->
  • Für einen funktionierenden Gesundheitsschutz müsste die blaue Plakette jedoch auf Basis der ab 2019 gültigen Anforderungen an die realen… ->
  • ..Fahremissionen für neue Fahrzeuge und nicht pauschal an alle Euro 6-Fahrzeuge vergeben werden. ->
  • Bundesumweltministerin Hendricks fordert Wende in der Verkehrspolitik – Automobilwoche – https://t.co/nI5xRJOjtc ->
  • Luftqualitätswerte verschiedener Städte weltweit nach Tageszeit – The Economist – https://t.co/h8ONqbxLjn ->
  • Antwort der Bundesregierung: Reale CO2-Messungen bei Pkw – https://t.co/JjRwt0VLg4 [PDF] ->

Energie und Verkehr

  • Kuwait streicht aus Budgetgründen die Subvention von Kraftstoffen. Benzinpreis dürfte auf 28 ct. / Liter steigen. – https://t.co/jwMgYAs2W5 ->
  • Elektromechanischer Rotationsdämpfer von Audi soll bis zu 150 W rekuperieren und somit 0,7 Liter / 100 km einsparen https://t.co/UgH2jLyrIL ->
  • Günstige Kraftstoffpreise und schwere Pickup-Trucks lassen Effizienzziele unerreichbar werden – https://t.co/Vq3OVRDW3x ->
  • Mithilfe neuer Materialien, Kleber und einer Erhöhung der Bordspannung sollen Pkw effizienter werden – https://t.co/bhTRXnf43N ->

Infrastruktur und Infrastrukturfinanzierung

  • Indien: Viele Tote nach Brückeneinsturz befürchtet – Tagesschau – https://t.co/yHLl9kpjwW ->
  • Der US-Bundesstaat Texas plant im Zeitraum 2017 – 2026 70,2 Milliarden $ in den Bau von Highways zu investieren – https://t.co/mgmhsTUVLb ->
  • In Frankreich wurde die Fertigung von Modulen zum Bau von 1000 km Solarstraßen aufgenommen – https://t.co/Qj6l8wGlx3 ->
  • NL-Regierungsbericht zieht weitere Subvention von Großinfrastruktur in Zweifel, da der ökonomische Nutzen abnehme https://t.co/gjLolYu2zY ->
  • Das US-Verkehrsministerium hat zum ersten Mal in seiner Geschichte die Methodik angepasst, wie Stau gemessen wird – https://t.co/qxD6vewGk5 ->

Deutschland

Elektromobilität

  • Bilanz nach einem Monat E-Auto-Kaufprämie fällt bescheiden aus -> 1791 Anträge, 6,6 Mio. € der 1,2 Mrd. € abgerufen https://t.co/rj72VV1p1C ->
  • Reichweitenangst: In den USA ist die heutige Reichweite von #Elektroautos für 90 % aller Pkw-Fahrten ausreichend https://t.co/HpMzSlxb2r ->
  • Auch wenn Elektroautos nicht alle Probleme lösen, haben sie zumindest positive Wirkung auf Lärm- und Luftbelastung – https://t.co/Vnt1bZYdPx ->

Verkehrssicherheit

  • Aggression im Straßenverkehr: „Menschen fühlen sich zunehmend bedrängt“ – ZEIT ONLINE – https://t.co/RK3T47Dkl6 ->
  • Der Lösungsvorschlag von Prof. Schlag: Geschwindigkeitsspitzen abbauen, d.h. Tempo 30 in der Stadt und 130 km/h auf Autobahnen. ->
  • Eine Innenstadtmaut hat auch positive Wirkungen auf die Verkehrssicherheit – Streetsblog – https://t.co/Hc3vM12jbG ->

Luftverkehr

  • Emirates Boeing 777 verunfallt in Dubai (Bodenberührung während Go-Around mit eingefahrenem Fahrwerk), keine Opfer – https://t.co/mpqLO5BiRj ->
  • Ich werde das mit dem Handgepäck und der Filmerei bei der Evakuierung eines Flugzeugs nie verstehen… https://t.co/QPi5rzSCYI ->
  • Das letzte was ich als Insasse nach dieser „Landung“ machen würde: Gepäck aus der Gepäckablage fummeln… https://t.co/mFfZUwk2eH ->
  • RT @mmsBA: Socks‘ Top Tips: always have your shoes on for T/O and landing, passport and car keys in your pocket #cabinsafety ->
  • RT @mmsBA: Socks Top Tip (2): count the rows from where you’re sitting to the exit (same in hotels, count room doors) ->
  • RT @mmsBA: Socks‘ Top Tip (3): touch yr life vest when it’s shown in the demo. Yr chimp brain will thank u if u need it quick #cabinsafety ->
  • RT @mmsBA: Socks‘ Golden Top Tip: listen to the demo. It might save your life. #cabinsafety ->
  • Chinesisch-britisches Forschungsprojekt zur Entwicklung von Ultraleichtflugzeugen aus Graphen gestartet – https://t.co/NArljxh9qx ->

Deutschland

  • Die EU-Kommission hat eine weitere milliardenschwere Finanzbeihilfe für den neuen Hauptstadtflughafen BER genehmigt. ->
  • Klimaschutz im Luftverkehr: Stand der Verhandlungen zur Einführung eines globalen marktbasierten Mechanismus – https://t.co/VXSYvV3oNr ->

Fernbusverkehr

Schifffahrt

Verkehr in 140 Zeichen vom 23. – 29.08.2016

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Abgasskandal und kein Ende: die Zukunft des Diesel-Pkw

  • Ein Datendiebstahl aus den Jahren 2009 – 2011 rückt Bosch ins Zentrum der Ermittlungen rund um den Abgasskandal – https://t.co/jRwrwkv6L1 ->
  • Die Daten sollen u.a. streng geheime Motorsteuerprogramme, Emissionsmessdaten von Motoren und die E-Mails ganzer Abteilungen umfassen. ->
  • Die entwendeten Daten haben einen Umfang von 1,3 Terabyte und sollen aus einer Bosch-Abteilung in Feuerbach bei Stuttgart, so die Wiwo. ->
  • RT @wiwo: Staatsanwaltschaft Stuttgart korrigiert Aussage: Gestohlene Bosch-Daten „natürlich relevant“ für das Dieselgate… https://t.co/0… ->
  • Vorwürfe in Abgas-Affäre: Zuständige Stellen hätten Probleme verschleppt und seien mit der Industrie verflochten. – https://t.co/j8Si2JedGV ->
  • Es sei seit Jahren bekannt, dass selbst moderne Dieselfahrzeuge im normalen Fahrbetrieb sehr hohe Emissionen aufwiesen. ->
  • Die Wissenschaftler vermuten „zu enge Verflechtungen von KBA und Autoindustrie“ und sprechen von „organisiertem Staatsversagen“. ->
  • Weiteres Gutachten widerspricht Autoindustrie, Abgasreinigung müsse nicht wegen Motorschutz bei bestimmten Temperaturen eingeschränkt werden ->
  • Bundesverkehrsminister Dobrindt hatte sich damals mit den Aussagen der Autohersteller zu Abschaltvorrichtungen zufrieden gegeben.->
  • Abgasskandal: Bundesregierung wusste seit Jahren von Abgas-Manipulation. Das Problem betreffe „alle Hersteller“. – https://t.co/xZ2nnB7YBd ->

Zukunft des Automobils, neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

Carsharing

  • Free-float-Carsharing und stationäres CS haben unterschiedliche Ziele und somit auch unterschiedliche Wirkungen – https://t.co/uCfpN37Qsg ->
  • RT @Ch_Schlesiger: Wie mich Carsharing zum Vielfahrer gemacht hat – https://t.co/HlW9jVAnEy ->
  • Entwurf eines Carsharing-Gesetzes umfasst reservierte Parkplätze, die Befreiung von Parkgebühren und eine Plakette – https://t.co/4sSW0CXKga ->
  • Über eine Verordnung soll das Gesetz Ländern und Kommunen die Ausweisung von CS-Parkplätzen und Befreiung von Parkgebühren ermöglichen. ->
  • Die Sonderparkplätze sollen zunächst befristet für fünf Jahre vergeben werden.  ->
  • Pro Wagen soll eine Plakette 30,70 Euro kosten, für einen Stellplatz werden 80 Euro im Monat kalkuliert. #carsharing #gesetz ->

Ridesharing

  • Massachusetts besteuert Ridesharinganbieter wie Uber und Lyft und reicht einen Teil der Einnahmen an Taxiunternehmen weiter – https://t.co/LBjOnVpUc3 ->
  • Pro Fahrt beträgt die Steuer 0,20 $. Von diesen 0.20 $ gehen 0,10 $ in den lokalen ÖPNV, 5 ct ins Infrastrukturministerium und 5 ct an Taxis ->
  • Der australische Bundesstaat Victoria stellt Taxi- und Ridesharing-Anbieter gleich, führt 2 $ Steuer / Fahrt ein – https://t.co/58WoSG9ZMo ->
  • NuTonomy startet in Singapur den weltweit ersten Shuttleservice mit autonomen Fahrzeugen – https://t.co/JRsICQZdVh ->
  • Uber verzeichnet im 1. Halbjahr 2016 anscheinend einen Verlust von mindestens 1,2 Milliarden US-Dollar – Bloomberg – https://t.co/bvPb6OrntQ ->
  • Die 85 % Prozent Marktanteil in den USA sind teuer erkauft: 5 Mrd. $ Umsatz im 2. Q sind mit hohen Anreizzahlungen für die Fahrer verbunden. ->
  • Eigentlich hat Uber im 1. HJ 2016 einen Umsatz von 2,1 Mrd. $ gehabt -> Provisionen als Grundlage nehmen und den Fahreranteil rausrechnen. ->
  • Uber testet in einigen US-Städten das Anbieten von zehn UberPool-Fahrten zum Pauschalpreis von 20 $ (Uber Plus) – https://t.co/MhS0HfwVIx ->
  • Uber dringt in New York stärker in das Metier des ÖPNV ein – https://t.co/WZQRgvm6ji -> [Öffentlicher Verkehr]

Automatisiertes und vernetztes Fahren

  • Aktuelle Erkenntnisse von Nvidia zum maschinellen Lernen im Bereich Fahrzeugautomatisierung – https://t.co/zkdBNLg8nT ->
  • Autonome Autos: Autozulieferer Delphi und Mobileye wollen Plattform für vollautomatische Fahrzeuge entwickeln – https://t.co/gGSUZuCV3p ->
  • Der russische Suchmaschinenkonzern Yandex entwickelt ein selbstfahrendes Shuttle – TechCrunch – https://t.co/IB7rGb2fj7 ->
  • Britisches Versicherungsunternehmen hat erste Bedingungen für die Versicherung automatisierter Fahrzeuge formuliert https://t.co/mjjtLJe6lX ->
  • Anthropologen und autonomes Fahren: Selbstfahrende Autos sollen gutmenschlich handeln – NZZ – https://t.co/nxcVaFHlpT ->

Siedlung und Verkehr

  • Dokumentation: Shoppingcenter – Fluch oder Segen? – NDR [44:12 Minuten] – https://t.co/ozexDuhiAR ->
  • Wahl in Berlin: Verkehr ist ein Thema, das viele WählerInnen mehr interessiert, als den Regierungsparteien lieb ist https://t.co/LQGzHsqGBo ->
  • Tempo 30 auf vier Hauptstraßen in Frankfurt bei Nacht senkt merklich die Lärmbelastung für Anwohner – https://t.co/HlXU8Gj3nO ->
  • Lärmschutz in Frankfurt: Koalition bei Tempo 30 uneinig (SPD und Grüne dafür, CDU nicht überzeugt) – https://t.co/mr9WHNvY7g ->
  • Shanghai möchte bis 2040 von heute 23 auf 25 Millionen Einwohner wachsen und die Siedlungsfläche sogar reduzieren https://t.co/1jTLqBhFQS ->
  • Es steht zu vermuten, dass ärmere Bevölkerungsschichten verdrängt und die jeweiligen Stadtviertel zugunsten höherwertigen abgerissen werden. ->
  • Die Region um Shanghai soll zu einem Städtecluster entwickelt werden und auf 50 Mio. EW wachsen. Bestimmt ohne Pkw als Dominante. ->
  • Die neue Begegnungszone in Berlin-Schöneberg funktioniert nicht. Politiker & Anrainer streben Um- oder Rückbauten an https://t.co/jOipnXuVtQ ->
  • In ländlichen Räumen in der Schweiz wird die Zahl der kostenfreien Parkplätze zunehmend reduziert – https://t.co/RZt05EXXjs ->
  • In Kriens mit 27.000 Einwohnern wurden die Stellplatzregelungen von Minimumregeln in Maximumregeln verwandelt. ->
  • Kriens und andere Vorortsgemeinden entwickeln gemeinsam mit der Stadt Luzern Wohngebiete, die sich über die Gemeindegrenzen erstrecken. ->
  • Diese interkommunale Kooperation macht es notwendig, Stellplatzregelungen der Kernstadt auf die Agglomeration auszuweiten. ->
  • Ich bin gespannt, wann sich diese Nicht-Argumentation in Planungsverfahren mit Bürgerbeteiligung zeigt. – https://t.co/3b6gBybpuK ->
  • Als Planender, Beschließender, Moderator oder nur gemäßigter Bürger wird das dann nämlich ganz ganz schwer noch in der Sache zu diskutieren. ->
  • Bei Infrastrukturprojekten gibt es ja gefühlt seit jeher mehrere Wahrheiten. Hier wurde in Vergangenheit auch viel Vertrauen zerschlagen ->
  • Was ist wenn ein Gefühl und nicht der Fakt Basis der Entscheidung ist? Wie soll man dann langfristig entscheiden? https://t.co/LbvDNBFNkN ->
  • Die Unvollkommenheit der Diskussionskultur zeigt sich ja mannigfaltig in der Diskussion um Flüchtlingsheime. Man andere Debatte ist… ->
  • …ähnlich wenig objektiv und faktenbasiert. Seien es jetzt Freileitungen, Windräder, Parkplätze, Radwege, Bahntrassen, etc.->
  • Natürlich verdient jedes einzelne Projekt eine saubere, ganzheutliche und objektive Abwägung. Bloß wird das Ergebnis auch akzeptiert? ->

Öffentlicher Verkehr

  • Apple könnte den FeliCa-Chip in zukünftige iPhones verbauen. Mit diesem kann man in Japan ÖPNV-Fahrten bezahlen. https://t.co/co1jNZJo2X ->

Deutschland

Eisenbahn

  • Im Nahen Osten werden zurzeit 352 Milliarden US-Dollar in Schienenverkehrsprojekte investiert – Railly News – https://t.co/FMTVaeRv1C ->
  • USA: Alstom liefert für den Nordostkorridor 28 Hochgeschwindigkeitszüge des Typs Avelia Liberty (257 km/h-300 km/h) https://t.co/UsjUqKaHRc ->

Deutschland

Radverkehr

  • Mit dem Gerät C3FT kann die Polizei seitliche Abstandsverstöße zwischen überholenden Pkw und Radfahrern ahnden – https://t.co/m3sTtnI9Br ->
  • Wie Radwege in den USA und anderen Teilen der Welt schrittweise weiterentwickelt werden – Chicago Tribune – https://t.co/GUIbbE6r9c ->
  • Mit dem Cargo Bike von Lift sollen sich gewöhnliche Fahrräder zu Lastenrädern machen lassen. – https://t.co/wR8Z7qZitc ->

Deutschland

Fußverkehr

Umwelt und Verkehr

  • Wegen Überschreitung der Stickoxid-Grenzwerte: Städtetag befürchtet Fahrverbote und fordert Regierung zum Handeln auf https://t.co/6TwGQokm6C ->
  • In München hat ein Gericht die strikte Einhaltung der Schadstoffgrenzwerte angemahnt, im Rathaus ist man ratlos – https://t.co/dKr6uFqPl2 ->

Infrastruktur und Infrastrukturfinanzierung

Deutschland

  • Der BUND hat gegen den Bundesverkehrswegeplan Beschwerde bei der EU eingereicht – https://t.co/wOuLiOznOx ->
  • Im Planverfahren wurden über 9.000 Einwendungen gegen den Fehmarnbelt-Tunnel eingereicht, mit Klagen wird gerechnet https://t.co/J4ZwSruF0b ->

Elektromobilität

Verkehrssicherheit

Luftverkehr

  • Luftschiff Airlander 10 hat kurz nach einem Erstflug eine Bruchlandung hingelegt und eine Überlandleitung gestriffen https://t.co/vJyLrfFBqw ->

Weitere Themen

  • Mit welchem Verkehrsmittel kommen 200 Personen am schnellsten über eine Startlinie? Die Hintergründe der Simulation: https://t.co/FRvWTixTyZ ->
  • Amazon verkauft nun auch Autos. Für Fahrzeughändler verbessert das nicht unbedingt die Perspektiven für die Zukunft https://t.co/nn7Oj61Lie ->
  • Leider keine weiteren Artikel gefunden

Verkehr in 140 Zeichen vom 30.08. – 05.09.2016

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Abgasskandal und kein Ende: die Zukunft des Diesel-Pkw

  • 75 % der 30 schmutzigsten Diesel-Pkw haben in den Heimatländern der Fahrzeughersteller ihre Typzulassung erhalten – https://t.co/lYokAqKGxW ->
  • Abgas-Affäre: Neue Tests, alte Probleme. Neue Schummeleien sind keinesfalls ausgeschlossen. – https://t.co/1iyYxql7TG ->
  • Vorwürfe des Bundesverkehrsministeriums gegen Fiat: Weitere Dieselmodelle schalten illegal ab – https://t.co/8ongJM06yu ->
  • Dieselgate: EU-Kommission beklagte intern Druck der Autolobby – SPIEGEL ONLINE – https://t.co/LC2PmwZ90Y ->
  • Druck aus der Autoindustrie: „Kritiker werden bedroht mit Versetzung“ – Tagesschau – https://t.co/gYa7RlJT1q #dieselgate ->
  • Abgas-Untersuchungsausschuss: Warum griff die EU-Kommission trotz jahrelanger Kenntnis nicht ein? – https://t.co/OjS2Ki50zu ->
  • Automobilhersteller rufen insgesamt 630.000 Fahrzeuge wegen überhöhter Stickoxid-Werte in die Werkstatt – https://t.co/6T5YE3ZYEV ->
  • Den Anfang macht Porsche mit 10.500 Macan. Das Thermofenster (deaktivierte Abgasreinigung) wird von 17° auf 5° C Außentemperatur verringert. ->
  • Die EU-Kommission wirft VW Verstöße gegen Verbraucherschutzgesetze in 20 EU-Staaten vor – Die Presse – https://t.co/LdAHlZzyNA #dieselgate ->

Zukunft des Automobils, neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

  • Mobilitäts-Apps: Deutsche Bahn entwickelt Qixxit weiter, Taxis und car2go nun mit dabei, stellt Touch & Travel ein – https://t.co/VgNlPfA4qx ->
  • „Dass einzelne Algorithmen eine Auswirkung auf die ganze Gesellschaft haben, werden wir in Zukunft öfter erleben.“ – https://t.co/M7BB45Gsp4 ->
  • Autoverkäufe in den USA im August 2016 mit -4,1% zum Vorjahresmonat (1,51 Mio. Autos), PKW-Absatz -12,6% – https://t.co/Wp6Jpt1T9J ->
  • Der Anteil von Light Trucks, also Vans, Minivans, SUVs und Pick Up’s steigt auf 60,3%. Steigerung +2,5% zum Vorjahresmonat. ->
  • Laut Stimmen aus der Automobilindustrie soll das Absatzplateau erreicht worden sein – Reuters – https://t.co/FFOs0II0ap ->

Carsharing

Ridesharing

Automatisiertes und vernetztes Fahren

  • Kommunikation zwischen automatisierten Fahrzeugen und dem Menschen: insbesondere mit der Außenwelt ein Problem – https://t.co/QjxEyAgJ8s ->
  • Das Thema ist spannend, weil zwischenmenschliche Kommunikation zu einem Großteil nonverbal abläuft. Gestik & Mimik kann ein Pkw aber nicht. ->
  • RT @tuessl: @zukunftmobil auch sehr spannend weil diese informelle Kommunikation (zwischen Menschen) von der StVO vorausgesetzt wird, aber… ->
  • RT @tuessl: …nicht eindeutig formuliert ist um die durch einfache Programmierung/Befehle einen Roboter beizubringen. ->
  • 3D-Karten-Erfassung über im Fahrzeug bereits verbaute Sensoren – Technology Review – https://t.co/vGJg32Fast ->

Siedlung und Verkehr

  • Barrierefreiheit kann zur Zukunftsfähigkeit von Gebäuden und zum Umbau zur fußgängergerechten Stadt beitragen – https://t.co/sCsC46TOzC ->
  • Höhere Fußgängerfreundlichkeit und wachsende Immobilienwerte: Effekt raumabhängig, Grenzertrag konstant / steigend – https://t.co/pgnHx6nuAj -> [Fußverkehr]
  • Greenpeace-Mobilitätskonzept von Urban Catalyst für Berlin: Mit null PS in die Zukunft, investieren in Rad und ÖPNV https://t.co/2Ke7qB0kr4 ->
  • New Yorker haben angeblich eine Zahlungsbereitschaft von monatlich 56 $ für eine Minute weniger Fahrt zur Arbeit – https://t.co/HIc7Oa9lyV ->
  • RT @BrentToderian: The evolution from roads designed for cars, to streets designed for people. Nice graphic via @bikeyface. Link zur Grafik ->
  • Künstliche Intelligenz könnte im Jahr 2030 auf vielfältige Weise das städtische Leben beeinflussen – https://t.co/Rk7UlQ4UrQ -> [Digitalisierung]
  • Die Verfolgung jeder einzelnen Bewegung von Menschen bedeutet aber einen massiven Verlust von Freiheit – https://t.co/dA5vj61aiK -> [Digitalisierung]
  • Sensing City: Open Source-Sensoren können kostengünstig notwendige Daten für eine bessere Stadtplanung sammeln – https://t.co/ToXSKiLMQS -> [Digitalisierung]
  • Die Straßenbahnorientierte Stadtentwicklung in Freiburg und Salt Lake City – Citymetric – https://t.co/rTl973cbxc -> [öffentlicher Verkehr]
  • Osnabrück buddelt einen Fluss aus: Weg vom Beton, hin zum Beton – taz – https://t.co/SEuwdIeibZ -> [Radverkehr, Fußverkehr]

Öffentlicher Verkehr

  • Wieso es heute länger dauert eine U-Bahn zu bauen als vor über einhundert Jahren – https://t.co/DJirVPlWay ->
  • Die nördliche Verlängerung der Metrolinie 3 in der ukrainischen Stadt Charkiw wurde eröffnet – IRJ – https://t.co/4qopEIlfI2 ->
  • Die fünf Kilometer lange Verlängerung des Straßenbahnnetzes in der türkischen Stadt Samsun wurde eröffnet – https://t.co/CwASL3s5DW ->
  • DALLAS Area Rapid Transit (DART) hat den 1,5 km langen zweiten Bauabschnitt der Straßenbahn Dallas eröffnet – https://t.co/cjWT8rXrmT ->
  • Interaktive Karte: Gentrifizierung und Verdrängung in Los Angeles entlang von ÖPNV-Achsen https://t.co/tVzfuz3BKk -> [Siedlung und Verkehr]
  • Das US-Verkehrsministerium hat mit der National Transit Map eine nationale Datenbank über ÖPNV-Angebote gestartet: https://t.co/pQyjpmjxl5 ->
  • Nach zwölf Jahren Bauzeit wurde in Ankara die Metrolinie M4 fertig gestellt, Eröffnung Ende des Jahres – https://t.co/DWDt0d2YD8 ->
  • Fahrgäste erhalten in der New Yorker Subway kostenfrei Zugang zu eBooks und Kurzgeschichten – PSFK – https://t.co/CLOamnRzWA ->
  • Videoserie Zürich verstehen: Wieso hat Zürich keine U-Bahn? – NZZ – https://t.co/axZXntZqaG #zürich #Schweiz ->
  • In der nigerianischen Stadt Kano entsteht für 1,85 Mrd. $ eine 74 km lange Stadtbahn (Vmax 100 km/h) – https://t.co/F3er6fEUkR ->
  • In Slowenien hat die Einführung eines landesweiten multimodalen smart card-basierten öV-Tarifs begonnen – https://t.co/UYuYFntXWj ->
  • Navya und Keolis setzen in einer Vorstadt von Lyon erstmals automatisierte Shuttlebusse im ÖPNV ein – https://t.co/T16nJFz6OJ -> [automatisiertes Fahren]

Deutschland

  • Tendenziell sinkende Pünktlichkeitswerte: Münchner Nahverkehr gelangt an seine Grenzen – https://t.co/mbwDG8VwVP ->
  • Bürgerinitiativen : Wer hat die Macht in der Stadt? – ZEIT ONLINE – https://t.co/7ucl5N4amP #hamburg ->
  • Oder: Wie zwölf bis zwanzig Menschen geschickt eine geplante Stadtbahn für Hamburg verhindert haben. ->
  • Köln: Oberverwaltungsgericht stoppt Beginn der dritten Baustufe der Nord-Süd-Stadtbahn – https://t.co/WSq8saafaq ->
  • Bremen: Kostenfreies WLAN in 20 Bussen und einer Straßenbahn – newstix – https://t.co/1LyvZH121u ->

Eisenbahn

Deutschland

  • VBB-Chefin Susanne Henckel: „Ich bin überzeugt, dass wir bald fahrerlos fahren können“ – https://t.co/0or1lIN2Ck ->
  • Für den Rhein-Ruhr-Express müssen in Dortmund mehrere Eisenbahnüberführungen umgebaut oder erneuert werden – https://t.co/uCFOEW2Jmm ->
  • Umfrage: 90 % fordern mehr Güterverkehr auf der Schiene – Eurailpress – https://t.co/PPK9cP193W #bahn ->
  • Die BER-Anbindung via Nordost-Innenring wird voraussichtlich erst ab 12/2019, d.h. zwei Jahre verspätet möglich sein https://t.co/CgfWGypgEW ->
  • Der Ausbau der Bahnstrecke Stuttgart – Zürich ist zu vertretbaren Kosten und bei guter Fahrplanstabilität möglich – https://t.co/CTcxHJE0al ->
  • Grube sieht im Fernverkehr wenig Platz für Fahrpreiserhöhungen wegen des starken Wettbewerbs durch Fernbusse und Fluggesellschaften. #bahn ->

Radverkehr

Deutschland

Güterverkehr und Logistik

  • Amazon Prime Now: Amazon will ein Drittel der Sendungen in München per Lastenrad zustellen. Diese Größenordnung wird in Berlin erreicht. ->
  • DHL rüstet sich mit Drohnen, Augmented-Reality-Brillen und Robotern. – LOGISTIK HEUTE – https://t.co/Dpdewg6LDD ->
  • Daimler beginnt Pilottest mit DHL, Amazon, Allyouneed fresh und Fashion ID für Kofferraumlieferungen in Smarts – https://t.co/Um0D01GhAd ->

Umwelt und Verkehr

  • Studie: Durch Emissionen der Schifffahrt ereignen sich jährlich 24.000 vorzeitige Todesfälle in Ostasien – https://t.co/MuUtS4NEtV -> [Schifffahrt]

Infrastruktur und Infrastrukturfinanzierung

  • Die 2164 m lange 3. Hängebrücke über den Bosporus wurde in nur 27 Monaten gebaut und neun Monate vor Zeitplan fertig https://t.co/HZQJLC6fdp ->
  • Der im November 1942 eröffnete Davison Freeway in Detroit war der erste innerstädtische Freeway in den USA – https://t.co/l6QIxUR4T6 ->
  • Wenige Jahre nach dem 1,2 Mrd. $ teuren Ausbau der I-25 in Colorado ist das Stauaufkommen wieder auf altem Niveau – https://t.co/NlPYulL0mp ->

Elektromobilität

Verkehrssicherheit

  • Im Jahr 2015 sind 35.092 Menschen in den USA im Straßenverkehr ums Leben gekommen – The Hill – https://t.co/CndAa4Ay5g ->
  • 1.450 Menschen kamen im 1. Halbjahr 2016 bei Verkehrsunfällen auf deutschen Straßen ums Leben (-9,0 % / -144 Tote) – https://t.co/2bBPloUs3i ->
  • Die Zahl der Verkehrstoten wird in vielen Städten nur dann weiter reduziert werden können, bis Städte Menschen gegenüber Fzg höher priorisieren – https://t.co/f8VKrcJwfX ->
  • RT @CapitalBike: Tödlich verunglückte Verkehrsteilnehmer in #Berlin 1993 (163) – 2015 (48) minus 60 Prozent: @zukunftmobil @Curbed https://… ->
  • RT @CapitalBike: @zukunftmobil @Curbed… die Zahl der Verkehrstoten in Städten in Deutschland sinkt seit vielen Jahren. In Berlin seit 199… ->
  • Ich würde die These in den Raum stellen, dass ein Großteil der Reduktion dem technischen Fortschritt zuzuschreiben ist. @CapitalBike ->
  • In Zukunft dürfte sich der Rückgang bei Getöteten / SV aber zunehmend verlangsamen und es bildet sich eine Art Plateau heraus. @CapitalBike ->
  • Insbesondere ungeschützte Verkehrsteilnehmer werden uns vor Herausforderung stellen, machen Infrastrukturanpassungen notwendig. @CapitalBike ->
  • Zwischen deutschen Großstädte gibt es auch Diskrepanzen (ACE 2012: Verkehrssicherheit in Großstädten) @CapitalBike https://t.co/oYEq55NNMd ->
  • Auch bei den Verletzten ist Spreizung erkennbar. Vorne: Fahrradstädte oder jene mit starker Stadt-Umland-Beziehung. https://t.co/P7DCbXCg2P ->

Luftverkehr

  • Zivilluftfahrtorganisation ICAO: EU und Nachbarstaaten treten CO2-Luftfahrtabkommen bei – Der Standard – https://t.co/C6a6RQ4qVk ->
  • Die Treibhausgase von int. Flügen sollen auf dem Niveau von 2020 eingefroren werden, 1. Phase 2021 – 2026 freiwillig, danach verpflichtend. ->

Deutschland

Fernbusverkehr

Schifffahrt

  • Europäische Häfen waren noch vor kurzem die größten der Welt, nun dominieren asiatische bei Weitem – https://t.co/JPRBdCu7zZ ->
  • Die Containerverkehre zwischen China und Europa / Nordamerika haben sich zwischen 1990 und 2012 verfünffacht – https://t.co/lEpmGssF1J ->
  • Am Mittwoch hat mit der koreanischen Reederei Hanjin weltweit die Nummer acht der Branche Insolvenz angemeldet – https://t.co/L1rAtdvXOA ->
  • Häfen lassen die Schiffe der insolventen Reederei Hanjin wegen Unsicherheit bei den Hafengebühren nicht einlaufen – https://t.co/uVe1OmBbPX ->
    Anmerkung Martin Randelhoff:
    Die Thematik ist weitaus komplexer, siehe diesen Kommentar bei fefe

Verkehr in 140 Zeichen vom 06. – 12.09.2016

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Abgasskandal und kein Ende: die Zukunft des Diesel-Pkw

  • Fiat 500X, Doblo und Jeep Renegade aus dem FiatChrysler-Konzern: Kommt der zweite Abgasskandal aus Italien? – https://t.co/50WP0BxDzf ->
  • Bosch gerät in der Diesel-Affäre in Erklärungsnot, Zustimmung für Veränderungen durch VW war anscheinend notwendig – https://t.co/ZwpUCysa2b ->
  • Volkswagen hat die damalige Forderung von Bosch, von jeglicher Haftung freigestellt zu werden, abgelehnt. ->
  • US-Kläger: Bosch sei ein „wissender und aktiver Teilnehmer“ der Manipulationen gewesen und habe so geholfen, US-Autokunden „zu betrügen“. ->
  • VW-Abgasskandal: In der US-Zivilklage werden auch Vorwürfe gegen Porsche erhoben – SWR – https://t.co/PDCW8UlqHJ ->
  • Die Regierung lässt Autohersteller wegen ihrer Bedeutung gewähren. Diese wird allerdings maßlos überschätzt. – https://t.co/KGid34paBM ->
  • Volkswagen: Wir haben keine Verbraucherschutzgesetze gebrochen und sehen keine Notwendigkeit für Entschädigungen https://t.co/vuzv47kh6l ->
  • USA: VW-Ingenieur bekennt sich im Abgasskandal schuldig – https://t.co/rkJTQ03d6s #dieselgate ->
  • Der Ingenieur gab zu, am Konzernsitz in Wolfsburg und später in den USA Teil einer fast zehn Jahre andauernden Verschwörung gewesen zu sein. ->
  • Ohne Manipulation seien die US-Emissionsstandards auf legalem Wege nicht einzuhalten gewesen. Frage: Und die anderen Hersteller? #dieselgate ->
  • Nord/LB: Subventionen für VW & Co.in Form des Förderprogramms für Elektroautos sind überflüssig – https://t.co/ODGJzyl5Bu ->

Zukunft des Automobils, neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

Ridesharing

  • Fahrdienste: Chinesische Kartellwächter untersuchen Uber-China-Aufkauf durch Didi – heise online- https://t.co/RGwD8S7xg8 ->
  • Uber und Lyft fokussieren sich verstärkt auf die Beförderung von Senioren. Buchung auch ohne Smartphones möglich. https://t.co/zFaRgtYTYV ->
  • Uber und andere Ridesharing-Anbieter werden den ÖPNV nicht ersetzen, sondern nur einige Netzlücken schließen – https://t.co/3ViV3VLCDe ->

Automatisiertes und vernetztes Fahren

Siedlung und Verkehr

Öffentlicher Verkehr

Deutschland

Eisenbahn

  • Das Schweizer BAV versagt den Bombardier-Lokomotiven Re 486, BR 186, Re 487, BR 187 ab 11/16 die Betriebsgenehmigung auf der Gotthardachse. ->
  • Grund hierfür sind überdurchschnittliche viele Störungen mit ETCS L2. Betroffen sind Pass und Gotthardbasistunnel. https://t.co/lIisnUbz5b ->
  • Laut BAV traten von Januar bis Juli bei 6-7 % der Fahrten dieser Baureihen Störungen auf. Bei anderen Lokomotiven lag der Wert ≤1%->
  • BAV weist NZZ-Bericht zurück: Züge erreichen 200 km/h im Gotthardbasistunnel, kein Problem mit hohem Luftwiderstand https://t.co/ahJeaRgKzX ->
  • Mindestens zwei Tote bei Zugunglück in Spanien – Tagesschau – https://t.co/owxQRTb47X ->
  • Wäre ein #Maglev die richtige Technologie für den Nordostkorridor zwischen Washington und Baltimore? https://t.co/fOt3Pnvvdd ->
  • Chinesische Unternehmen errichten zwischen Budapest und Belgrad eine 350 km lange 200 km/h-Bahnverbindung – https://t.co/m6QMXqm2Ka ->
  • China: Die 362,4 km lange Schnellfahrstrecke Zhengzhou – Xuzhou wurde eröffnet (Baubeginn 2012, 6,5 Mrd. € teuer) – https://t.co/pQe0w2gPCZ ->

Deutschland

  • Ein netter Bericht aus der obersten DB-Ebene, wie Züge des Fernverkehrs pünktlicher werden sollen – STERN – https://t.co/MZcQBoEQld ->
  • Agilis droht mit Einstellung des Zugverkehrs in Bayern, wenn sie keinen Ausgleich für Ausfälle durch Fernbusse erhält https://t.co/MUH9SbHZNL ->

Radverkehr

  • Durch die Forderung nach ebenen Asphaltdecken haben Radfahrer dem Automobil mit den Weg zum Erfolg geebnet – https://t.co/RAlg1nyc93 ->
  • Ein neues Gesetz verpflichtet Politiker in Wales Anträge zum Bau neuer Gehwege und Radwege von Bürgern zu prüfen – https://t.co/uQdreSFAvo ->

Deutschland

Güterverkehr und Logistik

  • Es gibt nur wenige Städte, in denen Lieferdienste so stark boomen wie in Kairo. Verkehr und Hitze sei Dank. – https://t.co/ndoC0QrtLM ->

Umwelt und Verkehr

  • Feinstaubbelastung (Magnetitpartikel) könnte Gehirn schädigen und evtl. sogar Alzheimerdemenz auslösen – Spektrum https://t.co/36ucCVfmBS ->
  • Die Europäische Union soll laut Zoltán Szabó bei der Dekarbonisierung des Verkehrs auf eine falsche Strategie setzen https://t.co/Bz8zOZmN8n ->

Infrastruktur und Infrastrukturfinanzierung

  • Gesetzentwurf: Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Fernstraßenausbaugesetzes – https://t.co/cntStj1l0V [PDF] #BVWP ->
  • Gesetzentwurf: Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Bundesschienenwegeausbaugesetzes – https://t.co/JjWgIozEdI [PDF] #BVWP ->
  • Entwurf eines Gesetzes über den Ausbau der Bundeswasserstraßen und zur Änderung d. Bundeswasserstraßengesetzes https://t.co/iNppfLUQvf #BVWP ->
  • Die Bundesregierung will die Lkw-Maut auf alle Bundesstraßen (+40.000 km) ausweiten, der Bundesrat begrüßt dies – https://t.co/28I9tf7Nw1 ->
  • Zudem soll bis spätestens Ende 2017 die Ausweitung der Maut auf kleinere Lkw (3,5 bis 7,5 t zul. GG) und auf Fernbusse geprüft werden. ->
  • Ebenfalls geprüft werden soll die Einbeziehung der Lärmkosten in die Mautsätze. ->
  • Bericht über die Tätigkeit der Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft im Jahr 2015 – https://t.co/EWp7bC1HAW [PDF] ->
  • Warum Deutschlands Infrastruktur immer weiter verfällt: Neben Finanz- gibt es insbesondere Umsetzungsprobleme – https://t.co/yc5zMGKhdl ->

Elektromobilität

  • Mein Interview gestern bei @dw_business über Elektromobilität: https://t.co/eLfp37Iohs (engl.) | https://t.co/EJRX6EjvyX (dt.) ->
  • Dafür dass es mein erstes englischsprachiges Interview und ich echt aufgeregt war, bin ich ganz zufrieden. :-) ->
  • Elektroautos werden bei langsamer Fahrt eine künstliche Geräuschkulisse erzeugen müssen – Der Standard – https://t.co/KdxAME3Ybu ->
  • RT @DerLiebeAlltag: @zukunftmobil m( „In the future, the Regulation could be enhanced by […] pedestrian detection systems within the vehicle.“ klingt viel besser. ->
  • VDA und IG Metall sollen eine Kaufprämie für Elektroautos von 5000 € und ein Bonus-Malus-System verhindert haben – https://t.co/KtQZeznDx5 ->
  • RT @tuessl: @zukunftmobil um genauer zu sein: Das .@BMVI soll den Wünschen von IGM und VDA nachgekommen sein. Innovation, Umwelt, Fortschritt…egal ->
  • Der norwegische Tankstellenbetreiber Cirkle K möchte mit Schnellladesäulen Kunden in seine Shops locken – https://t.co/GGGoO7jpNe ->

Verkehrssicherheit

  • Unter allen Industrieländern gibt es in den USA pro EW die meisten Verkehrstoten. Der Grund: Die hohe Fahrleistung https://t.co/L3fdErsaJW ->

Luftverkehr

Deutschland

  • Brandenburger Landrat erwartet baldige Genehmigung für BER-Brandschutz, voraussichtlich bis 7. Oktober – https://t.co/nZ0RxZmmNh #BER ->
  • Frankfurt: Fertigstellung von Terminal 3 wird sich wohl von 2022 auf 2023 verschieben. Grund: Längere Planungsphase https://t.co/VLpBMRb90i ->
  • Lufthansa will ab dem Winterflugplan 1/3 der Routen und ~40 Flugzeugen samt Personal von Air Berlin übernehmen https://t.co/zi67XZN3jZ ->
  • Die Flotte soll in einem Wet Lease in Eurowings integriert werden, man will so das Risiko für einen Zusammenbruch AB mindern. ->
  • Und vor allem sollen LCC nach einer Insolvenz AB nicht in Deutschland Slots an Flughäfen wildern können. Eurowings hat zudem Personalprobleme. ->

Schifffahrt

  • Bundesverwaltungsgericht: Planfeststellungsbeschluss zur Weservertiefung rechtswidrig und nicht vollziehbar – https://t.co/4ywHcO1aYK ->
  • Nach Angaben des BVerwG verstoße der Beschluss zur Planfeststellung gegen wasserrechtliche Vorgaben und Naturschutzvorschriften. ->

Verkehr in 140 Zeichen vom 01.11. – 14.11.2016

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Abgasskandal und kein Ende: die Zukunft des Diesel-Pkw

  • VW-Skandal führt zu US-Copyright-Ausnahme: Zugriffssperren auf Kfz-Software dürfen nun straffrei umgangen werden https://t.co/pLhOjyEZly ->
  • VW will in Europa keine Gesetze gebrochen haben, die umstrittene Abgas-Software soll EU-Recht entsprechen – https://t.co/6RTjnhenZO ->
  • „Volkswagen bestreitet demnach sogar, dass die Stickoxid-Emissionen von Diesel-Pkw gesundheitsschädlich seien.“ ->
  • „Eine seriöse Ermittlung von Krankheitszahlen oder sogar Todesfällen für bestimmte Bevölkerungsgruppen ist nach unserem Kenntnisstand… ->
  • …aus wissenschaftlicher Sicht nicht möglich.“ https://t.co/PqmKUw1v9q Meint VW das wirklich ernst?!? ->
  • NRW plant Fahrverbote für Dieselwagen bei hoher Luftverschmutzung, lässt rechtliche Zulässigkeit prüfen – https://t.co/KbYjkMsSJs ->
  • US-Umweltbehörde Carb soll weitere Betrugssoftware bei der VW-Tochter Audi entdeckt haben – ZEIT ONLINE – https://t.co/751O5SWfR9 ->
  • Die Software soll durch Getriebeeinstellungen den CO2-Ausstoß auf dem Prüfstand verringern. Betroffen sei das AL-551-Stufenautomatikgetriebe ->
  • Staatsanwaltschaft ermittelt gegen VW-Aufsichtsratschef Pötsch wegen des Verdachts der Marktmanipulation – https://t.co/jpGLmixv7y ->
  • Die Manipulationsvorwürfe bei Audi weiten sich auf Modelle mit anderen Getriebe aus, nun auch Diesel-Pkw betroffen https://t.co/1XbY9kLm80 ->
  • So sollen Abgaswerte, neben CO2 auch Stickoxid-Emissionen, auf dem Prüfstand mit speziellen „Warmlaufpumpen“ künstlich gesenkt worden sein. ->
  • Entschuldigungen der VW-Juristen: CO2 sei dem Gesetz nach kein Schadstoff, die künstliche Senkung der NOx-Emission nicht gesetzeswidrig. ->
  • „Schließlich habe man nicht an der Abgasreinigung manipuliert, sondern am Getriebe.“ Und das sei nicht untersagt… ->
  • Weitere Hintergründe und Details bei der Süddeutschen Zeitung: https://t.co/EdmAuYgJEh->
  • Diesel-Skandal: Enge Abstimmung zwischen Behörde (KBA) und Autobauern – https://t.co/gB4vJcKgLr ->
  • Prüfer messen bei vielen Automodellen höhere CO2-Werte (Werte sollten unter höchster Geheimhaltung bleiben) – https://t.co/5OgdxzUGRN ->
  • Betroffen sollen Pkw von Alfa Romeo, Audi, BMW, Fiat, Jaguar, Jeep, Land Rover, Opel, Peugeot, Mercedes, Renault, VW, Volvo, Porsche sein. ->

Privatisierung des deutschen Autobahnnetzes

  • Gesetzentwurf für die Autobahngesellschaft: Der Bund verwaltet künftig die Bundesautobahnen, die Länder die Bundesstraßen. ->
  • Trotz aller Beteuerungen der Bundesregierung könnten bis zu 49,9 % der Autobahngesellschaft privatisiert werden – https://t.co/0h2xrqcU15 ->
  • Ohne Privatisierung macht deren Einrichtung auch keinen Sinn. Man möchte die schwarze 0 halten, aber auch investieren. Das geht kaum anders. ->
  • Zudem macht die Finanz- und Versicherungswirtschaft Druck. Man braucht angesichts der Marktlage sichere Renditeobjekte wie die dt. Autobahn. ->
  • Autobahn-Privatisierung? Nicht mit der SPD – Tagesschau – https://t.co/sPO7mHLpqq Warten wir es ab… ->
  • Privatisierung ausgeschlossen: Autobahnen bleiben Staatseigentum – https://t.co/sqb8Pnc5ca ->
  • Vermutlich sollte man hier genau lesen: Die Infrastruktur bleibt Bundeseigentum, aber was ist mit der Betreibergesellschaft? ->

Zukunft des Automobils, neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

  • In Regionen sollten verstärkt Partnerschaften zwischen privaten und öffentlichen Mobilitätsanbietern geschlossen werden https://t.co/h2vbycPJOH ->
  • Mobilität von morgen: Das Auto hat ausgedient, meint Geograf Heiner Monheim – taz – https://t.co/FT7caG8Rft ->
  • „Dass der Verkehr derzeit bescheuert ist, wissen doch fast alle. Viele sind längst von allein umgestiegen, aus dem Auto rauf aufs Rad.“ ->
  • „Die typische Fahrspur hat heute 3,50 m […] Dabei reichen [..] 2,25 m. Sie haben 2,50 m übrig, ohne dass sie eine Spur wegnehmen müssen.“ ->
  • Schauen Sie auf Baustellen, da sind die Fahrbahnen auf 2 od 2,20 m beschränkt. Innerorts müssen es 3,50 m sein? Was für eine Verschwendung! ->
  • Machen sie Fotos kurz nach einem Schneefall. Dann können sie allen die Spuren der Autos im Schnee zeigen und die zwei Meter rechts und links ->
  • …die niemand befahren hat. Das ist der verschenkte Platz. Den können sie neu verteilen. – https://t.co/FT7caG8Rft  ->
    Anmerkung Martin Randelhoff:

    Auch wenn Monheim im Prinzip recht hat, sollte nicht vergessen werden, dass Straßen auch von breiteren Fahrzeugen befahren werden. Und sei es nur die Feuerwehr oder die Müllabfuhr. Daher sollte gelten:
  • Pauschal für alle Straßen ist das natürlich nicht machbar. Man braucht auch noch einen räumlichen Kontext wie Innen… https://t.co/BhjXDrEcZO ->
  • Bei mehrstreifigen Richtungsfahrbahnen oder bei Entwicklung eines Positivnetzes für den Lkw-Verkehr (Sicherheit) kann man das mitentwickeln. https://t.co/AHTpsYYnlM ->
  • RT @dieg0: @zukunftmobil @KObrikat Ohne überbreite Fahrbahnen, würde ich auf dem Rad noch knapper überholt werden. ->
  • Strategiepapier: IG Metall fordert rasche Abkehr von Benzin- und Dieselautos – und unterstützt sogar Fahrverbote. https://t.co/wLGrhqxRVw ->
  • Palmer (Grüne) fordert Schonfrist für Benzin- und Dieselautos, Baden-Württemberg würde zum „Sanierungsfall“. – https://t.co/cGkJBrEohM ->
  • Die Digitalisierung als Chance für den öffentlichen Verkehr – Schweizer BAV – https://t.co/5taH3aSeUt ->
  • “Mobility as a Service” ist neues Kernelement in der Strategie der Stadt Los Angeles im Verkehrsbereich – https://t.co/BT7naTsiqO ->

Ridesharing

  • BMW möchte über seine Carsharing-Plattform ReachNow in das Ridesharing-Geschäft in Seattle einsteigen – https://t.co/GvLZESenYZ ->

Carsharing

  • Wenn sich z.B. car2go aus ärmeren Stadtteilen zurückzieht, sollte man mal über die sozialen Folgen diskutieren – https://t.co/iZPzuHoYb3 ->

Automatisiertes und vernetztes Fahren

Siedlung und Verkehr

  • Eine US-amerikanische Vorstadt möchte von Immobilienentwicklern mehr Finanzmittel für den ÖPNV und den Fußverkehr – https://t.co/TgNJnSAwCb ->
  • Oslo forciert die Entwicklung öffentlicher Plätze und „langsamer Räume“ – QZ – https://t.co/oxdbyrx8CJ ->
  • Drei Beispiele einer gelungenen Straßenumgestaltung aus Frankreich: https://t.co/PihgTImUQu ->
  • Atlanta, Chicago, Philadelphia und natürlich New York: US-Städte verwandeln stillgelegte Hochbahntrassen in Parks https://t.co/RLtoeDXTyW ->
  • Eine interessante Diskussion: Die Ost-West-Straße als Barriere zwischen Hamburger Innenstadt und HafenCity – https://t.co/1RJfk9BvFF ->

Koalitionsverhandlungen in Berlin

  • Parken innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings könnte grundsätzlich gebührenpflichtig werden, das Straßenbahnnetz wachsen https://t.co/gMfg3XB1eg -> [Öffentlicher Verkehr]
  • Koalitionsverhandlungen in Berlin zu Verkehr: Rot-Rot-Grün könnte evtl. vielleicht Unter den Linden autofrei machen https://t.co/pRiHJjqXVj ->
  • Viel Diskussion über „Fußgängerzone Unter den Linden“ – B.Z. – https://t.co/Aq62u3BEi0 #berlin ->
  • Bei Berliner Bussen soll es zu einem Wechsel vom Fronttüreneinstieg zum Alltüreneinstieg kommen. #Berlin #BVG -> [Öffentlicher Verkehr]
  • Die Mittel für den Fahrradverkehr sollen ab 2019 auf 51 Millionen Euro verdreifacht werden. #Berlin #radverkehr -> [Radverkehr]
  • Das Hauptstraßennetz soll mit mindestens zwei Meter breiten Radfahrstreifen ausgestattet werden. #Berlin #radverkehr -> [Radverkehr]
  • Entwurf eines Radverkehrsgesetzes soll zugunsten eines Mobilitätsgesetzes, das auch Fuß & ÖPNV berücksichtigen soll, nicht übernommen werden -> [Radverkehr]
  • Letztlich steht aber natürlich noch jede Ankündigung unter Finanzierungsvorbehalt und dürfte noch geschliffen werden.  ->
  • Die Koalition möchte auch „alle rechtlichen Möglichkeiten zur Ausweitung von Tempo-30-Zonen nutzen“. Das umfasst auch Hauptstraßenabschnitte -> [Verkehrssicherheit]
  • Weiter: keine Tariferhöhungen, 5-Minuten-Takt auf dem Ring, 100 km Radschnellverbindungen, 100 Radpolizisten, Tangentialverbindung Ost (TVO) -> [Öffentlicher Verkehr]

Öffentlicher Verkehr

ÖPNV-Referenden in den USA

Deutschland

Eisenbahn

  • Neue SBB App: Mit SBB Mobile in zwei Klicks zum Billett – BahnOnline – https://t.co/YdBXbZDu3I ->
  • Chinesische Unternehmen errichten eine 388 km lange Bahnstrecke zwischen Malawi und Sambia für 2,3 Milliarden $ – https://t.co/srl93WP2x3 ->
  • China finanziert und baut die 620 km lange Malaysian East Coast Rail Line – https://t.co/v0RYIfn2Kb https://t.co/HZ7BMZcKgF ->
  • Die Baukosten werden auf 13,1 Milliarden US-Dollar beziffert. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2022 geplant.->
  • Für eine 177 km lange Schnellfahrstrecke zwischen Atlanta und Chattanooga wurden drei Routenvarianten entwickelt – https://t.co/Gpk3PlxKrN ->
  • Mindestens 19 Tote und über 50 Verletzte bei Zugunglück in Pakistan – Tagesschau – https://t.co/B41B6gYKRU ->
  • Die Europäische Investitionsbank stellt einen Kredit von 950 Mio. € für das italienische Schienennetz bereit – IRJ – https://t.co/LmrBpsRcY4 ->
  • In Dänemark werden die Schienen für die 250 km/h-Bahnstrecke Kopenhagen – Køge – Ringsted verlegt – IRJ – https://t.co/WlcLsFuzvG ->
  • Das Innenraumdesign von Schienenfahrzeugen ist eine Kunst für sich. Vor allem wenn man den Fahrgast lenken möchte. https://t.co/P11mAuBhPt ->
  • Vorlesungszeiten angepasst: SBB & Hochschule Luzern sorgen für bessere Auslastung von Zügen in Nebenverkehrszeiten https://t.co/6XvtmNpHuv ->
  • Kalifornien entscheidet heute in einem Referendum erneut über die Finanzierung und rasche Umsetzung der HGV-Pläne – https://t.co/an6TKjWToV -> [ÖPNV-Referenden in den USA]
  • SBB Cargo rüstet Güterwagen mit RFID zur besseren Lokalisierung aus – https://t.co/fQe9HAvq3T ->
  • Afrika: Chinesen bauen in Sambia für 2,26 Mrd. USD die rund 390 km lange Zambia East Line Bahn – https://t.co/1ejezlMsHK ->

Deutschland

  • Lärmbelästigung: Dobrindt will laute Güterwaggons ab Ende 2020 verbieten – SPIEGEL ONLINE – https://t.co/aO8Oyazl31 #bahn ->
  • Antwort der Bundesregierung: Nicht berücksichtigte Schienenprojekte im Bundesverkehrswegeplan 2030 – https://t.co/QuOgxI4C88 [PDF] ->
  • Die Fehmarnsund-Brücke ist zu schwach für Güterzüge, die die FBQ bringen wird. Nun soll der Bund zahlen. – taz – https://t.co/2VnBWIXJqZ ->
  • Ein guter Beitrag über die Gewinner und Verlierer der VDE 8.1 in der ZEIT https://t.co/ZyDjhqWTX9 #bahn ->
  • „Ist es für das Land besser, wenn man in Rekordzeit von einer Metropole in die andere kommt?“ (1/2) ->
  • „Oder wenn man länger braucht – aber dafür mehr Menschen etwas davon haben?“ (2/2) ->
  • Das BMVI möchte die Planung von 21 Schienenprojekten beschleunigen: https://t.co/RCuKY3GM3k Vorhabenliste: https://t.co/EZaw1w8q97 [PDF] ->
  • Die Deutsche Bahn verfehlt in diesem Jahr ihre Umsatzziele deutlich, 1,3 Milliarden Euro weniger als geplant https://t.co/4sc5OSSCA7 #bahn ->
  • Schienengüterverkehr: Das Bundesverkehrsministerium bremst 740-Meter-Güterzüge, Bewertung des Netzumbaus fehlt noch https://t.co/5E5noYkwrH ->

Radverkehr

  • Auch in der US-Stadt Baltimore gibt es nun ein (kleines) Bikesharing-Angebot – https://t.co/hXwO0dNjuu ->
  • Studie: Nicht-Radfahrer haben von Radwegen einen größeren Nutzer als der eigentliche Nutzer, der Radfahrer – https://t.co/OcyOBDgQRu ->
  • Auch in Chicago träumt man von einem schwimmenden Radweg am Chicago River – NextCity – https://t.co/zgjV7e2qwc ->
  • 2015 fuhren erstmals mehr Fahrräder als Autos in die Innenstadt Kopenhagens ein (Verdoppelung zwischen 1990 – 2011) https://t.co/Mj4B6EUc45 ->
  • In der marokkanischen Stadt Marrakesch wurde das erste Bikesharing-System auf dem afrikanischen Kontinent eröffnet https://t.co/s396aXCx7K ->
  • In Nordirland skizziert ein Masterplan die Entwicklung eines 1.000 km langen Radwegenetzes für 150 Mio. £ – https://t.co/YQFSOJpW81 ->
  • 200 Jahre Fahrrad: Ein Fahrzeug als Problemlöser – Deutschlandfunk – https://t.co/iAUCmZEvXI ->

Deutschland

  • Call a Bike will sich mit Expansion den Berliner Markt sichern und öffentl. gefördertes nextbike-Angebot angreifen https://t.co/ExjJC3Tuxo ->
  • RT @pneumannberlin: Call a Bike heißt künftig Lidl-Bike. #DB und #Lidl stellen im Frühjahr 2017 3500 Mieträder auf die Straßen von #berlin->
  • RT @pneumannberlin: Und so sieht es aus, das #Lidl -Bike von Lidl und #DB. Ab Frühjahr 2017 3500 Mieträder, innerhalb des S-Bahn-Rings verteilt, ohne Stadtionen. Link zum Bild ->
  • Forsa-Chef: Kommunalpolitiker sollten sich nicht vom „Fahrrad-Wahn“ verleiten lassen, sondern Verkehrspolitik für alle Bürger betreiben… ->
  • Oder: Wenn man vor allem seine Macht erhalten möchte und nicht langfristig an die Zukunft seiner Kommune denkt. Wenn man den Status Quo…  ->
  • …als statisch und gegeben ansieht, nach der vermeintlichen Massenmeinung regiert, kommt man kaum zum gestalten. – https://t.co/14zoiaPAXz ->
  • Kommunalpolitik muss insb. Im Verkehrsbereich die Entwicklungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte antizipieren. Da helfen Umfragen kaum! ->
  • Man kann übrigens sehr wohl mehr Mittel für den Fußverkehr fordern. Aber ob dies zuungunsten des Rads oder eher des MIV geschehen sollte… ->

Fußverkehr

Güterverkehr und Logistik

Umwelt und Verkehr

  • Deutschland verfehlt beim Klimaschutz seine selbstgesteckten Ziele – heise online – https://t.co/6KyYTzpsAn ->
  • Derzeit laufen 16 Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wegen nicht oder nicht fristgerecht umsetzter Umweltvorgaben https://t.co/ayNAhPBwca ->
  • UK: Ein Gericht urteilt zum 2. Mal in 18 Monaten, dass die Regierung zu wenig gegen die Luftverschmutzung unternimmt https://t.co/cf35JObXr1 ->
  • Ein Flug von Frankfurt nach San Francisco und zurück lässt fünf Quadratmeter Arktiseis verschwinden. Pro Passagier. https://t.co/uXzqiUU8IU ->
  • Das (etwas vereinfachte) Ergebnis einer peer reviewed Studie, publiziert in Science: https://t.co/lpDtVKCcUd>
  • Erfolgreicher Lobbyismus: Geltende EU-Schadstoffgrenzwerte dürfen von Pkw mit Ottomotor um 50 % überschritten werden https://t.co/yAQhXeqlmy ->
  • Die Automobilindustrie versuchte eine legale Überschreitung von bis zu 300 % durchzusetzen, so der Guardian.->
  • Feinstaub: Autohersteller wehren sich gegen neue Feinstaubwerte für Benziner – Süddeutsche Zeitung – https://t.co/jHkHCbqV4k ->
  • Einige Hersteller wollen sich beispielsweise auf den Einsatz von Partikelfiltern nicht einlassen – um Kosten zu sparen.  ->
  • Im Eco-Test des ADAC liegen derzeit etwa die Hälfte der Ottomotoren zum Teil deutlich über dem kommenden Partikel-Grenzwert. ->
  • RT @Pingu: @zukunftmobil und? Elektromobilität ist nur Verlagerung in Gebiete wo wie es nicht sehen: https://t.co/Yzq2DfWUe4 ->
  • Graphit wird u.a für Elektroautos benötigt. Die Gewinnung ist aber eine ökologische und soziale Sauerei https://t.co/UEs0Or6Te3 (via @Pingu) ->
  • Für Instrumente nicht mehr messbar: Extrem-Smog in Neu-Delhi bringt Indiens Regierung in Not – https://t.co/udMJp2N6ly ->
  • Die Luftqualität in Delhi ist die schlechteste seit 17 Jahren, Schulen sind geschlossen. Nun kommen auch Fahrverbote https://t.co/47xlKewb7p ->
  • Einführung einer neuen Schadstoffgruppe, Plakette & alternative Maßnahmen zur Senkung der NOx-Belastung in Städten https://t.co/G709SGvSlw ->
  • Nach monatelangem Streit gibt es nun doch noch eine Verständigung auf den „Klimaschutzplan 2050“ – https://t.co/LF9ANxRfyb ->
  • RT @bmub: BM #Hendricks froh & erleichtert über Einigung z Klimaschutzplan. Deutschland bleibt handlungsfähig im #Klimaschutz https://t.co/… ->
  • In Köln drohen Fahreinschränkungen für Dieselfahrzeuge, Elektrifizierung der Busflotte bis in fünf Jahren geplant – https://t.co/5FxFZtybpR ->
  • An Londoner Haltestellen wird künftig über starke Luftverschmutzung informiert – https://t.co/Ujl9zMDmU2 ->
  • Trump will Pariser Klimaschutzabkommen offenbar schnellstmöglich aufkündigen – WirtschaftsWoche – https://t.co/mmEwCLn2Di ->
  • China hat Trump übrigens vor diesem Schritt gewarnt, da dieser die Wünsche des gesamten Planeten ignoriere – FT – https://t.co/CI4jWdVVIG ->
  • Das große Problem ist, dass die USA 800 Mio. $ für Klimaschutzmaßnahmen in Entwicklungsländern zugesagt haben. Die dürften nun wegfallen. ->
  • In den USA selber dürfte die Förderung von Kohle, Öl und Gas wachsen und neue Fördergebiete erschlossen werden – https://t.co/mKaLrZze3z -> [Energie und Verkehr]
  • Die Automobilindustrie bittet bereits, die Verbrauchs- und Emissionsstandards auf ihre Eignung hin zu überprüfen – https://t.co/mZBq0dXIrn ->

Energie und Verkehr

  • Der erste mit Solarfolien beklebte Straßenabschnitt in Tourourve in der Normandie wurde eingeweiht – https://t.co/kHruvyUVB4 ->

Infrastruktur und Infrastrukturfinanzierung

  • Da Trumps 1 Billion $ umfassendes Infrastrukturpaket budgetneutral sein soll, dürfte es zu Privatisierungen kommen https://t.co/Wa1dN91nkf ->
  • Die republikanische Mehrheit in Senat und Repräsentantenhaus dürfte für den ÖPNV, Amtrak, etc. wenig Gutes bedeuten https://t.co/3ysVTRHQxg ->
  • 220.000 britische Arbeitsplätze und ein UK-Außenhandelsvolumen von 90 Milliarden £ hängen am Eurotunnel – https://t.co/aXkL8GXTDG ->

Deutschland

  • Die EU-Kommission soll ihren Widerstand gegen die Einführung einer Pkw-Maut aufgegeben haben, eine Einigung ist nah https://t.co/KP4xnzaQG2 ->
  • RT @StefanLeifert: Einigung bei PKW-Maut in Sicht. Kompromiss wohl: Billigere Vignetten (10 Tage, 2,50 EUR) und Senkung KFZ-Steuer, aber keine 1:1-Verrechnung. ->
  • Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt rechnet mit einer möglichen Einführung der Pkw-Maut erst nach der Bundestagswahl 2017. ->
  • Bei einer Einführung vor der BT-Wahl dürfte der Wähler merken, dass es keine vollständigen Entlastung des inländischen Autofahrers geben wird ->
  • Alexander Dobrindt: Österreich droht mit Klage gegen deutsche Maut-Pläne – ZEIT ONLINE – https://t.co/qsmZLLmVve ->
  • Pkw-Maut: EU-Kommissar Oettinger will Dobrindt mittels Beratung durch Brüsseler Beamte vor Klagen schützen – https://t.co/spPCWolvhj #maut ->
  • Die feste Fehmarnbeltquerung dürfte nicht vor 2028 – 2030 fertiggestellt sein – https://t.co/NGKHn0HbSl ->
  • Antwort der Bundesregierung: Temporäre Engpässe im Bundesverkehrswegeplan 2030 – https://t.co/SazFDAGYSy [PDF] ->
  • Anhörung zu BVWP und BSchwAG: Kritik an Ermittlung beim Nutzen-Kosten-Faktor – Eurailpress – https://t.co/CKuXI2EGMz #bahn ->
  • Klagen gegen den niedersächsischen Teil des Elbtunnels der A 20 ohne Erfolg – PM BVerwG – https://t.co/z9og7dJTvl ->

Elektromobilität

Verkehrssicherheit

  • Gesetzentwurf zu illegalen Autorennen: Bis zu zwei Jahre Haft für Fahrer und Veranstalter denkbar – https://t.co/xSoGsoXW3j ->
  • Seattle hat begonnen, die Höchstgeschwindigkeit auf 3.850 km Stadtstraßen herabzusetzen – KOMO News – https://t.co/qtrFVYSrxP ->

Luftverkehr

  • Das Pariser Klimaabkommen und der Luftverkehr: Die Hoffnung liegt auf alternativen Kraftstoffen (haben Laborstatus) https://t.co/HuuMzQXLVA -> [Umwelt und Verkehr]

Deutschland

  • Eine Minderheit der Kasseler Stadtvertreter fordert die Herabstufung des Kassel Airports zum Verkehrslandeplatz – https://t.co/L2jRQxmdVn ->
  • Sechs Interessenten haben ein Angebot für den Kauf des Flughafens Hahn abgegeben – airliners – https://t.co/0IW1qgv1YO ->
  • Brandenburg will mit Berlin neu über BER-Nachtflugverbot verhandeln – airliners – https://t.co/8LGjYeLmtR ->

Fernbusverkehr

Schifffahrt

Weitere Themen

  • „Die wirklichen Veränderungen, die wir brauchen, sind keine technologischen Fragen, das sind ethische Fragen.“ (1/2) ->
  • Wir müssen weg von einem Wachstumsmodell, hin zu einem Umverteilungsmodell.“ – Harald Lesch (2/2) https://t.co/9zmZY6l3pj ->

Wie funktioniert der Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Deutschland?

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Die Deutsche Bahn hat es oft nicht einfach. Sie muss mit der Hassliebe ihrer Kunden umgehen (von Zeit zu Zeit auch nur Hass), darf sich mit der Zugindustrie, dem Eisenbahnbundesamt, Fahrgastverbänden, Lokalpolitikern und randalierenden Fußballfans herumschlagen und ist aus der Sichtweise der Öffentlichkeit für Dinge verantwortlich, die nicht in ihrem Verantwortungsbereich liegen. Sehr oft hört man Beschwerden über wegfallende (Direkt-)Verbindungen, ein fehlendes Angebot in den frühen Morgen- und später Abendstunden und eine fehlende Vertaktung mit dem lokalen ÖPNV. Qualitätsmängel, die oft der Deutschen Bahn oder einem anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) angekreidet werden, auf die sie allerdings keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss hat. Es ist daher an der Zeit etwas Aufklärung zu leisten.

ARTIKEL ZULETZT AKTUALISIERT AM 20.03.2016

Aktuelle Karte der Tarif- und Verkehrsverbünde in Deutschlands mit Stand November 2015 hinzugefügt

Wie ist der Schienenpersonennahverkehr in Deutschland organisiert?

Aufgabenträgerseite

Bis zum Jahr 1996 war der Bund für den Regionalverkehr zuständig. Im Rahmen der Bahnreform trat 1994 ein Regionalisierungsgesetz (RegG) in Kraft, dass in Verbindung mit dem Artikel 106a des Grundgesetz die Verantwortung für den schienengebundenen Personen-Nahverkehr (SPNV) vom Bund auf die Länder übertrug. In Nahverkehrsgesetzen wurde die Organisation in den einzelnen Bundesländern geregelt (vollständige Aufstellung unterhalb der Karte). Einige Bundesländer wie Bayern, Schleswig-Holstein, Thüringen, Brandenburg, usw. übernahmen die Bestellung des SPNV selber. In Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und weiteren Bundesländern wurden Kommunen und Zweckverbände mit der Bestellung der Verkehrsleistungen beauftragt. In Niedersachsen wurden für die Großräume Hannover und Braunschweig Kommunalverbände gegründet, für das übrige Land wurde die  Landeseisenbahngesellschaft LNVG errichtet. Lediglich in Hamburg wurde kein Nahverkehrsgesetz eingeführt und stattdessen der Hamburger Verkehrsverbund in eine GmbH umgewandelt.

Die Seite der Besteller  ist bereits sehr komplex und unübersichtlich:

SPNV Aufgabenträger Besteller in Deutschland

Karte der Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) in Deutschland (Stand: 14. November 2015) – Maximilian Dörrbecker (Chumwa) @ Wikimedia CommonsCC BY-SA 2.5

Zuständigkeit nach Bundesländern:

  • Baden-Württemberg:
    Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW)
    Verband Region Stuttgart: S-Bahn Stuttgart
    Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN): Heidelberg, Mannheim, Main-Tauber-Kreis, Neckar-Odenwald-Kreis und Rhein-Neckar-Kreis
  • Bayern:
    Bayerische Eisenbahngesellschaft BEG
  • Berlin und Brandenburg:
    Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)
  • Bremen:
    Behörde des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr, Bremen ist zusätzlich Mitglied in der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen GmbH (VBN)
  • Hamburg:
    Hamburger Verkehrsverbund (HVV)
  • Hessen:
    Nordhessische Verkehrsverbund (NVV): Regierungsbezirk Kassel
    Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV): Regierungsbezirke Gießen und (größtenteils) Darmstadt
    Verkehrsverbund Rhein-Neckar: Kreis Bergstraße
  • Mecklenburg-Vorpommern:
    Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (VMV)
  • Niedersachsen:
    Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG)
    Zweckverband Großraum Braunschweig (ZBG): Kreisfreie Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie Landkreise Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel
    Region Hannover: Landkreis Hannover und Stadt Hannover
  • Nordrhein-Westfalen:
    Zweckverband Nahverkehr Rheinland (ZV NVR): Aachener Verkehrsverbund (AVV) und den Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS)
    Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL): Nahverkehrsverbund Paderborn-Höxter (NPH), Zweckverband Verkehrsverbund OWL (VVOWL), Zweckverband Personennahverkehr Westfalen Süd (ZWS), Zweckverband, SPNV Münsterland (ZVM), Zweckverband SPNV Ruhr-Lippe (ZRL)
    Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR): sich selber und SPNV im Nahverkehrs-Zweckverband Niederrhein.
  • Rheinland-Pfalz:
    Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) und Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (SPNV-Süd)
  • Saarland:
    Verkehrsverbund-Gesellschaft Saar (VGS)
  • Sachsen:
    Verkehrsverbund Oberelbe (VVO): Großraum Dresden
    Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL)
    Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS): Großraum Chemnitz
    Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON)
    Zweckverband ÖPNV Vogtland (ZVV)
  • Sachsen-Anhalt:
    Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt (NASA)
  • Schleswig-Holstein:
    Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr Schleswig-Holstein durch die LVS – Landesweite Verkehrsservicegesellschaft Schleswig-Holstein
  • Thüringen:
    Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen (NVS)

Wie wird der SPNV in Deutschland finanziert?

Die Bundesländer erhalten vom Bund jedes Jahr sogenannte Regionalisierungsmittel, die sie für die Bestellung des SPNV, für Infrastrukturmaßnahmen des Schienenverkehrs und für den „allgemeinen ÖPNV“ (d.h. Busverkehre) verwenden. Die Finanzmittel, die aus dem Mineralölsteueraufkommen des Bundes finanziert werden, werden nach einem vorab festgelegten Schlüssel unter den Bundesländern aufgeteilt. Zu Beginn der Regionalisierung im Jahr 1996 erhielten die Bundesländer 8,7 Milliarden Deutsche Mark, umgerechnet 4,45 Milliarden Euro. 2008 standen 6,675 Milliarden Euro Regionalisierungsmittel zur Verfügung, die bis 2014 um jährlich 1,5 Prozent steigen. Somit werden 2014 etwa 7,3 Milliarden Euro vom Bund an die Länder fließen. Im selben Jahr soll die Höhe der Regionalisierungsmittel ab 2015 neu verhandelt werden.

Der Großteil der jährlichen Regionalisierungsmittel wird für die Begleichung der Bestellerentgelte verwendet. Der Restbetrag steht den Bundesländern als sog. „freie Regionalisierungsmittel“ zur Verfügung. Diese können beispielsweise für die Bestellung von Mehrverkehr verwendet werden.

Höhe der Regionalisierungsmittel 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Regionalisierungsmittel 1996 – 2014 in Milliarden Euro (Werte bis 2001 umgerechnet), gerundet auf drei Stellen hinter dem Komma – eigene Darstellung – CC BY-SA 3.0

In der Grafik ist ersichtlich, dass die Entwicklung der Regionalisierungsmittel nicht einheitlich verläuft, sondern mehrmals angepasst wurde. 2002 wurden Mittel in Höhe von 6,745 Mrd. Euro pro Jahr mit jährlicher Aufstockung um 1,5% vereinbart. Im Jahr 2004 und ab 2006 wurden die Regionalisierungsmittel mehrmals gekürzt (2006 – 2010 um insgesamt 2,8 Milliarden Euro) und 2008 auf 6,675 Milliarden Euro festgesetzt mit der bekannten jährlichen Aufstockung um 1,5% ab dem Jahr 2009.

Die BAG SPNV (Bundesarbeitsgemeinschaft der Aufgabenträger des SPNV) fordert jedoch eine Aufstockung um jährlich 2,5 Prozent, da nur dadurch eine Kürzung des SPNV-Angebots vermieden werden könne. Steigende Trassenpreise, Entgelte an DB Station & Service, wachsende Aufwände für Energie und eine Dynamisierung bei Verkehrsverträgen machen eine Erhöhung notwendig.

Die spezielle Rolle Sachsens in der Mittelverwendung

Die Regionalisierungsmittel stehen immer wieder in der politischen Diskussion und in der öffentlichen Kritik. So finanziert beispielsweise der Freistaat Sachsen mit Regionalisierungsmitteln Aufgaben, die er bisher aus eigenen Landesmitteln bestritt, wie z. B. die Finanzierung der Ausgleichsleistungen nach § 45a PBefG (v.a. Schülerverkehr). In mehreren Sparrunden für die Zweckverbände wurden die Ausschüttungen verringert. 2009 leitete Sachsen noch etwa 80 Prozent (384,3 Mio. Euro) an die Zweckverbände weiter, 2010 sinkt der Anteil planmäßig bereits auf 78,1% und 2011 auf 77,1%. Sachsen würde gerne weitere 7,5 Prozent weniger an die Zweckverbände ausschütten. Auch in der Vergangenheit hat sich Sachsen im Gegensatz zu anderen Bundesländern mit einer knappen und zurückhaltenden Weiterleitung der Landesmittel hervorgetan. In zukünftigen Verhandlungsrunden mit dem Bund über die Neuaufteilung der Mittel mit anderen Bundesländern hat der Freistaat daher eine sehr schlechte Position, da das Land anscheinend nicht hundertprozentig hinter dem ÖPNV steht.

In den anderen Bundesländern werden höhere Anteile für den Betrieb des ÖPNV verwendet. Laut Auskunft der Bundesregierung vom 08.04.2011 auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion BT-Drs 17/5070 haben die Bundesländer in den Jahren 2009 und 2010 die Regionalisierungsmittel zu circa 80 Prozent für die Bestellung von SPNVLeistungen und zu circa 20 Prozent für Verwaltung, Marketing und investive sowie sonstige ÖPNV-bezogene Zwecke genutzt.

Wieso fährt ein Eisenbahnverkehrsunternehmen so wie es fährt?

Die Aufgabenträger beauftragen Eisenbahnverkehrsunternehmen wie die Deutsche Bahn AG mit ihren DB Regio Gesellschaften und andere private Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) wie die Westfalenbahn, die Eurobahn, Vectus, Cantus, die Vogtlandbahn, die Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG), Metronom, u.v.m mit der Erbringung des Schienenpersonennahverkehrs.

Eurobahn DB Regio Bahnhof Hamm

Bunt ist es am Bahnhof Hamm – eigenes Foto – CC BY-SA 3.0

Die zu erbringende Leistung wird dabei vorab festgeschrieben. Das EVU kann beispielsweise nicht frei entscheiden, welche Strecken es wie oft und zu welchen Zeiten befährt. Dies ist alles vertraglich vorab geregelt.

Ebenso werden bestimmte Qualitätsmerkmale wie Sauberkeit, die zu verwendenden Züge nach Sitzplatzkapazität, Beschleunigungseigenschaften, usw., und ob ein Zugbegleiter vorhanden sein muss, u.v.m definiert. Bonus-Malus-Vereinbarungen stellen die Qualität des Angebots sicher. Als Beispiel für einen Verkehrsvertrag kann der aktuelle Vertrag des Landes Berlin mit den Berliner Verkehrsbetrieben BVG dienen.

Die jeweilig zu erbringende Leistung wird in den meisten Fällen ausgeschrieben und üblicherweise für einen Zeitraum von 8 bis 15 Jahren vergeben.

Für die zu erbringende Leistung erhält das Eisenbahnverkehrsunternehmen vom Aufgabenträger ein Entgelt. Je nach Vertragsgestaltung behält das EVU die Fahrgeldeinnahmen (sogenannter Nettovertrag) oder reicht sie an die Aufgabenträger weiter (sogenannter Bruttovertrag).

Ein Großteil der Regionalisierungsmittel geht an die Deutsche Bahn AG (2010: etwa 4,3 Milliarden Euro), als Entgelt für von ihr betriebene Strecken. Auch 15 Jahre nach der Bahnreform kommt DB Regio auf einen Marktanteil im SPNV von 78 Prozent. Dies hat die Ursache, dass die Deutsche Bahn AG nach der Bahnreform zunächst mit der Übernahme des SPNV beauftragt wurde und seit 1996 erst ein Teil des Schienennahverkehrs ausgeschrieben wurde. Rund 350 Millionen Zugkilometer, die Hälfte des gesamten Schienenpersonennahverkehrs, werden zwischen 2012 und 2017 neu vergeben, viele Strecken das erste Mal. Noch profitiert DB Regio also von ihrer Verpflichtung, die vor der Reform erbrachten Verkehrsleistungen weiterhin zu erbringen und kann zudem auf den Gewinn einiger Ausschreibungen hoffen. Ziel ist es, den Marktanteil bei etwa 70 Prozent zu stabilisieren.

Direktvergabe versus Ausschreibung

Neben der Vergabe eines Verkehrsvertrages nach einer Ausschreibung kann ein Vertrag auch direkt an einen bestimmten Auftragnehmer ohne vorherige Durchführung eines wettbewerblichen Vergabeverfahrens vergeben werden (Direktvergabe). Insbesondere die großen Verkehrsunternehmen fordern dies immer wieder. Allerdings hat der Bundesgerichtshof in einem Urteil (Aktenzeichen X ZB 4/10) 2011 festgelegt, dass freihändige Vergaben nur in Sonderfällen und für kurze Zeiträume erlaubt sind, während in der Regel ein Ausschreibungsverfahren durchgeführt werden muss. Eine Direktvergabe ist somit nur noch zulässig, wenn sie auch nach vergaberechtlichen Gesichtspunkten zulässig wäre. Dies bedeutet, dass eine Direktvergabe nur durchgeführt werden darf, wenn der Zuschuss weniger als 50 Prozent beträgt und das überwiegende wirtschaftliche Risiko beim Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) liegt, ein bestehender Verkehrsvertrag um einen Zeitraum von maximal drei Jahren verlängert werden soll, um ein Linienbündel ausschreiben zu können (Anpassung der Vergabezeiträume) oder Zugleistungen zu einem bestehenden Verkehrsvertrag hinzubestellt werden (max. 20 Prozent) oder andere besondere Gründe vorliegen (Einsatz ganz spezieller Fahrzeuge, o.ä.). Ansonsten muss ein Verkehrsvertrag zwingend öffentlich und europaweit ausgeschrieben werden.

Probleme aufgrund der Vergabemodalitäten

Neben einigen rechtlichen Probleme haben sich in den vergangenen Jahren einige weitere Problemstellungen ergeben, die einer Lösung bedürfen. Die Forderung nach neuem Rollmaterial, das heißt neuen Zügen bzw. Triebfahrzeugen, erscheint auf den ersten Blick für den Kunden vorteilhaft, bringt aber leider einige Probleme mit sich. Aufgrund der Zulassungsproblematik und häufigen Kinderkrankheiten neuen Zugmaterials stehen Fahrzeuge leider nicht immer zu Beginn des Verkehrsvertrages in ausreichender Zahl und Qualität zur Verfügung. In den vergangenen Monaten trat dieses Problem beispielsweise mit den 16 Stadler-Doppelstockzügen vom Typ KISS für die ODEG auf, sodass auf den Regionalexpresslinien RE2 und RE4 in Berlin / Brandenburg mit Ersatzmaterial von metronom und der DB gefahren werden musste. Mit den neuen Talent-2-Zügen (BR 442) der Deutschen Bahn bestehen deutschlandweit Probleme (RE 50 in Sachsen, Franken-Thüringen Express (FTX), S-Bahn Nürnberg, RE Dresden – Cottbus, Rhein-Sieg-Express (RSX), usw.).

Für die Festschreibung der bestellten Sitzplatzkapazitäten muss vorab eine qualitativ hochwerte Verkehrserhebung durchgeführt werden. Erst durch das Vorliegen detaillierter Daten über Fahrgastzahlen und Fahrgastströme kann beispielsweise die Zahl der Türen festgelegt werden. Fehler in der Fahrgastprognose lassen die Qualität für mehrere Jahre rapide senken, sollte keine flexible Lösung möglich sein. Zu wenige Türen führen zu längeren Fahrgastwechselzeiten, die wiederum Verspätungen und damit eine niedrigere Betriebsqualität bedeuten.

Fahrzeuge und der fehlende Gebrauchtfahrzeugmarkt

Es ist auch fraglich, ob man immer nagelneue Fahrzeuge für einen im Mittel 12 Jahre dauernden Verkehrsvertrag benötigt und Rollmaterial, das eigentlich für 30 Jahre (Elektrotriebwagen) bzw. 25 Jahre (Dieseltriebwagen) Nutzungsdauer ausgelegt ist, bereits nach 12 Jahren ausmustert wird bzw. bei einem Verlust des Verkehrsvertrages nicht an das neue EVU weitergegeben werden kann. Eigentlich müssten SPNV-Fahrzeuge nach dem Vertragszeitraum mindestens noch einmal im Rahmen einer zweiten Vergabe wieder eingesetzt werden können. Dies ist von Bestellerseite jedoch meistens nicht gewünscht bzw. wird durch in der Ausschreibung geforderte Sondermerkmale erschwert. Zudem ist in Deutschland kein Markt für gebrauchte Schienenfahrzeuge existent.

Aus diesem Grund leasen sehr viele EVU ihre Fahrzeuge nur noch bei speziellen Leasinggesellschaften wie beispielsweise Alpha Trains (Angel Trains) und die DAL (Deutsche Anlagen-Leasing). Die Bahnindustrie dürfte bei einer weiteren Entwicklung in diese Richtung, die Fahrzeugqualität auch näher an die Nutzungsdauer von 12 – 15 Jahren „heranoptimieren“, mit anderen Worten: Die Haltbarkeit der Komponenten verringern.

Einige Aufgabenträger versuchen dieser Entwicklung mit Fahrzeugpools entgegenzuwirken, durch eine Wiederzulassungsgarantie im nächsten Ausschreibezeitraum oder die Bestellung standardisierter Fahrzeuge könnten die negativen Folgen der Bestellung neuer Fahrzeuge vermindert werden.

Neue Verkehrsverträge sollten die Arbeitnehmer schützen

Bei manchen Ausschreibungsbeiträgen von EVU wird man zudem das Gefühl nicht los, dass niedrige Angebote nur auf dem Rücken von Arbeitnehmern und zulasten der Betriebsreserve abgegeben werden können.

In den vergangenen Jahren gab es bei der Übernahme einiger Netze das Problem, dass zu Betriebsübernahme nicht genügend Triebfahrzeugführer zur Verfügung standen. In Deutschland herrscht schon seit längerer Zeit Lokführer bzw. Triebfahrzeugführermangel. Einige private EVU geben zu ihrer Entschuldigung an, dass sie kein ausreichendes Personal finden bzw. die Ausbildung zu lange dauert und zu wenige Auszubildende die Prüfung pünktlich ablegen können.

Ursache für den Mangel ist aber oft das geringe Lohnniveau, das Arbeitnehmern angeboten wird. Bei einem EVU, das Leistungen in Nordrhein-Westfalen übernommen hat, verdienen Triebfahrzeugführer 190 Euro weniger im Monat als beim Vorgängerunternehmen, Zugbegleiter müssen Einbußen von sogar 300 Euro in Kauf nehmen, wenn sie denn zum neuen EVU wechseln.

Zwar sind in der EU-Verordnung 1370/07 Tariftreueregelungen vorgesehen. Allerdings sind die Aufgabenträger nicht dazu verpflichtet, den EVU Vorgaben zur Lohnhöhe und Personalübernahme zu machen.

Hat ein EVU ein bestimmtes Netz verloren und möchte der Arbeitnehmer weiterhin wohnortnah arbeiten, muss er die Konditionen des neuen EVU akzeptieren. Dieses dürfte in fast allen Fällen jedoch ein geringeres Lohnniveau als der ehemalige Arbeitgeber anbieten. Bis zu 20 Prozent Lohneinbußen sind durchaus vorstellbar.

Auch hier sollten jedoch dynamische Effekte beachtet werden. In Thüringen hat die Erfurter Bahn einige Strecken von der Deutschen Bahn übernommen, bietet Mitarbeitern jedoch ein geringeres Lohnniveau an. Hätte die Erfurter Bahn jedoch die Ausschreibung nicht zu geringeren Kosten gewonnen, wären einige Strecken nicht mehr vergeben worden und die Arbeitnehmer hätten nicht mehr auf Chance auf Weiterbeschäftigung – zugegebenerweise zu geringerem Lohn – gehabt.

Generell sollten Ausschreibungsverfahrenden im SPNV-Markt angestrebten Flächentarifvertrag für Arbeitnehmer als vom EVU zu erfüllendes Kriterium beinhalten. Hier sind jedoch die Aufgabenträger gefragt. Die Übernahme der Mitarbeiter zu gleichen Konditionen ist bei Ausschreibungen in Europa üblich. Ausnahme ist Deutschland.

16 Jahre nach Inkrafttreten der Bahnreform und 14 Jahre nach der Regionalisierung des SPNV ist jedoch unbestritten, dass sich der Regionalverkehr auf der Schiene in der Verantwortung der Bundesländer seit der Bahnreform in den meisten Teilen der Bundesrepublik positiv entwickelt hat.

Seit der Bahnreform ist der Einsatz öffentlicher Mittel für die Schiene pro Verkehrsleistungseinheit inflationsbereinigt um 56 Prozent gesunken. Für jeden Euro erhielten die Länder inflationsbereinigt im Jahre 2011 44 Prozent mehr Leistung als 1996.

Fazit

Die Beschwerden einiger Fahrgäste über den Nahverkehr sind bei der Deutschen Bahn an der falschen Adresse. Das jeweilige Verkehrsunternehmen bestimmt nur relativ wenig. Für Beschwerden über den Fahrplan, die Bedienungshäufigkeit und Bedienzeiten sowie das Platzangebot sind die Besteller der richtige Ansprechpartner. Auch werden SPNV-Linien von den Aufgabenträgern bestellt und wieder abbestellt. Die Deutsche Bahn oder andere Eisenbahnverkehrsunternehmen stellen beispielsweise keine Regionalexpressverbindungen ab, das macht der jeweilige Aufgabenträger.

Der deutsche Schienenpersonennahverkehr steht auch in den nächsten Jahren vor einigen großen Herausforderungen. Die Erstellung der Ausschreibungsmodalitäten sollte sich an langfristigen Bedürfnissen orientieren, Besteller und EVU müssen aber auch kurzfristig auf exogene Gegebenheiten reagieren. Es kann und darf nicht sein, dass beispielsweise der RE 50 zwischen Dresden und Leipzig in der Hauptverkehrszeit nicht mit voller Sitzplatzkapazität fährt. Auch sollte eine möglichst minimale Kostenstruktur nicht die Hauptmaxime in der Angebotsplanung sein. Der Fahrkomfort ist ebenso wie ein gutes Angebot für eine wachsende Nachfrage nach SPNV sehr wichtig!

Kunden, sie sich beschweren wollen, sollten dies jedoch an der richtigen Stelle machen!

Aktualisierung – 12.03.2013
Fehlerhafte Angabe des Aufgabenträgers in Schleswig-Holstein korrigiert

Aktualisierung – 20.03.2016
Aktuelle Karte der Tarif- und Verkehrsverbünde in Deutschlands mit Stand November 2015 hinzugefügt

Die Deutschen und der Alkohol am Steuer

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Das Bier- und Weinland Deutschland trinkt gerne hin und wieder das / den ein oder anderen Humpen /Schoppen / Maß / Pinte / Glas Wein, Schnaps oder Bier. In den richtigen Mengen ist dies auch kein Problem. Außer man nimmt am Straßenverkehr teil.

In Deutschland und anderen Ländern gibt es immer wieder die Diskussion, ob ein generelles Alkoholverbot am Steuer eingeführt werden sollte, sprich eine Null-Promille-Grenze gelten solle.

Erst letzte Woche ergab eine eine Emnid-Umfrage (500 Bürger ab 14 Jahren) im Auftrag der „Bild am Sonntag“ eine hohe Zustimmung für ein totales Alkoholverbot für Fahranfänger und Berufskraftfahrer. 77 Prozent der Befragten sprachen sich für eine solche Regelung aus, 21 Prozent waren dagegen. Bei den Frauen betrug die Zustimmung zur Null-Promille-Regelung sogar 85 Prozent, bei den Männern 68 Prozent.

Grundlage für die Umfrage ist eine Empfehlung des europäischen Parlaments an die EU-Kommission mit der Forderung, einen Aktionsplan für eine bessere Straßenverkehrssicherheit für den Zeitraum bis 2020 auszuarbeiten. Ziel ist es, die Zahl der Verkehrstoten (EU-27: etwa 35.000) um die Hälfte zu verringern.

Die europäische Einstellung im Vergleich zur Deutschen

EU Befragung Alkohol am Steuer VerkehrssicherheitFlash Eurobarometer 301 – Road safety, Europäische Kommission, Juli 2010

Im Auftrag der Europäischen Kommission befragte The Gallup Organization, Ungarn, im Auftrag der Generaldirektion Mobilität und Transport 25.629 EU-Bürger ab 15 Jahre, etwa 1.000 je Land. Die Ergebnisse wurden im Flash Eurobarometer 301 – Verkehrssicherheit (deutsche Version) veröffentlicht.

Eine überwältigende Mehrheit von 94 % der EU-Bürger betrachtet das Fahren unter Alkoholeinfluss als ein großes Sicherheitsproblem. In allen Mitgliedsstaaten, mit der Ausnahme Irlands, hielten mehr als 80 Prozent der Befragten das Fahren unter Alkoholeinfluss für ein großes Straßensicherheitsproblem in ihrem Land. Die irischen Ergebnisse waren ein klarer Sonderfall: nur 62 % der Befragten sahen Alkohol am Steuer als großes Sicherheitsproblem an, 31 % betrachteten es lediglich als ein geringes Problem. In Rumänien, Ungarn, Malta, Polen, Frankreich, Zypern, Griechenland, Bulgarien, Spanien und Italien befanden 97-99 % (!) der Befragten, dass Alkohol am Steuer ein großes Sicherheitsproblem darstellt.Verkehrssicherheit Umfrage Alkohol am Steuer Verkehrsproblem EU-Befragung nach LändernDa Alkohol am Steuer als großes Problem angesehen wird, stellt ein großer Teil der Befragten hohe Anforderungen an die Politik. 71% der Befragten sind der Meinung, dass ihre nationale Regierung mehr gegen Fahren unter Alkoholeinfluss unternehmen sollte. Im Vergleich: das Telefonieren mit dem Mobiltelefon während der Fahrt über eine Freisprechanlage sehen nur 26% der Befragten als großes Sicherheitsproblem und 50% als kleineres Sicherheitsproblem an. Übrigens: die deutschen Werte sind hier die zweit-niedrigsten in der EU. Nur die Finnen sehen das Telefonieren am Steuer noch unkritischer. EU-weit sind nur 34 Prozent der Befragten der Meinung, dass hier von ihrer nationalen Regierung mehr unternommen werden sollte.Sollten die Regierungen mehr gegen Alkohol am Steuer unternehmen? EU-BefragungIn Deutschland waren 68 Prozent der Befragten der Meinung, dass die Bundesregierung strengere Maßnahmen gegen alkoholisierte Autofahrer ergreifen sollten. 31 Prozent empfinden die gesetzlichen Regelungen als ausreichend.Forderungen nach strengeren Gesetzen durch die Bundesregierung gegen alkoholisierte AutofahrerAllerdings muss festgehalten werden, dass die jüngsten „besorgten“ Befragte (15-24 Jahre)  etwas häufiger mehr Einsatz ihrer Regierung gegen Trunkenheit am Steuer forderten (74 % gegenüber 70-71 % der „besorgten“ Befragten ab 25 Jahren). Außerdem war dieser Unterschied zwischen den Altersgruppen noch etwas größer, wenn man sich nur auf die „besorgten“ Fahrer konzentriert: während 72 % der jüngsten Fahrer (18-24 Jahre) sagten, dass ihre Regierung hinsichtlich dessen mehr unternehmen sollte, sank dieser Anteil bei den Fahrern über 54 Jahren auf 66 %.

Der Status Quo: Alkoholunfälle im Straßenverkehr in Deutschland, Jahr 2009

Vorbemerkung

Alkoholunfälle sind dabei als Unfälle definiert, bei denen mindestens ein Unfallbeteiligter unter Alkoholeinfluss gestanden hat. In Deutschland gilt das Führen eines Kraftfahrzeugs mit 0,25 mg/l Alkohol in der Atemluft oder mehr, bzw. 0,5 Promille oder mehr im Blut als Ordnungswidrigkeit gemäß § 24 a des Straßenverkehrsgesetzes. Verkehrsteilnehmer mit einem Blutalkoholgehalt von weniger als 0,5 (bzw. 0,25 mg/l Atemalkoholgehalt), aber mindestens 0,3 Promille (bzw. 0,15 mg/l Atemalkoholwert) werden auch als alkoholbeeinflusst eingestuft, wenn sie im Verkehr auffällig geworden sind. Ein Verkehrsunfall wird als solche Auffälligkeit angesehen.

Bei alkoholisierten Fahrten ist des Weiteren von einer hohen Dunkelziffer auszugehen, da nicht jede Alkoholfahrt von der Polizei entdeckt wird. Die Zahl der Unfälle mit mindestens einem alkoholisierten Beteiligten ist in der Realität auch höher anzusetzen, da die Zahl des unerlaubten Entfernen vom Unfallort (sprich Fahrerflucht) bei alkoholisierten Personen höher liegt als bei nicht alkoholisierten Unfallverursachern. Ebenfalls nicht aufgenommen sind die Unfälle mit alkoholisierten Personen bei denen keine andere Person zu Schaden gekommen ist (Alleinunfälle), da diese vom Unfallverursacher meist nicht der Polizei gemeldet werden.

Die hier genannten Daten stammen vom Statistischen Bundesamt und sind der Straßenverkehrsunfallstatistik für das Jahr 2009 entnommen. Grundlage für diese Statistik polizeiliche Verkehrsunfallanzeigen. Unfälle, zu denen die Polizei nicht hinzugezogen wurde, werden folglich in der Statistik nicht nachgewiesen.

Unfallzahlen 2009

Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts wurden im Jahr 2009 (die Zahlen für 2010 liegen in aufbereiteter Form noch nicht vor) 2,3 Millionen Unfälle von der Polizei registriert, darunter 43 821 Unfälle, bei denen mindestens ein Beteiligter alkoholisiert war (1,9% aller Unfälle). Von den Alkoholunfällen insgesamt waren 26 387 Unfälle nur mit Sachschaden, ein Minus von 7,8% im Vergleich zum Vorjahr. Bei 17 434 Alkoholunfällen entstand Personenschaden (–11%), dabei wurden 15 576 Verkehrsteilnehmer leicht verletzt (–12%), 6 159 schwer verletzt (–12%) und 440 getötet (– 16%). Jeder neunte im Straßenverkehr Getötete starb bei einem Alkoholunfall.

Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 1975 - 2009 Destatis AlkoholunfallStraßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 1975 – 2009, Vergleich Getötete insgesamt, Getötete bei Alkoholunfällen, Alkoholunfälle und Unfälle insgesamt – Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2010 – Verkehrsunfälle: Alkoholunfälle im Straßenverkehr, Seite 6

Insgesamt verringerte sich die Zahl der Alkoholunfälle mit Personenschaden seit 1975 um 66% von 51 593 auf 17 434 im Jahr 2009. Auch die Zahl der bei Alkoholunfällen Getöteten fiel um 88 % von 3 641 auf 440.

Bei 17 658 der 595 702 von der Polizei aufgenommenen Unfälle war Alkohol im Spiel. Und es handelt sich bei den Beteiligten nicht immer um Autofahrer.Anteil Alkohol Unfall Fahrrad Auto Güterkraftverkehr Fußgänger PKW LKW9 890 oder 56 % aller alkoholisierten Unfallbeteiligten waren Pkw-Fahrer. Ein Viertel der alkoholisierten Unfallbeteiligten waren Fahrradfahrer, 9,5 % Fahrer von motorisierten Zweirädern, 6,4 % Fußgänger und 2,4 % fuhren ein Güterkraftfahrzeug. Äußerst selten war ein Busfahrer (0,0 %) unter den alkoholisierten Unfallbeteiligten.

Betrachtet man die Anteile der Alkoholunfälle mit Personenschaden an allen Unfällen mit Personenschaden 2009 nach Bundesländern, so weisen Hamburg (4,0%), Berlin (4,6%) und Bayern (4,7%) die niedrigsten Werte auf. Deutlich höher als im Bundesdurchschnitt von 5,6% waren die Anteilswerte in Mecklenburg- Vorpommern (8,7%) und im Saarland (7,1%).Unfälle mit Alkohol am Steuer nach Bundesländern 2009

Die Unfallschwere war am höchsten in Bayern und Mecklenburg-Vorpommern. Sie wird in „Getötete je 1 000 Unfälle mit Personenschaden ausgedrückt. In Bayern und Mecklenburg-Vorpommern starben jeweils 41 Personen je 1 000 Alkoholunfälle mit Personenschaden. In Rheinland-Pfalz kamen 30, in Niedersachsen 29 und in Baden-Württemberg 25 Personen je 1 000 Alkoholunfälle ums Leben. Am geringsten war die Unfallschwere in Bremen (keine Getöteten), im Saarland (10) und in Berlin (11). Im Bundesdurchschnitt wurden 25 Getötete je 1 000 Alkoholunfälle ermittelt.

Die zeitliche Verteilung von Alkoholunfällen ist interessant, wenn auch nicht außergewöhnlich. Generell passieren an einem Freitag die meisten Unfälle mit Personenschaden. Bei Alkoholunfällen liegen jedoch der Samstag und der Sonntag mit jeweils knapp 23% an der Spitze der Unfallhäufigkeit. Der Freitag hat einen Anteil von 15%. Die wenigsten Alkoholunfälle ereigneten sich montags und dienstags.Tote bei Unfällen Jugendliche an Wochenenden Disko

Betrachtet man nun noch die zeitliche Verteilung, fällt auf, dass insbesondere Nachts die meistens Alkoholunfälle passieren. Im Jahr 2009 wurden zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens nur 8,9% der Unfälle mit Personenschaden gezählt, aber fast die Hälfte (46%) der Alkoholunfälle. Davon ereigneten sich die meisten (2 304 bzw. 13%) in der Zeit zwischen 22 und 24 Uhr. Von den 27 807 Personenschadensunfällen, die in der Zeit von 22 Uhr abends bis 6 Uhr morgens passierten, war bei mehr als jedem vierten Unfall Alkohol im Spiel (29%).Unfälle mit Alkohol - Verkehrstote - Vor allem Jugendliche auf dem Heimweg aus der DiskoDie Tage und die Uhrzeiten mit einem vermehrten Auftreten von Alkoholunfällen mit all den negativen Folgen ist nicht überraschend. Der Samstag- und Sonntagmorgen sind klassische Heimfahrzeiten aus den Diskotheken und von Partys. Vermehrt sind aber auch Unfälle vor dem Diskobesuch zu beobachten. Diese Beobachtung lässt sich neben der persönlichen Erfahrung und Meinung, die viele hier mit mir teilen, auch mit der folgenden Grafik belegen.

Die Altersstruktur der an Alkoholunfällen Beteiligten zeigt, dass insbesondere junge Menschen betroffen sind. Am stärksten ist die Altersgruppe der 18 – 24jährigen betroffen. Aber erst in der Altersgruppe ab 55 nimmt die Zahl der Beteiligten stark ab.

Unfall mit Alkohol Altersgruppen Geschlecht Jugendliche DiskothekZu beobachten ist auch, dass Männer mit Abstand häufiger in alkoholisiertem Zustand in Verkehrsunfälle verwickelt sind als Frauen. Nicht umsonst heißt es, dass die gefährlichste Zeit für Jugendliche (und vor allem für Männer) an einem Freitag / Samstag Abend zwischen Mitternacht und vier Uhr morgens ist.

Das Problem mit dieser Statistik ist jedoch das Prinzip „mitgefangen, mitgehangen“. Zwar waren nur 12 % der alkoholisierten Unfallbeteiligten weiblich, jedoch stellten die Frauen 34% der Verletzten bei Unfällen mit alkoholisierten Fahrern. Hier wird ihnen vor allem die Rolle als Beifahrerin bei alkoholisierten Fahrern zum Verhängnis.

Unfallstellen und Unfalltypen

Bei einer Betrachtung der Unfalltypen, also der Konfliktsituationen, die zum Unfallführten, fällt auf, dass über die Hälfte (52%) der Alkoholunfälle sogenannte Fahrunfälle waren. Das sind Unfälle, die – ohne Zutun anderer Verkehrsteilnehmer –dadurch entstehen, dass der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert, weil er die Geschwindigkeit nicht entsprechend dem Verlauf, dem Querschnitt, der Neigung oder dem Zustand der Straße gewählt hatte. Dieser Anteil lag weit über dem Normalanteil der Fahrunfälle von 20 %. Dagegen hatten die Unfalltypen „Abbiegeunfall“ sowie „Einbiegen-/Kreuzen-Unfall“ bei Alkoholunfällen sehr kleine Anteile, nämlich zusammen nur 13% gegenüber 36% im Durchschnitt aller Unfälle mit Personenschaden. Daraus kann geschlossen werden, dass alkoholisierte Verkehrsteilnehmer an Kreuzungen oder Einmündungen, also an den bekannten Gefahrenstellen, besonders vorsichtig fahren, sich aber auf „freien“ Strecken ohne große Gefahrenstellen überschätzen.

Um den Effekt eines Alkoholverbotes richtig bewerten zu können, muss man sich die Blutalkoholkonzentration der beteiligten Personen genauer ansehen:Blutalkoholkonzentration Alkohol Unfall Deutschland Beteiligte Unfallverursacher71% der Pkw-Fahrer, die unter Alkoholeinfluss an einem Unfall mit Personenschaden beteiligt waren, hatten zum Zeitpunkt der Blutentnahme mindestens 1,1 Promille. Mehr als 20 Prozent der alkoholisierten Pkw-Fahrer hatte sogar einen Alkoholgehalt von mehr als 2,0 Promille im Blut. Nur sieben Prozent wiesen eine Blutalkoholkonzentration unter 0,5 Promille aus. Da es sich hierbei allerdings nur um die Zahl der Unfälle mit Personenschaden handelt, ist dieser Wert nicht unbedingt aussagekräftig. Mit einem höheren Blutalkoholwert steigt auch das Risiko eines Unfalls, da die Motorik weiter eingeschränkt wird. Niedrigere Blutalkoholwerte bedeuten allerdings keinesfalls, dass die Intensität des Unfalls im gleichen Maße sinkt. Auch mit 0,3 Promille Alkohol im Blut kann man mit seinem Fahrzeug jemanden töten oder schwer verletzen, weil man alkoholbedingt die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert. Und wie man mit 3,0 und mehr Promille im Blut überhaupt noch ein Fahrzeug fahren, geschweige denn führen kann, ist für mich persönlich unerklärlich. Manche liegen mit solchen Blutalkoholwerten bereits im Koma…

Wegen Trunkenheitsfahrten oder Fahrten unter anderen Drogen wurden im Jahr 2009 von den Gerichten 70 650 Fahrerlaubnisse entzogen. Etwa jede fünfte Führerscheinentziehung in Verbindung mit Trunkenheit im Straßenverkehr betraf die Altersgruppen der 18- bis 24-Jährigen beziehungsweise der 30- bis 39-Jährigen (21 % bzw. 19 %). Jeder vierte war zwischen 40 und 49 Jahre alt. 15 % der Verkehrsteilnehmer, deren Führerschein wegen Trunkenheit im Straßenverkehr entzogen wurde, waren 50 bis 59 Jahre alt.

Fazit

Der Vorstoß des Europäischen Parlaments, Fahranfängern und Berufskraftfahrern Alkohol am Steuer vollständig zu verbieten, ist sicherlich lobenswert wenn auch nicht zwingend nötig. Natürlich ist jeder Tote, den eine solche Regelung zu verhindern hilft, positiv zu sehen. Aber für Deutschland hat dies keine allzu großen Auswirkungen.

Für Fahranfänger in der Probezeit bzw. Fahrer unter 21 Jahren gilt bereits heute ein Null-Promille-Grenze. Ansonsten drohen 200 bis zu 1.500 Euro Bußgeld, mindestens zwei Punkte in Flensburg, die Anordnung der Teilnahme an einem Aufbauseminar und die Verlängerung der Probezeit um weitere zwei Jahre.

Für alle anderen gilt: die Promillegrenzen sind fest einzuhalten. Für Fahruntüchtigkeit hat der Gesetzgeber keinen Promillewert festgelegt. Er bestimmt lediglich, dass bestraft wird, wer infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel nicht in der Lage ist, ein Fahrzeug sicher zu führen. Darunter kann schon fallen, dass man mehrmals beim Abbiegen nicht blinkt. Von einem Unfall ganz zu schweigen.

Berufskraftfahrer gefährden nicht nur sich und andere, sondern setzen auch ihren Arbeitsplatz aufs Spiel: Wird ein Berufskraftfahrer am Steuer mit Alkohol im Blut in einen Unfall verwickelt, berechtigt das zu einer außerordentlichen Kündigung. Dabei ist es nicht entscheidend, ob der alkoholisierte Fahrer am Unfall die Schuld trägt. Hier wäre eine europaweite Null-Promille-Regelung sicherlich angebracht. Berufskraftfahrer verursachen mit ihren großen und schweren Fahrzeugen einen großen Schaden. Sie tragen daher eine große Verantwortung für sich und andere und sollten von sich aus den Finger vom Alkohol lassen.

Bezüglich einer generellen Null-Promille-Grenze für alle Verkehrsteilnehmer bin ich mir persönlich ein wenig unschlüssig. Ein Kompromiss wäre eventuell eine Absenkung der generellen Promillegrenze auf 0,3 Promille. Auch für Radfahrer. Dies würde den Straßenverkehr sicherer machen und auf der anderen Seite das Problem mit Rotweinsaucen, Hustensaft und ähnlichem vermeiden. Zwar beeinflussen diese die Blutalkoholkonzentration nicht, allerdings würden Missverständnisse bei Atemalkoholkontrollen so im Vornherein ausgeschlossen werden können.

Und letztendlich muss jedem klar sein, der sich alkoholisiert hinter das Steuer setzt, dass er sich und andere gefährdet. Und sein Leben aufs Spiel setzt. Für den Preis einer Taxirechnung…

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